
In Deutschland gibt es rund fünf Millionen pflegebedürftige Menschen. Das teilt das Statistische Bundesamt mit. Die meisten davon sind im fortgeschrittenen Alter und werden zu Hause versorgt. Eine wichtige Aufgabe von Pflegepersonen ist es, auf eine gute Ernährung ihrer zumeist älteren Schützlinge zu achten. Denn gerade Senioren sind anfällig für Vitamin- und Mineralstoffmangel. Eine Unterversorgung hat Auswirkung auf die Mobilität, die kognitive Leistungsfähigkeit und die Lebensqualität der Senioren. Studien zeigen, dass ältere Menschen bei Vitaminen wie beispielsweise den Vitaminen D und B12, aber auch bei Mineralstoffen wie Eisen und Zink sowie bei Omega-3-Fettsäuren zum Teil nennenswerte Defiziteaufweisen. Es lohnt sich daher, genauer hinzuschauen, um Versorgungslücken festzustellen und eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Neben einer ausgewogenen Ernährung können Nahrungsergänzungsmittel die Nährstoffversorgung der Pflegebedürftigen verbessern. Unter www.nahrungsergaenzungsmittel.org gibt es dazu weitere Informationen. djd
