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Ruhestätten und Grabpflege

Grabpflege muss nicht aufwendig sein

Grabmale Biess zeigt Möglichkeiten für pflegeleichte Anlagen auf – Traditionsreicher Meisterbetrieb

Grabpflege muss nicht aufwendig sein

Offene oder geschlossene Grabplatte: Firmenchef Stephan Biess und seine Frau Carmen zeigen eine Variante. FOTO:MONIKA KLEIN

Der prall gefüllte Alltag, die Entfernung und Zeitmangel gehören zu den häufigsten Gründen, die Angehörige anführen, wenn es um die Pflege einer Grabanlage geht. Dabei gibt es einige Möglichkeiten, wie sie deutlich vereinfacht werden kann.

Grabmale Biess zeigt Möglichkeiten für pflegeleichte Anlagen auf – Traditionsreicher Meisterbetrieb

Stephan Biess ist Firmenchef des nach der Familie benannten Steinmetz- und Steinbildhauerbetriebs. Er ist in die Fußstapfen seiner Vorfahren getreten und setzt als Handwerksmeister die Familientradition, die bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann, in dritter Generation fort.

In Beratungsgesprächen erläutert er gerne, welche Möglichkeiten bestehen, um die Pflege der Grabanlage weniger aufwendig zu gestalten und wie sie sich im Laufe der Zeit an veränderte Umstände anpassen kann. Hierfür stehen auch Musterstücke in der Ausstellung zur Verfügung. Eine Grabplatte kann, muss aber nicht das Grab vollständig bedecken. Passgenaue Ausschnitte in eckiger oder geschwungener Form bieten die Möglichkeit, die offene Stelle hübsch zu bepflanzen. Ansprechend sieht es aus, wenn sich dieser Ausschnitt farblich vom Rest der Platte absetzt und sich gleichzeitig in den häufig gewünschten zweifarbig gestalteten Grabsteinen wiederfindet.

Ein Vorteil ist, dass diese Stelle, beispielsweise im Winter oder wenn sich die persönliche Situation der Personen, die die Pflege übernommen haben, verändert, wiederum geschlossen werden kann. Auch umgekehrt, wenn vorerst die Pflege nicht möglich sein sollte, aber später geplant ist, kann diese Variante die Lösung sein. Aber: „Man sollte einen solchen Ausschnitt gleich von Anfang an mitplanen“, empfiehlt Biess.

Je nach Standort und Jahreszeit lagern sich Blütenstaub, Blätter und anderes auf dem Grabstein ab oder Moos und Algen bilden einen Belag. Hier rät der Handwerksmeister dazu, bestenfalls einen Profi mit dem Reinigen zu beauftragen, zumindest aber nur mit den entsprechenden Pflegemitteln und der Sachkenntnis vorzugehen.

„Es gibt immer wieder Schäden wegen unsachgemäßer Reinigung“, berichtet er. Um sie zu vermeiden, bietet er diese Dienstleistung an und auch die Pflegemittel sind bei ihm erhältlich. Auch das Nacharbeiten von Inschriften, ob graviert oder aufgesetzt, gehört zu seinen Leistungen.

Schon bei der Auswahl des Materials entscheidet der Kunde mit darüber, wie aufwendig die Reinigung ausfällt. „Polierte Steine lassen sich zwar leichter reinigen, aber man sieht auch jedes Staubkorn darauf. Auf einem etwas raueren Material ist der Staub weniger zu sehen“, weist er hin. Zum Teil sei aber eine Patina durchaus auch erwünscht. „Das unterstreicht die Wirkung.“

Der Handwerksmeister entwirft und gestaltet Grabsteine nach individuellen Wünschen, sodass ein Unikat entsteht. „Es ist fast alles möglich“, meint er zu Formen und Farben oder schmückenden Elementen mit Symbolcharakter, die einen Bezug zu dem Verstorbenen herstellen. Gerne berät er Interessierte unverbindlich an den drei Standorten, bittet aber darum, vorab einen Termin zu vereinbaren. lmo

Info

Grabmale Biess
Mannheimer Straße 149, 67657 Kaiserslautern
Telefon: 0631 3401380
Web: www.biess-grabmale.de