
Mehr als 23 Millionen Menschen in Deutschland leider unter einer allergischen Erkrankung, berichtet das Robert-Koch-Institut. Vor allem der sogenannte Heuschnupfen, eine Überempfindlichkeit gegen Blütenpollen, ist weit verbreitet – und die Zahl der Betroffenen nimmt stetig weiter zu. Für diesen Personenkreis beginnt mit dem Frühjahr wieder eine Leidenszeit. Juckende und geschwollene Augen, eine laufende Nase und ständiges Niesen gehören für sie zum Alltag, wenn die Natur erblüht – und das beginnt aufgrund milder Winter immer früher. So finden sich beispielsweise Pollen von Erle und Hasel in vielen Regionen bereits in den ersten Monaten des Jahres in der Luft.

In der Natur können sich Heuschnupfen-Patienten kaum vor den Pollen schützen. Umso wichtiger ist es, die Allergene zumindest aus den eigenen vier Wänden so gut wie möglich fernzuhalten, um hier wieder buchstäblich aufatmen zu können.
Individuelle Lösungen
Eine schon lange bewährte Maßnahme ist es, Fenster und Türen mit speziellen Pollenschutzgeweben auszustatten, die das Eindringen von Blütenstaub verhindern und die Raumluft sauber halten. Besonders im Schlafraum sowie in Kinderzimmern sind solche Maßnahmen essenziell, um einen erholsamen Schlaf zu finden. Hochwertige Gewebe wie Polltec-TFP von Neher sind so fein, dass sie für das menschliche Auge kaum sichtbar sind. Somit lassen sie Frischluft und Tageslicht ins Innere strömen, ohne dass Pollen oder Insekten ins Haus gelangen können. djd
Dachgeschoss ausnutzen
Zusätzliche Wohnfläche für attraktive Räume
Zusätzliche Abstellfläche, Ausbaureserve oder Trockenboden – unter vielen Dächern liegt noch ungenutztes Potenzial für zusätzliche Wohnfläche. Die lässt sich relativ kostengünstig mit dem Ausbau des Dachbodens erschließen. Damit attraktiver Wohnraum entsteht, sind eine gute Tageslichtversorgung und das Sicherstellen ganzjährig angenehmer Temperaturen entscheidend. Die drei wesentlichen Optionen für den Tageslichteinfall sind Fassadenfenster auf der Giebelseite sowie Gauben und Dachfenster in der Schräge. Wird viel Stellfläche für Möbel benötigt, sollte man die Giebelseite dafür nutzen und dort kein Fenster einplanen. Denn meist steht nur eine weitere Wand ohne Schräge zur Verfügung, an der man auch höhere Möbelstücke platzieren kann. Beim Budget gilt es zu berücksichtigen: So ist eine Gaube durch den baulichen Aufwand in der Regel teurer als ein Dachfenster. Letzteres bietet zudem den Vorteil, dass es durch die schräge Positionierung in der Dachfläche bis zu drei Mal mehr Tageslicht in den Raum lässt als ein Fassadenfenster oder eine Gaube (www.velux.de/konfigurator). Bedenken, dass damit auch die Temperaturen im Sommer deutlich stärker in der Wohnung steigen, kann Diplom-Ingenieurin Christina Brunner vom Dachfenster-Experten Velux ausräumen: „Wer von Beginn an richtig plant, muss keine Sorgen vor einem tropischen Sommer haben. Wichtig ist es, beim Fenster wie beim Dach auf gute Wärmedämmwerte zu achten. Denn sie verhindern nicht nur im Winter Wärmeverluste, sondern auch ein Aufheizen des Dachraums im Sommer.“ Wer Fenster auf unterschiedlichen Seiten des Dachgeschosses platziert, kann dank Querlüftung schneller erwärmte Luft gegen kühle austauschen akz-o