"Christmas Garden" erstmals in Karlsruhe - Lichtfantasie bis in den Januar

In Karlsruhe leuchtet in diesen trüben Wochen erstmals ein „Christmas Garden“, ein „Weihnachtsgarten“. Dieser macht vorübergehend im Zoologischen Stadtgarten Station (bis 7. Januar).

Die Besucherinnen und Besucher sollen sich wie in einer anderen Welt fühlen, wenn sie die Lichtfiguren, Szenerien und Illuminationen samt Musik und Soundeffekten auf dem rund zwei Kilometer langen Rundweg erkunden und auf sich wirken lassen. Vorbei an der „Glühwürmchenhecke“ geht es zur „Eiswelt“, zur „Himmelsleiter“, zu den „Feuerwerksbäumen“, aber auch in Richtung „Unterwasserwelt“. Der Wegeplan verzeichnet rund 30 Stationen.

Einer der Höhepunkte, so die Veranstalter, „ist wohl das Wassermärchen, das in der Mitte des Stadtgartensees auf einer acht Meter hohen und fünfzehn Meter breiten Wassernebelwand vom Weihnachtsmann erzählt“.

Auf den Eintrittskarten steht eine Uhrzeit, die sich auf die Einlasszeit für den Karteninhaber (gestaffelt im 30-Minuten-Takt), nicht aber auf die Dauer des Aufenthalts bezieht. „Selbstverständlich können Sie länger als 30 Minuten im Christmas Garden verweilen“, betonen die Organisatoren auf ihrer Internetseite. Wichtig zu wissen: Die Karten, die es in drei Preiskategorien gibt (ab 19,50 Euro für Erwachsene beziehungsweise ab 15 Jahren), können wegen schlechter Witterung nicht zurückgegeben werden, außer bei witterungsbedingter akuter Gefährdung“. Empfohlen werden deshalb warme Kleidung, robustes Schuhwerk und die Mitnahme von Regenschirmen. Außerdem: „Die Tiergehege sind nicht Teil des Christmas Gardens und bleiben abends geschlossen“, ebenso das Exotenhaus. 

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Weitere „Christmas Garden“ - Standorte sind etwa die Festung Ehrenbreitstein in Koblenz (mit Rollschuhbahn), die Städte Stuttgart und Hamburg. Aber auch im Ausland wird das Konzept umgesetzt. ms