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Mölschbach

Der Lauterer Stadtteil im Pfälzerwald

Beliebter Ortsbezirk dank guter Anbindung und Nähe zur Universität

Der Lauterer Stadtteil im Pfälzerwald

Idyllisch: die Mölschbacher Ortsmitte mit der Skulptur „Plus-Minus“ von Erika Inger. FOTO: WALTER POTDEVIN

Seit 1969 ist Mölschbach ein Ortsbezirk der kreisfreien Stadt Kaiserslautern und zählt heute rund 1100 Einwohner. Mölschbach ist ein idyllischer Ausgangspunkt für Wanderungen und hat trotzdem eine gute Infrastruktur.„Damals war für uns die Frage, wo kommen wir hin, nach Hochspeyer oder Kaiserslautern“, erklärt Ortsvorsteher Jörg Walter. Die Bevölkerung habe sich bei einer Bürgerbefragung für Kaiserslautern entschieden und diesen Entschluss bis dato nicht bereut. Mölschbach ist der einzige Stadtteil von Kaiserslautern, der mitten im Naturpark Pfälzerwald liegt und damit als Ausgangspunkt zahlreicher Wanderwege ein beliebtes Ziel ist. Die Anbindung an Kaiserslautern sei in Ordnung, so Walter. Werktäglich fahren 13 Busverbindungen sowie ein zusätzlicher Schülerbus und ein Nachtbus.

Beliebter Ortsbezirk dank guter Anbindung und Nähe zur Universität

„Vor zehn Jahren hatten wir ein großes Problem mit leerstehenden Immobilien“, erklärt Walter. „Heute haben wir keine Leerstände mehr“, ergänzt er. Den Grund hierfür sehe er zum einen darin, dass Mölschbach seit 2013 einen sehr guten Internetanschluss habe und zum anderen sei es die Nähe zur Universität Kaiserslautern. „Von hier aus ist man schneller auf dem Unigelände als von der Innenstadt oder den nördlichen Stadtteilen.“ Die Folge davon sei, dass sich auch etliche Professoren und Studenten für Mölschbach als Wohnort entschieden haben. Insbesondere junge Familien seien zugezogen, so habe sich der Einwohnerkreis verjüngt und seien auch die Plätze bei der städtischen Kindertagesstätte „Waldwichtel“ sehr gefragt. Derzeit werden 50 Kinder in der Kita betreut. Die Mölschbacher Grundschulkinder werden mit dem Bus zur Stresemannschule hin- und zurückgebracht.

Gemessen an der Einwohnerzahl gibt es hier relativ viele Selbstständige, die meisten davon kleinere Handwerksbetriebe.Mit der Daubenhauerei Müller-Schick hat das ehemalige Walddorf allerdings eine Besonderheit aufzuzeigen. „Sie ist wohl die einzige Daubenhauerei in Deutschland“, erklärt Walter. Bereits in der dritten Generation werden hier Fassdauben für den deutschen und europäischen Markt hergestellt. Erwähnenswert ist ebenfalls der kleine Dorfladen, der sich seit über zehn Jahren großer Beliebtheit erfreut. Hier können die Mölschbacher täglich frische Backwaren, ein kleines Wurst- und Lebensmittelsortiment sowie Zeitschriften erwerben. pot