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Pflege Kompass

Beraten, unterstützen, anleiten

Ambulanter Pflegedienst Medicur

Beraten, unterstützen, anleiten

Vielseitige Fachgebiete: Inhaberin Gisela Kraft (Dritte von rechts, vorne) und ihre Mitarbeiter.

Mit Gisela Kraft steht eine erfahrene Expertin an der Spitze des ambulanten Pflegedienstes Medicur, hinter ihr steht eine Mannschaft aus Fachkräften.  Sie alle sehen es als ihre Aufgabe an, die Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen, ihr Wohlbefinden und ihre Zufriedenheit in der gewohnten Umgebung zu erhalten – und das auch in der derzeitigen Situation. „Schutzausrüstung ist vorhanden, wir beachten alle Hygienemaßnahmen“, hält Kraft fest, um mögliche Ängste und Unsicherheit von Patienten und Angehörigen zu nehmen.  Sie selbst hat mehrere Ausbildungen und Qualifikationen erworben. Als Pflegesachverständige verfügt sie über eine fundierte Sachkunde und erstellt unter anderem für Sozialgerichte unabhängige fachpflegerische Gutachten.In ihrer Funktion als Pflegeberaterin berät und begleitet sie Angehörige und an der Pflege interessierte Laien nach den jeweiligen Bedürfnissen der Patienten. Daneben ist Kraft examinierte Kinderkrankenschwester, Praxisanleiterin und Ernährungsberaterin. Zu den Leistungen gehört die häusliche Kranken- und Kinderpflege. Darüber hinausgehend verfügt das Team über die notwendige Erfahrung und Ausbildung, um eine qualitätsgesicherte Wundversorgung nach aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zu gewährleisten.


Zusätzlich übernehmen die Fachkräfte die Palliativpflege mit einer Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft. Ebenso gehört die Pflege eines Portkatheters bei Patienten, die auf diesem Weg Medikamente erhalten oder Nahrung, ins Leistungsspektrum.

Hierfür wurde das Fachpersonal eigens geschult. Bei der Pflege werden biografische Erfahrungen und Gewohnheiten berücksichtigt. Das soziale Umfeld wird auf Wunsch beider Seiten und nach den jeweiligen Möglichkeiten dazu angeleitet, den Pflegebedürftigen zu unterstützen.

Das Einzugsgebiet des Pflegedienstes umfasst die Stadt Kaiserslautern mit ihren Stadtteilen Mölschbach und Hohenecken, sowie den Orten Trippstadt und Stelzenberg. lmo

INFO

Ambulanter Pflegedienst Medicur
Am Pfaffplatz 10, 67655 Kaiserslautern
Telefon 0631 891607
www.medicur-pflege.de

Stürzen vorbeugen

ZQP informiert auf seinem Online-Portal

Das Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) informiert auf seinem Portal www.pflege-praevention.de, wie Angehörige dabei helfen können, das Sturzrisiko älterer pflegebedürftiger Menschen zu verringern.

Mit zunehmendem Alter und Gebrechlichkeit steigt die Wahrscheinlichkeit zu stürzen: Das gilt besonders für ältere Menschen, die auf pflegerische Hilfe angewiesen sind. „Gangunsicherheit und Sturzerfahrungen können schnell zum Teufelskreis werden: Aus Angst zu stürzen, bewegt man sich weniger und verzichtet vielleicht auf Spaziergänge, Besorgungen oder soziale Aktivitäten. Neben anderen negativen Auswirkungen kann das auch dazu führen, dass wichtige Fähigkeiten wie Muskelkraft und Gleichgewichtssinn schneller nachlassen und die Gefahr zu stürzen dadurch weiter steigt“, erklärt Daniela Sulmann, Pflegeexpertin des ZQP.

Gerade gangunsichere Menschen sollten sich möglichst regelmäßig bewegen, um Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Gleichgewicht zu trainieren. Zudem können Bewegungsangebote wie Herzkreislauf-Training oder Sitzgymnastik der Krankenkasse oder der Gemeinde genutzt werden. Auch der gemeinsame Spaziergang fördert die Bewegung im Alltag. Außerdem ist es wichtig, die pflegebedürftige Person dabei zu unterstützen, möglichst viel selbst zu tun, etwa beim Anziehen oder bei der Körperpflege. Dadurch können nicht nur die Selbstständigkeit gefördert, sondern auch der Bewegungsradius im Alltag länger erhalten werden. Sulmann betont aber auch, dass Bewegung immer freiwillig stattfinden muss: „Menschen mit Pflegebedarf zu motivieren, ist wichtig. Sie unter Druck zu setzen oder gar zu zwingen, darf dabei nicht sein.“

Ebenfalls spricht sich die ZQP-Expertin gegen Bettgitter oder Bettgurte aus, die als vermeintlicher Sturzschutz eingesetzt werden, aber freiheitseinschränkend wirken. Neben ausreichender Bewegung spielt auch die Gestaltung der eigenen vier Wände eine wichtige Rolle bei der Sturzprävention. „Stolperfallen wie Teppichkanten und Kabel sollten beseitigt werden. Haltegriffe oder Handläufe an den Wänden können zusätzliche Sicherheit geben“, so Sulmann. Nicht zuletzt kann auch die Medikation Einfluss auf das Sturzrisiko haben. msw

INFO

Mehr zum Thema Sturz sowie zu anderen Präventionsthemen in der Pflege unter pflege-praevention.de