Es gibt zahlreiche Anlässe in die Pfalz zu kommen, aber eines der angenehmen und genussvollen Motive Neustadt an der Weinstraße und seine Umgebung zu besuchen ist der Wein. Jetzt in der Vorweihnachtszeit verwandeln sich die malerischen Altstadtgassen und der historische Marktplatz in eine märchenhafte Kulisse. An den Adventswochenenden werden die Stadt und die umliegenden Weindörfer zu Orten voller Genuss und Kreativität.
Im „Gerberhaus“, dem urig gemütlichen, jahrhundertalten Fachwerkhaus in der Hintergasse 6 in Neustadt, werden wieder regionale Gerichte traditioneller Küchenkunst in den Pfannen brutzeln. Wichtig ist dem Küchenteam die frische Zubereitung der Speisen „mit Liebe und von Hand“, wie Mitinhaberin Barbara Landeck versichert. Verschiedene Wild- und Fischgerichte sind in dieser Jahreszeit bei den Gästen sehr beliebt. Schnitzelvariationen wie beispielsweise Südtiroler Rahmschnitzel, Gerber's Schlemmerschnitzel, Rumpsteak und Zwiebelrostbraten erfreuen sich stets guter Nachfrage. Klassiker wie das Original Wiener Schnitzel aus Kalbfleisch oder feine Kalbsleber sind selbstverständlich feste Größen auf der abwechslungsreichen Speisekarte. Traditionelle Küche heißt hier vor allem: Mit viel Leidenschaft und Sorgfalt gekocht. Zu den schmackhaften Gerberhaus-Spezialitäten zählen unter anderem Leberknödel, Pfälzer Bratwürste, Schiefer Sack und gebackener Saumagen. Auf Vegetarier warten zum Beispiel hausgemachte Spinatknödel, Rote Beete Maultaschen und Falafel-Taler. Auch Kinder finden eigene kleine Gerichte auf der Karte. Die Küche bietet überdies eine wechselnde Auswahl an Suppen wie ganz aktuell die herbstliche Kürbissuppe.
Frisch und knackig werden die Gerberhaus-Salate serviert: Gefragt sind bunte Jahreszeiten-Salate mit Lachs oder Knusper-Hähnchen. Saisonale Desserts wie der klassischer österreichischer Kaiserschmarrn runden die Gaumenfreude ab. www.gerberhaus-neustadt.de.


Weihnachtliche Konditor-Spezialitäten
Bei Konditormeister Steven Fink und seinem Team vom Gimmeldinger Café Confiserie Fleur 19 laufen die Öfen heiß. Hier werden in dieser Zeit feinste Lebkuchen in den Sorten Walnuss, Schokoglasur und Elisen gebacken. Wie aufwendig die Lebkuchenherstellung ist, erläutert Steven Fink: „Wir verwenden rund zwölf Zutaten, zahlreiche Gewürze und frisch aufgeschlagenes Eiweiß.“
Eine bei den Gästen beliebte Spezialität sind auch klassische Baumkuchen mit Vollmilch oder Zartbitter überzogen, auch als Baumkuchenspitze in mundgerechten kleinen Portionen. Ebenso kommt hier frisches Weihnachtsgebäck wie Zimtsterne, Kokosmakronen, Anisplätzchen, und Vanillekipferln täglich direkt auf die Verkaufstheke. Auf eine Genussreise begibt man sich angesichts der Vielfalt an Torten. Eine Empfehlung für die festlichen Tage ist die Kreation „Kunigundentorte“, aus den Zutaten Kastanienmehl und eingelegte Schokolade, das Ganze mit Marzipan überzogen. Großer Beliebtheit erfreuen sich bei den Gästen die Mousse au Chocolat-Torte, PfälWeincremetorte und zer Kirschtorte. Handgefertigte Meisterwerke sind die selbst hergestellten Weihnachtsmänner aus feiner Vollmilch- oder Zartbitterschokolade in verschiedenen Größen wie auch die Marzipan-Figuren Schneemann und Nikolaus. Finks Backstube fertigt den traditionellen Dresdener Butter-Christstollen in 750 Gramm-Größe oder in kleinen Viertelstücken. Das Sortiment ergänzen selbst gebackene Zimtwaffeln und Schweizer Mandelkuchen. Einzigartige Genussmomente bringt die selbst produzierte Tafelschokolade in den Geschmacksrichtungen Walnuss, Haselnuss, und Pistazien. Die Café-Gäste finden auf der Speisekarte überdies eine breite Auswahl an herzhaften Speisen, zum Beispiel Kürbiscremesuppe, Kartoffelsuppe, Gemüsequiche, Rösti mit Lachs und Salat. end