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Hütschenhausen: Bestmögliche Optik auch für Kinderaugen

Augenoptikermeister Thomas Kempf bietet modernste Technik und seit Jahren einen kostenlosen Kinder-Seh-Check an.

Hütschenhausen: Bestmögliche Optik auch für Kinderaugen

Augenoptikermeister Thomas Kempf bei der Arbeit. FOTO: WALTER POTDEVIN

Für Augenoptikermeister Thomas Kempf aus Hütschenhausen ist das Wohl der Kinderaugen schon immer von großer Bedeutung. Deshalb bietet er schon seit Jahren einen kostenlosen Kinder-Seh-Check an, bei dem mittels spezieller Geräte die Funktion der Kinderaugen geprüft und untersucht wird, ob eine eventuelle Fehlsichtigkeit vorliegt.

Für den Augenoptikermeister war es neben regelmäßigen Weiterbildungen stets Priorität, permanent in seinen Maschinenpark auf dem neuesten Stand der Technik zu investieren, um bestmögliche Qualität garantieren zu können. So neuerdings auch mit dem „Myopia Master“. Der Myopia Master ist nach Herstellerangaben das erste Gerät, das die wesentlichen Parameter für das Myopie-Management in einer Myopie-Software vereint. Damit wird die frühzeitige Erkennung von Myopie und deren Entwicklung einfacher und zuverlässiger denn je. 

Der Myopia Master liefert schnelle Messergebnisse. Der Messvorgang dauert nur zwei Minuten, ist kontaktlos und somit schmerzfrei. „Myopie“ bedeutet „Kurzsichtigkeit“ der Augen: Betroffene sehen in der Nähe gut, aber weiter entfernte Gegenstände unscharf. 

Gerade bei Kindern ist die Entwicklung der letzten Jahre alarmierend. Denn jedes zweite Kind unter zehn Jahren ist oder wird kurzsichtig. „Sehprobleme können die Entwicklung eines Kindes stark beinträchtigen, ob in der Schule, beim Sport oder im sozialen Leben“, so der Augenoptikermeister. Die Ursachen für die zunehmende Kurzsichtigkeit bei Kindern seien nicht mehr allein genetisch bedingt, sondern auch eine Folge des heutigen Lebensstils. So hätten Kinder heute immer mehr Naharbeit, selbst bei ihrer Freizeitgestaltung. Digitale Medien, Fernsehen, Laptop oder Smartphone und weniger Tageslicht beim Spielen im Freien seien Faktoren, die das Längenwachstum des Augapfels beeinflussen. Durch einen zu lang gewachsenen Augapfel werde das Bild nicht exakt auf der Netzhaut abgebildet, sondern davor, sodass die Sehschärfe in der Ferne abnimmt. Durch frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen könne Kurzsichtigkeit erkannt und auch behandelt werden, so Kempf. „Es gibt verschiedene Mittel, um das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit einzudämmen, so neuerdings auch mit Brillengläsern.“ 

Für den Augenoptikermeister ist es in erster Linie wichtig, junge Eltern zu sensibilisieren. Schon bei bestimmten Handlungen des Kindes können Auffälligkeiten bemerkt werden. „Dann gilt es, sofort zu agieren. Wenn man das verpasst, sind Kinder im Erwachsenenalter die Leidtragenden.“ pot