Anzeigensonderveröffentlichung
Eröffnung Vitalbad in Kusel

Frühschwimmer läuten morgen eine neue Bad-Ära ein

Vitalbad in Kusel öffnet seine Pforten – 80 Badegäste gleichzeitig in grundsanierten Räumen erlaubt –Madeleine schneider zieht als Geschäftsführerin die Fäden

Frühschwimmer läuten morgen eine neue Bad-Ära ein

Freut sich auf die Eröffnung:Madeleine Schneider, Geschäftsführerin derVitalbad GmbH.

##mainParagraph##

Früh aufstehen heißt’s morgen nicht nur für die Frühschwimmer: Auch Otto Rubly und Stefan Spitzer wollen sich einreihen und bei den Ersten sein, die das Kuseler Vitalbad betreten. Landrat Rubly und Bürgermeister Spitzer möchten die allerersten Badegäste mit einem kleinen Geschenk willkommen heißen.

Zur Begrüßung gibt es je einen Mund-Nase-Schutz. Nicht irgend einen, sondern erste Exemplare einer eigens aufgelegten Serie. Das Erkennungszeichen der Gesellschaft Vitalbad Pfälzer Bergland schmückt die „Masken“, die jeder Besucher erhält. Der Virus macht eben auch vor Bädern nicht Halt.

Gemäß den Vorgaben der Landesverordnung dürfen sich auch stets nur 80 Badegäste gleichzeitig im grundsanierten Hallenbad des früheren Bade- und Freizeitparks vor den Kreisstadt-Toren tummeln. „Immerhin“, sagt Madeleine Schneider. „Vor Kurzem hätten wir nur 60 reinlassen dürfen.“

Madeleine Schneider freut sich auf die Eröffnung, die für sie selbst Änderungen bringen wird. Fortan muss ihr Augenmerk nicht mehr den Arbeiten gelten; ab sofort kann sie sich auf ihre eigentliche Aufgabe konzentrieren. Die aus Nohfelden im Saarland führt in Sachen Vitalbad Regie. „Im Hintergrund“, wie sie betont. Vor Ort ist es Betriebsleiterin Daniela Bonenberger, die alle Fäden in der Hand hält.

Madeleine Schneider hat die betriebswirtschaftlichen Aspekte im Blick.Muss etwa dafür sorgen, dass möglichst viele Besucher Weg ins Vitalbad kommen. „Wir müssen das Angebot so gestalten, dass möglichst viele Zielgruppen angesprochen werden“, erklärt die staatlich geprüfte  Bäderbetriebs-Managerin.

Sie hat eigens noch ein Zusatzstudium draufgesattelt, um auch formal die Anforderungen zu erfüllen. Von Hause aus ist die Nohfelderin Geografin, hat in Mainz studiert.

Zu ihrer Aufgabe ist sie eher zufällig gekommen – „wie die Mutter zum Kind“, wie sie lachend sagt. Begonnen hatte sie in der Verwaltung als Vertreterin auf einer Stelle, deren Inhaberin in Elternzeit war. Schneider blieb, war im Bauamt der früheren Verbandsgemeinde Kusel tätig. Seit der Fusion kümmert sie sich als Sachbearbeiterin um die Bäder. Auch das Freibad in Altenglan fällt in ihren Verantwortungsbereich.

Das ist die eine Hälfte ihres Job. Die andere ist der Posten der Geschäftsführerin der Vitalbad-Gesellschaft, deren Gesellschafter der Landkreis Kusel und die Verbandsgemeinde Kusel-Altenglan sind. Insofern seien Interessenskonflikte ihrer beiden Arbeitgeber ja ausgeschlossen.

Denn dass der eine Teil ihrer beruflichen Aufgaben nicht selten mehr Zeit beansprucht als der andere, das bleibt nicht aus. Die Badesaison in Altenglan ist beendet – und gerade jetzt beansprucht das Vitalbad besondere Aufmerksamkeit.

Aber auch schon vor der bevorstehenden Eröffnung hat die Geschäftsführerin ungezählte Stunden vor Ort in Diedelkopf verbracht. „Jede Woche war Dienstbesprechung. Und auch zwischendrin war es immer mal wieder nötig, herzukommen und vor Ort Entscheidungen zu treffen“, blickt sie auf eine turbulente Phase im Sanierungsendspurt zurück.

Übers Wochenende war noch so einiges zu erledigen. Heute wird nur noch bei Kleinigkeiten Hand angelegt. Weil der Montag auch künftig Ruhetag ist, startet der Betrieb am morgigen Dienstag. Punkt sieben wird das Bad öffnen. Dann dürften die ersten Frühschwimmer auch schon am Eingang warten – froh darüber, dass die dreieinhalbjährige Zwangspause nun endlich zu Ende ist. cha