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Ruhestätten und Grabpflege - Kusel

Regional produzierte Grabgefäße und Nachhaltigkeit im Blick

Bestattungsunternehmen Allmang und Niebergall erweitert seine Räumlichkeiten in Lauterecken

Regional produzierte Grabgefäße und Nachhaltigkeit im Blick

Eingespieltes Team: Markus Niebergall (rechts) mit Uwe und Rosemarie Allmang. FOTO: HAMM

„Es hat einfach alles gepasst“: So hatten sie vor Jahresfrist den Schritt kommentiert, als die beiden Bestattungsunternehmer Markus Niebergall und Uwe Allmang ihre Zusammenarbeit besiegelt haben. Es passt weiterhin, sind sie sich einig. Jetzt steht ein nächster Schritt an: Der Geschäftssitz in Lauterecken soll räumlich erweitert werden.

Bestattungsunternehmen Allmang und Niebergall erweitert seine Räumlichkeiten in Lauterecken

Im Veldenzstädtchen gewährt Markus Niebergall gern Einblick. In den Geschäftsräumen in der Hauptstraße 33 ist die Anlaufstelle, dort hat der Unternehmer sein Büro, dort seht eine Mitarbeiterin halbtags für Fragen bereit und erledigt Büroangelegenheiten. Dort ist auch Platz für Kundengespräche. Allerdings: „Wir möchten da gerne erweitern, einen noch besseren Rahmen schaffen“, sagt Niebergall.

Am Unternehmenssitz ist auch eine kleine Ausstellung zu sehen, in der Grabgefäße präsentiert werden. Was die Urnen betrifft, greift Niebergall übrigens gerne schon länger auf Produkte der Diakoniewerkstatt in Sobernheim zurück. Beeinträchtigte Menschen fertigen dort auch solche Grabgefäße an. „Das sollte man unterstützen“, findet Niebergall, der nun auch in puncto Särgen neue Wege geht. Er setzt verstärkt auf Nachhaltigkeit, bietet im Inland gefertigte Särge an, zudem solche, bei denen auch die Innenausstattung nicht aus dem herkömmlichen Kunststoff besteht, mit dem Massenprodukte aus dem zumeist osteuropäischen Raum aufwarten, sondern aus Rohstoffen auf Holzbasis, erläutert Niebergall. Die werden sogar in der weiteren Region hergestellt, was auch Transportwege erspare.

Markus Niebergall führt die Geschäfte der Allmang und Niebergall GmbH. Weit mehr als 30 Jahre lang hatte sich Uwe Allmang des Vertrauens ungezählter Kunden erfreut. Der Horschbacher hat – stets unterstützt von Ehefrau Rosemarie – in, rund um und auch abseits seines Heimatorts Verstorbene auf dem letzten Weg begleitet und sich der Wertschätzung Hinterbliebener erfreut. Inzwischen hat Allmang sein Bestattungsunternehmen übergeben, aufgegangen ist es im Oktober vergangenen Jahres in die neue Allmang & Niebergall GmbH. Niebergalls Erfahrungsschatz ist nicht minder groß: Schon mit 15 ist der heute 55-Jährige erstmals seinem Vater zur Hand gegangen. „Wie das eben damals so war“, blickt Niebergall zurück: Der Vater war selbstständiger Schreiner, hatte ein Geschäft übernommen, die Söhne wuchsen ins Unternehmen hinein. Bestattungen waren anfangs nur ein Teil der Leistungen.

Als Niebergall und sein Bruder den Handwerksbetrieb vom Vater übernahmen, hatten Bestattungen bereits größeren Raum eingenommen. Immer mehr waren die damit verbundenen Leistungen gefragt. Konsequenz: Markus Niebergall konzentrierte sich auf das Bestattungswesen, hat sich inzwischen aus der Schreinerei zurückgezogen und mithin den Sitz des Bestattungshauses nach Lauterecken verlagert. |cha

KONTAKT

Bestattungsinstitut Allmang & Niebergall
Telefon: 06382 994247, 0171 2045899
E-Mail: info@bestattungenniebergall.de