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Ludwigshafen – Eine Stadt im Wandel

Alle Fünfe für die Gesundheitsversorgung der Region

Ludwigshafener Kliniken sind hervorragend spezialisiert und renommiert – Einzugsgebiet gesamter Rhein-Neckar-Raum

Alle Fünfe für die Gesundheitsversorgung der Region

Mit fünf Kliniken – bei einer Einwohnerzahl von 175.000 – übernimmt die Stadt Ludwigshafen einen gewichtigen Teil der stationären Gesundheitsversorgung im gesamten Rhein-Neckar-Raum.  

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Unverkennbar: der Ring des Seyns von Kazuo Katase am Klinikum Ludwigshafen. FOTO: BUCK/FREI

Dazu gehört das zweitgrößte Krankenhaus in Rheinland-Pfalz: Das „Klinikum der Stadt Ludwigshafen am Rhein“ mit seinen 15 Kliniken, sieben zertifizierten Organkrebszentren, sieben Kompetenzzentren und fünf medizinischen Instituten ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Mainz und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg und bietet ein umfassendes medizinisches Leistungsspektrum. Das 1892 eröffnete Krankenhaus wurde 1964 in „Städtisches Krankenhaus“ umbenannt, seinen heutigen Namen erhielt es 1986. Die Behandlung von Herzerkrankungen ist ein Schwerpunkt des Klinikums, 2016 wurde hier ein neues Herzzentrum mit modernem Hybrid-Operationsbereich für Herzchirurgen und Kardiologen in Betrieb genommen. Das allenthalben als „KliLU“ bekannte Haus hat eine Aufnahmekapazität von 963 Betten und ist drittgrößer Arbeitgeber der Stadt. Träger ist die gemeinnützige GmbH der Stadt Ludwigshafen.

Erste Adresse bei Unfällen

Die BG Klinik (Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik) Ludwigshafen zählt in den Bereichen Unfallchirurgie, Orthopädie und Plastische Chirurgie zu den renommiertesten Kliniken Deutschlands und verfügt über das modernste Zentrum für die chirurgische Behandlung schwerer und schwerster Verbrennungen in Europa. Sie trägt als traumatologische Schwerpunktklinik der Maximalversorgung maßgeblich zur medizinischen Versorgung der Metropolregion Rhein-Neckar und weit über deren Grenzen hinaus bei. Neben Unfallchirurgie und Orthopädie, Plastischer, Hand- und Tumorchirurgie ist die Klinik spezialisiert auf die Behandlung Rückenmark- und Brandverletzter, auf technische Orthopädie und Intensivmedizin, auf Neurochirurgie, Schmerztherapie und Rehabilitationsmedizin, auf Knie- und Hüftendoprothetik und verfügt über ein interdisziplinär ausgerichtetes Wirbelsäulenzentrum.

Jährlich werden in dem 550-Betten-Haus knapp 13.500 Patienten stationär und fast 30.000 Patienten ambulant behandelt. Die Klinik wurde am 12. Oktober 1968 eröffnet und 2005 von der Landesregierung zum ersten Notfallmedizinischen Zentrum in Rheinland-Pfalz ernannt. Träger ist die BG Kliniken Ludwigshafen und Tübingen gGmbH, die zum Klinikverbund der gesetzlichen Unfallversicherung gGmbH mit Sitz in Berlin gehören. Sie ist ein regionales Zentrum für Verbrennungskrankheiten und bietet von der Prävention über die ambulante und stationäre Behandlung bis hin zur Rehabilitation ihren Patienten eine sektorenübergreifende medizinische Versorgung aus einer Hand.

Lange christliche Tradition

Auch die erste Kinderklinik in Rheinland-Pfalz hat ihre Ursprünge in Ludwigshafen: Das auf ein 1912 in Mundenheim gegründetes katholisches Fürsorgeheim zurückgehende Krankenhaus St. Annastift wurde 1953 mit 100 Betten eröffnet. 1985 fusionierte es mit dem 1930 in der Gartenstadt als Ausbildungsstätte für Ordensschwestern eingeweihten St. Marienkrankenhaus zum St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus. Träger ist die gemeinnützige Dominikus Krankenhaus und Jugendhilfe GmbH mit Sitz in Ludwigshafen. Das in langer christlicher Tradition stehende Krankenhaus mit 13 medizinischen Fachabteilungen versteht sich als modernes Allgemeinkrankenhaus der Schwerpunktversorgung für die ganze Familie. Mehr als 90 der 484 Betten stehen dem Kinderkrankenhaus in Mundenheim zur Verfügung. Das akademische Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg beschäftigt mehr als 1300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dem Haus ist eine Pflegeschule mit 150 Ausbildungsplätzen – Krankenpflegeschule, Kinderkrankenpflegeschule, Krankenpflegehilfeschule, Schule für Operationstechnische Assistentinnen/Assistenten (OTA) – angeschlossen. Im August wurde das St. Marien- und Annastiftskrankenhaus vom F.A.Z.-Institut in Zusammenarbeit mit dem IMWF-Institut für Management und Wirtschaftsforschung als eines von „Deutschlands besten Krankenhäusern 2019“ ausgezeichnet.

In Obhut des guten Hirten

Ebenfalls in kirchlicher Trägerschaft ist das 1935 auf der Ludwigshafener Parkinsel als „Privatkrankenhaus am Stadtpark“ errichtete, nach dem Zweiten Weltkrieg in einem Haus in Oggersheim wiedereröffnete und dort 1963 neu erbaute Krankenhaus „Zum Guten Hirten“. Der Name geht auf eine Skulptur zurück, die seit 1820 in Oggersheim steht und Jesus als guten Hirten mit einem Schaf auf der Schulter darstellt. Das Krankenhaus der Grundversorgung bietet 204 voll- und teilstationäre Betten und Plätze und verfügt über eine Klinik für Geriatrie und Innere Medizin mit 60 Betten sowie eine Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie mit 80 stationären Betten sowie 34 teilstationären Behandlungsplätzen. 2016 wurde eine Intensivstation nach neuestem Standard mit sechs Intensivplätzen für akut-lebensbedrohliche und überwachungsbedürftige internistische Erkrankungen errichtet, darunter sind zwei Beatmungsplätze. Rund 230 Mitarbeiter versorgen jährlich annähernd 4000 stationäre und 2000 ambulante Patienten. Träger ist die Krankenhaus-Stiftung der Niederbronner Schwestern mit Sitz in Speyer, eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts. wip