Das brauchst du:
● ein weißes DIN-A4-Blatt
● Schere, Klebstoff, Lineal
● Holzkugel mit Loch
● farbiges Schleifenband
● schwarzer Stift
So geht es:
Falt das Blatt in der Mitte und schneid es in zwei gleich große Teile.
Nun musst du die beiden entstandenen Rechtecke von unten nach oben fächerförmig falten. Eine Falte sollte etwa 1,5 Zentimeter breit sein.
Miss von oben fünf Zentimeter ab und knick die Fächerstücke jeweils an dieser Stelle nach unten. Kleb jetzt die Flügel am Körper fest.
Schneid das Schleifenband in der gewünschten Länge ab. Nimm ein Fächerstück und kleb ein Ende des Bandes an der langen Seite fest. Danach klebst du die beiden Fächerstücke aneinander.
Sobald der Klebstoff getrocknet ist, kannst du die Holzkugel auf das Band fädeln.
Zum Schluss musst du deinem Engel nur noch ein Gesicht aufmalen.
HALLO KINDER!
Warum wurde Nürnberg Lebkuchenstadt?
Die Stadt Nürnberg gibt unter anderem Lebkuchen ihren Namen. Doch was hat sie mit dem Gebäck zu tun? Die Antwort ist im Mittelalter zu finden: Lebkuchen wurden in Nürnberg bereits im 14. Jahrhundert hergestellt. Später förderte die günstige Lage die Produktion: Zum einen befand sich die Metropole an mehreren Handelsstraßen, sodass ständig Gewürze aus dem Orient verfügbar waren. Zum anderen wurde in den Wäldern rund um die Stadt Honig gewonnen, der eine wichtige Lebkuchenzutat ist. Seit 1996 dürfen nur solche Lebkuchen als Nürnberger Lebkuchen bezeichnet werden, die innerhalb der Stadtgrenzen hergestellt wurden. Glawion/DEIKE