Das Lipödem ist eine schmerzhafte Fettgewebsverteilungsstörung, die überwiegend bei Frauen auftritt“, erklärt Inhaberin Natalie Meiser, ausgebildete Kompressionstherapeutin mit zwei Jahrzehnten Erfahrung. „Als Symptome werden Druck- und Berührungsschmerz, Spontanschmerz und Schweregefühl von den Patienten beschrieben“. Das Lipödem sei aber nicht unbedingt eine fortschreitende Erkrankung, so Meiser weiter, da es von verschiedenen Faktoren abhängig ist. „Unsere Expertise liegt in der gezielten Behandlung des Lipödems durch eine individuell angepasste Kompression“.
Die Kompressionstherapie beim Lipödem reduziere die Schmerzen und auch die subjektiven Symptome des Patienten. „Bei Kombination mit Ödemen anderer Genese wird auch die damit verbunden Ödembildung günstig beeinflusst“, betont Natalie Meiser. Die zu verwendende Kompression sei in erster Linie von der sogenannten Stiffness abhängig – die individuell auf den einzelnen Patienten ausgelegte Kombination aus Druck und Material. „Auch ist es vorteilhaft, mehrteilige Versorgungen zu wählen, um damit unterschiedlich betroffene Bereiche des Körpers gezielt zu unterstützen und die Linderung der Schmerzen besser zu regulieren“, fügt die Therapeutin an. „Wir therapieren schon seit Jahren mit diesen verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten.“
Auch bei der Kompressionsversorgung von Lymphödemen und Stauungsdermatosen, Ulcus cruris – also „offenem Bein“ – sowie Neurofibromatose empfiehlt sich „phlebo-aktiv“ als fachkompetenter Ansprechpartner. Ausführliche Beratung und Unterstützung gibt’s bei einem Termin in der Praxis oder bei einem kostenlosen Hausbesuch. Die Praxis, so unterstreicht die Inhaberin, legt Wert auf die Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten und Physiotherapeuten sowie der Sozialstation und den ambulanten Pflegediensten.
wip