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De Derkemer zum Wurstmarkt

Das Herzstück des Wurstmarkts

Die Schubkarrenstände sind ein uriges und geselliges Markenzeichen des Wurstmarkts.

Das Herzstück des Wurstmarkts

Schmale Bänke und Tische sorgen dafür, dass man dicht bei dicht sitzt. ARCHIVFOTO: KRETZSCHMAR

Die 36 Schubkarchstände erinnern an längst vergangene Zeiten und den Ursprung des Wurstmarkts. Ihr Name steht für die Winzer, die mit ihren Schubkarren den Wein auf den Festplatz schoben. Dort angekommen, wurden die Schubkarren umgedreht und für den Ausschank aus den Fässern genutzt.

Sie liefern das urige und gesellige Bild zu jedem Wurstmarkt. In den Schubkärchlern sitzen die Gäste auf schmalen Holzbänken und Tischen dicht an dicht beieinander und genießen die edlen Tropfen der Winzer. Jedes Jahr werden die Schubkarchstände nach alter Tradition errichtet, allerdings sind sie dank Zeltplane und wetterfesten Vorhängen mittlerweile etwas komfortabler geworden. 

Tradition ist auch längst ein Termin, der immer am ersten Wurstmarktmontag stattfindet: der Literarische Frühschoppen. Hartgesottene Fans werden auch in diesem Jahr in den frühen Morgenstunden des 15. Septembers zu den Schubkärchlern pilgern, um sich die besten Plätze zu sichern. Auf der Bühne, die zwischen den Ständen 20 und 24 aufgebaut wird, werden die Anonyme Giddarischde, der Woifeschdkänisch, das Duo Radikal, das Werke von Kurt Dehn präsentiert, und Die Buwe auftreten. 

Los geht es um 10.30 Uhr, Ende ist um 13 Uhr. Durch das Programm, das mittels zahlreicher Lautsprecher in alle Schubkarchstände übertragen wird, führt wieder die ehemalige Deutsche Weinkönigin Janina Huber. lai

DER WURSTMARKT 2025