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„Das Beste für unsere Kunden“

Frankenthaler Gürtler GmbH setzt Maßstäbe für die Freiluftsaison mit Markisen, Jalousien, Sonnensegeln und mehr

„Das Beste für unsere Kunden“

Das Produkt wird millimetergenau angepasst: „Das ist unsere Stärke“, sagt Marco Gürtler. FOTO: BOLTE

„Freiluftsaison ganzjährig“ lautet der Trend. Den Raum nach draußen erweitern zu jeder Tages- und Jahreszeit – der richtige Sicht-, Blend-, Sonnen- und Windschutz macht es möglich. Auf diesen Bereich hat sich die Frankenthaler Gürtler GmbH spezialisiert.

Der Groß- und Einzelhändler im Industriegebiet Nord hat mit dem Schwerpunkt auf Sicht- und Sonnenschutz konsequent seine Leistungspalette ausgebaut und angepasst. „Weil das Produkt Spaß macht“, sagt Geschäftsführer Marco Gürtler und nennt die Begriffe Freizeit, Sommer und Entspannung, die für das emotional besetze Produkt stünden.

Als Erich und Gabriele Gürtler das Unternehmen vor über 35 Jahren gründeten, waren Fenster und Türen, Wintergärten und Terrassendächer, aber auch Rollläden das große Thema. „Der herkömmliche Rollladen hat seinen Zweck erfüllt“, erläutert Marco Gürtler, der das Unternehmen seit 2014 führt. Doppel- und dreifachverglaste Fenster und zeitgemäße Wärmedämmung hielten die Wärme auch ohne das schwere, Platz fordernde Relikt im Haus – und könnten ohne Rollladen und Kasten sogar größer geplant werden.

Unverändert bedeutend dagegen seien der stylishe Schieberollladen oder der Klapprollladen etwa an denkmalgeschützten Gebäuden. Wobei dieser dann meist Dekoration sei. Zeitgemäßer Sicht- und Blend- oder Sonnenschutz als Markise, Jalousie, Raffstore oder Markisolette lässt Licht durch oder verdunkelt. „Wir decken alle Formen ab mit denen man Schatten werfen, Sicht schützen, Regen abhalten oder Wind stoppen kann“, sagt Marco Gürtler. Sogar Orkanstärken bis 120 Stundenkilometern halte vertikal montierter Sonnenschutz Stand.

Markisen, weiß der Experte, sind heute hochwertige, vielfach selbstreinigende, kunststoffbeschichtete Stoffe. Extrem wetterfest und bei Regen einsatzbereit, wurden die Stoffe aus Bootsabdeckungen und Segeltuch weiterentwickelt. „Es gibt sie in einer Vielzahl an Farben und Mustern“, so Gürtler.

Markilux, einer der Marktführer, sei der einzige Hersteller in Europa, der Markisen und Stoffe komplett fertigt, ein „Zusammenkaufen aus verschiedenen Produktionen entfällt“, betont der Geschäftsführer die Auswahl gerade dieses Herstellers. Diesem sei es auch gelungen, Stoffe im Ultraschallverfahren stabil zu verkleben. Damit sei erst die Flachdachmarkise Wirklichkeit geworden mit Null Prozent Gefälle und bei Wind und Wetter nutzbar. Ein Vorteil des Verklebens sei, dass keine organischen Nähte entstünden, die sich im ultravioletten Licht irgendwann lösten.

Eine Markise passt an jedes Fenster, auf jede Terrasse und jeden Balkon, ob als Vertikal- oder Fenstermarkise oder als luftiges Sonnensegel. Ein Foto des Standorts, den künftigen Nutzen, persönliche Vorstellungen und Wünsche sowie das Budget – „diese Punkte formen das Produkt“, so Marco Gürtler. Grundsätzlich sei alles baubar. Dass das Produkt millimetergenau angepasst werde, sei selbstverständlich. „Wir können so auf Wünsche eingehen, das ist unsere große Stärke.“

Die Jalousie im Fenster? Auch das sei möglich. Allerdings, schränkt Gürtler ein, habe nur ein Hersteller eine gute Lösung gefunden, das Fensterglas nicht austauschen zu müssen, sondern einfach zu öffnen bei Problemen mit der Jalousie. „Ein tolles System“, kommentiert Gürtler. Ideal sei das nur gering dickere Fenster für die Modernisierung. Es brauche keinen Rollladenkasten und der Antrieb erfolge über Solarzellen. Und noch eine Weltneuheit führt Marco Gürtler vor: einen Raffstore, dessen Lamellen komplett geschlossen werden können, um den Raum abzudunkeln.

Immer aktuelle Modelle und neue Trends erklärt der Geschäftsführer ganz einfach: „Wenn man den Anspruch hat, immer das Beste zu haben, sind ständige Veränderungen und der Wandel zwangsläufig.“ cei

KONTAKT
Gürtler GmbH, Industriestraße 36, Frankenthal, Telefon 06233 770830, im Internet unter www.guertler-gmbh.de, geöffnet Montag bis Freitag, 9 bis 17, Samstag 9 bis 13 Uhr.

In Altbauten droht Nachrüstung

Austausch von Öl- und Gas-Standardheizkesseln und Dämmung in vielen Fällen erforderlich

Ein neu erworbener Altbau muss oftmals energetisch auf einen modernen Standard gebracht werden: Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt Nachrüstpflichten innerhalb von zwei Jahren nach dem Kauf vor. Im Industriegebiet Frankenthal-Nord sind einige Fachfirmen ansässig, die dazu fachkundig beraten und die erforderlichen Arbeit ausführen.

Eine Austauschpflicht betrifft Öl- und Gas-Standardheizkessel. Sie müssen ausgetauscht werden, wenn sie älter als 30 Jahre sind. Dafür haben Neueigentümer zwei Jahre Zeit. Peter Pannier von der Deutschen Energie-Agentur (dena) rät: „Bei der Heizungsmodernisierung sollten Effizienzsteigerungen und der Einsatz von erneuerbaren Energien miteinander verbunden werden.“

Immerhin: Die Energieeinsparverordnung (EnEV) nimmt Niedertemperatur- und Brennwertkessel mit hohem Brennwert, kleine Anlagen mit einer Nennleistung von weniger als vier Kilowatt sowie Anlagen in Mehrfamilienhäusern mit mehr als 400 Kilowatt Nennleistung von der Regelung aus.

Die Hauskäufer müssen auch die nicht gedämmten, zugänglichen Heizungs- und Warmwasserleitungen sowie Armaturen in nicht beheizten Räumen dämmen.

Gleiches gilt für die oberste Geschossdecke, wenn sie nicht die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz erfüllt und an einen unbeheizten Dachraum grenzt. „Der Eigentümer kann sich aussuchen, ob er die oberste Geschossdecke oder das Dach dämmt“, erklärt Pannier. Danach dürfe der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der obersten Geschossdecke nicht über dem Wert von 0,24 Watt pro Quadratmeter mal Kelvin liegen, erklärt Marc Förderer vom Bauherren- Schutzbund.

Aber: Es gibt die Möglichkeit, sich per Antrag von den Nachrüstpflichten befreien zu lassen. „Die Maßnahmen müssen wirtschaftlich sein“, erläutert Förderer.

„Ob die Voraussetzungen dafür im Einzelfall gegeben sind, darüber gehen die Ansichten manchmal auseinander.“ Ein häufiger Streitpunkt ist nach seiner Erfahrung die Dämmung des Dachraumes. „Es ist fraglich, welchen Nutzen es bringt, eine kleine Dachspitze von ein paar Quadratmetern zu dämmen. Viele stopfen einfach Mineralwolle aus dem Baumarkt in den Dachraum, um dem Gesetz zu genügen.“

Hausbesitzer müssen sich selbst informieren, inwieweit ihr Wunschhaus noch nachgerüstet werden muss. „Es gibt keine gesetzliche Regelung, dass der Verkäufer auf diese Punkte hinweisen muss“, erläutert dena-Experte Pannier.

Auch im Energieausweis ist die Dokumentation der Erfüllung der Nachrüstpflichten nicht erforderlich. Modernisierungsempfehlungen kann es aber auf Seite vier des Ausweises geben. dpa