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Handwerker und Fachbetriebe

Anderen aufs Dach steigen: Ausbildung im Klimahandwerk

Klimagewerke sind stark gefragt, vor allem auch der Beruf des Dachdeckers

Dachdeckerinnen sind auf dem Vormarsch: schweres Tragen ist out, das übernehmen Lastenaufzüge. FOTO: ZVDH/AKZ-O
Dachdeckerinnen sind auf dem Vormarsch: schweres Tragen ist out, das übernehmen Lastenaufzüge. FOTO: ZVDH/AKZ-O

Immer mehr junge Menschen möchten einen sinnstiftenden Beruf ausüben, zum Beispiel etwas fürs Klima tun. Das geht wunderbar mit dem Handwerk, denn ohne die Klimagewerke wird es keine Klimawende geben. Ganz weit oben bei den Klimahandwerkern sind Dachdecker und Dachdeckerinnen. Das erkennt auch zunehmend die junge Generation und so lassen sich seit sechs Jahren in Folge immer mehr im Dachdeckerhandwerk ausbilden.

Derzeit lernen 8.490 junge Menschen, wie Dächer und Wände gedämmt werden, wie Photovoltaik-Anlagen aufs Dach kommen oder wie sich Dächer begrünen lassen. Damit tragen sie entscheidend dazu bei, den CO2-Ausstoß zu minimieren, leisten also aktiven Klimaschutz. Ausbildungsbetriebe und alle wichtigen Infos zum Dachdeckerberuf: www.dachdeckerdeinberuf.de

Das Dachdeckerhandwerk ist modern und innovativ. Mit Drohnen werden Dächer inspiziert, Lastenaufzüge lassen schweres Tragen der Vergangenheit angehören und Apps speziell fürs Handwerk erleichtern die Büroarbeit. So verbindet das Dachdeckerhandwerk handwerkliches und gestalterisches Geschick mit aktivem Umweltschutz und neuen Technologien: Schieferhammer und iPad. Dächer von heute sind Schutzaber auch Nutzdach: Sie schützen vor Regen und Wind, liefern Energie und als begrüntes Dach leisten sie einen Beitrag zur Artenvielfalt, kühlen im Sommer und vermindern die Feinstaubbelastung in der Luft. Vor allem in Ballungszentren, die sich in Hitzesommern aufheizen, wird mehr Grün an Dach und Wand unverzichtbar. Was aber auch wichtig ist: Dachdeckerhandwerk ist und bleibt Handwerk: das heißt, es wird angepackt, die Arbeit findet überwiegend draußen statt und oft hoch oben.

Dafür gibt es tolle Aussichten, vielfältige Aufgaben und am Ende des Tages sehen Dachdecker und Dachdeckerinnen, was sie geschafft haben. Das macht stolz. Und wer heute eine Ausbildung im Handwerk startet, hat viele Möglichkeiten, morgen Karriere zu machen. Nach einer dreijährigen Ausbildung - die auch verkürzt werden kann - gibt es Weiterbildungen zum Vorarbeiter, Baustellenleiter, Energieberater bis hin zum Dachdeckermeister, um beispielsweise einen eigenen Betrieb zu führen. Aktuell sind besonders die Fortbildungen zum PV- oder Gründach-Manager im Dachdeckerhandwerk gefragt. Übrigens: Die Azubivergütung im Dachdeckerhandwerk gehört mit zu den höchsten.

Praktikum als Einstieg

Als Einstieg in die Dachdecker-Ausbildung wird ein Schülerpraktikum empfohlen. Viele Dachdeckerbetriebe bieten Schnuppertage an, informieren auf Azubimessen über den Beruf oder nehmen am Girls „Day" teil. Denn der Beruf ist durchaus auch für Frauen geeignet, das zeigt auch der Anstieg bei den weiblichen Azubis: Plus 30 % im Vergleich zum Vorjahr. Gute Voraussetzungen sind neben handwerklichem Geschick ein mathematisches Grundverständnis und Teamfähigkeit. Wer zudem noch gern draußen arbeitet und dazu beitragen will, dass unser Klima besser wird, ist im Dachdeckerhandwerk genau richtig akz-o