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Die Golfanlagen in Deutschland sind geschlossen. Dennoch muss man den Schläger in Zeiten von Corona nicht zur Seite legen. Das Magazin Golf Post ruft im Internet dazu auf, sich mit der Gesellschaft solidarisch zu zeigen und zuhause zu bleiben – und dabei dennoch nicht die Leidenschaft am Rasenspiel zu verlieren. Bei der #playathome Challenge sollen Golfer zeigen,wie sie zuhause Eisen,Holz oder Putter schwingen und ihre Trainingseinheiten via Facebook, Instagram, Twitter oder über die Golf Post App veröffentlichen. Alle Informationen dazu gibt es im Internet unter www.golfpost.de.
Eine ähnliche Aktion hat Profigolfer Maximilian Kieffer initiiert. Über das größte deutsche Golfportal www.golf.de fordert er zur #CouchGolfChallenge auf und sammelt Spenden für die Weltgesundheitsorganisation WHO.
Golf ist nach wie vor ein äußerst beliebter Sport. Die 730 im Deutschen Golf Verband organisierten Golfanlagen verzeichnen insgesamt 642.677 registrierte Mitgliedschaften. Immer mehr Menschen lassen sich für diesen außergewöhnlichen Sport begeistern. Die seit Jahren relativ konstante Anzahl von Golfspielern macht deutlich: Golf ist ein Sport für Viele.
Kaum eine andere Sportart bietet die Möglichkeit, einen sportlichen und ausgeglichenen Wettkampf unabhängig vom individuellen Leistungsniveau auszutragen. So kann ein Anfänger gegen einen Spieler mit mehrjähriger Turniererfahrung antreten – und gewinnen. Zudem findet der Wettkampf über alle Altersgrenzen hinweg statt. Ein 65-jähriger kann im Rahmen eines Clubturniers zum Beispiel gegen eine Zwölfjährige spielen – und auch verlieren.
Ein einziger Golfschwung beansprucht bis zu 124 Muskeln, also fast den gesamten Bewegungsapparat. Damit zählt Golf zu den koordinationsstärksten Sportarten. Auf einer 18-Loch-Runde, die im Durchschnitt etwa vier Stunden dauert und während der eine Distanz von gut acht bis zehn Kilometern zurückgelegt wird, verbrennt der Körper schätzungsweise 1200 Kalorien – mehr als etwa bei zwei Stunden Tennis oder einer Stunde Joggen.
Golf wird aber nicht nur als Sport, sondern als Gesamterlebnis wahrgenommen.Die Kombination von gesunder Bewegung an der frischen Luft und einem einmaligen Naturerlebnis – auf die man sich für die Zeit nach der Krise schon wieder freuen darf – ist eine Besonderheit. So stellte eine repräsentative Marktforschungsstudie des Deutschen Golf Verbandes (DGV) fest, dass der Hauptgrund für das Interesse von Nicht-Golfern am Golfsport die Erholung und Entspannung in der freien Natur ist. Ebenfalls wichtig: Mit dem Golfen kann man jederzeit beginnen und dann bis ins hohe Alter hinein spielen. Und das nicht nur alleine, sondern auch mit Freunden oder der Familie, über alle Generationen hinweg.
So vielseitig wie der Sport an sich ist auch das Angebot. Dabei muss Golf keinesfalls teuer sein. Die Bandbreite der im DGV zusammengeschlossenen Mitgliedsanlagen reicht von der modern ausgerichteten, stadtnahen Neun-Loch-Kompaktanlage über Resorts mit einer starken Ausrichtung zum Greenfee-Spieler, der als Gast eine einmalige Spielgebühr zahlt, bis hin zum klassisch-traditionellen Club mit starker Mitgliederorientierung.
Wer Golf einmal unverbindlich für sich ausprobieren möchte, ist auf fast jedem Golfplatz in Deutschland bei einem Schnupper- oder Einsteigerkurs willkommen. Zusätzlich bietet der jährlich im Mai stattfindende Golferlebnistag ein bundesweites Angebot für einen unverbindlichen Einstieg in den Golfsport. leo