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Basf Kulturprogramm

BASF-Kulturprogramm 2024/25

Kammermusikreihe „Kaleidoskop“, „Fokus Klavier“ mit Jeneba Kanneh-Mason, Sinfoniekonzerte von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Festival „Enjoy Jazz“ und vieles mehr.

BASF-Kulturprogramm 2024/25

Von der internationalen Fachpresse gerühmte Jazzsängerin: Cécile McLorin Salvant. Foto: Karolis Kaminskas

Kaleidoskop - der Titel ist neu im Kulturprogramm der BASF. Unter diesem Begriff fusioniert das Format „The Big Four“ ab der kommenden Saison mit der Kammermusikreihe. Was ist im „Kaleidoskop“ zu entdecken? Liebeslieder von europäischen Adelshöfen des 17. Jahrhunderts zum Beispiel, dargeboten vom Star-Countertenor Philippe Jaroussky, der von Christina Pluhars Ensemble L'Arpeggiata begleitet wird (Mi 9.10., 19.30 Uhr). Oder ein Abend über „Bach und mehr“ im Spannungsfeld zwischen Glauben, Zweifel und Auflehnung: Martina Gedeck rezitiert Texte von Goethe, Hölderlin, Kant, Novalis, Tolstoi sowie aus der Bibel; zu den prominenten musikalischen Begleitern der Schauspielerin gehören dabei unter anderem Mandolinen-Virtuose Avi Avital, Gambistin Hille Perl und Lautenspieler David Bergmüller (Fr 13.12., 19.30 Uhr).

Im „Fokus Klavier“: Jeneba Kanneh-Mason spielt Scarlatti, Chopin, Skrjabin und Prokofjew (So 17.11., 11 Uhr). Foto:John Davis
Im „Fokus Klavier“: Jeneba Kanneh-Mason spielt Scarlatti, Chopin, Skrjabin und Prokofjew (So 17.11., 11 Uhr). Foto:John Davis

Auch Maurice Steger trägt zu diesem musikalisch-literarischen Bach-Horizont bei: Dem „Hexenmeister der Blockflöte“ ist das Künstlerporträt der kommenden Saison gewidmet. Insgesamt vier Konzerte gestaltet Steger, darunter auch ein Kinderkonzert, in dem „Tino Flautino“ eine Abenteuerreise durch die Welt des Barock antritt, um schlussendlich den Kater Leo Leonardo zu treffen (Sa 2.11., 15 Uhr).

Vier der fünf Sinfoniekonzerte im Feierabendhaus werden von der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz geschultert. Für das Konzert am Mi 13.11., 19.30 Uhr, reist jedoch das Nationale Symphonieorchester der Ukraine an. Auf dem Programm stehen dann zwei der schönsten Werke von Antonín Dvorák, die Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“ und das Cellokonzert in h-Moll mit Cellistin Raphaela Gromes als Solistin.

Die sonntäglichen Matineen im Gesellschaftshaus der BASF eröffnen Geigerin Antje Weithaas, Cellistin Marie-Elisabeth Hecker und Pianist Martin Helmchen - ein eingespieltes Kammermusikteam am 6.10. um 11 Uhr mit zwei starken Stücken: Schuberts Klaviertrio Nr. 1 B-Dur besticht durch hinreißende melodische Erfindung, Tschaikowskys elegisches Klaviertrio in a-Moll ist dagegen ein musikalisches Epitaph, ein klingendes Denkmal für den kurz zuvor verstorbenen Freund und Förderer Nikolaj Rubinstein.

Klassischer Gitarrenvirtuose: Thibaut Garcia. Foto: Melissa Kavanagh
Klassischer Gitarrenvirtuose: Thibaut Garcia. Foto: Melissa Kavanagh

Ebenfalls in den Matineen zu erleben: das junge Isidore String Quartet aus New York, das ein Streichquartett von Billy Childs zwischen Mozart und Beethoven bettet (So 19.1.25, 11 Uhr), und der französische Gitarrist Thibaut-Garcia, der im klassischen Fach zurzeit als der erfolgreichste Virtuose auf seinem Instrument zu gelten hat (So 23.2., 11 Uhr).

Jenseits der Klassik gibt das Kulturprogramm der BASF auch vielen anderen Musikstilen eine Bühne. Mit vier Konzerten ist man am Festival „Enjoy Jazz“ beteiligt. Unter anderem findet dessen Eröffnungskonzert - am Mi 2.10., 20 Uhr im Feierabendhaus statt, mit den beiden innovativen Jazzpianisten Nduduzo Makhathini und Vijay Iyer. Cécile McLorin Salvant, vom „Spiegel“ zur „Erbin von Billie Holiday“ erhoben und von der „,New York Times“ zur „besten Jazzsängerin der letzten Dekade“ geadelt, tritt mit ihrer Band am Fr 25.10., 20 Uhr auf. Bereits ausverkauft ist das „Enjoy Jazz“-Konzert mit Gitarrist Pat Metheny am 18. Oktober.

Die Reihe „Querbeat“ zieht eine Summe aus allen möglichen Genres, von Comedy (Chako Habekost) über Deutschpop (Gregor Meyle) und Pfälzer Blues (Gringo Mayer) bis hin zur großen US-amerikanischen Jazzsängerin Dianne Reeves (Fr 21.3., 20 Uhr). Sogar ein Stummfilm-Konzert findet sich in der „Querbeat“-Kategorie: Karl Bartos, ehemaliges Mitglied von Kraftwerk illustriert Robert Wienes schauriges „Cabinet des Dr. Caligari“ aus dem Jahr 1920 mit neuer elektronischer Musik (So 27.10., 20 Uhr). Dieses Konzert findet in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg statt.

Grenzgänge zwischen E- und U-Musik verbergen sich hinter der Vokabel „Capriccio“: Die Jazzrausch-Bigband, bekannt für ihre Techno-Arrangements, stürzt sich, just am Nikolaustag, auf Weihnachtslieder (Fr 6.12., 19.30 Uhr). The Ukulele Orchestra of Great Britain galoppiert zupfend von Tschaikowsky zu Lady Gaga (Fr 28.2., 19.30 Uhr). Und die Vokalformation The King's Singers feiert zusammen mit der Staatsphilharmonie „100 Jahre Disney“ (Fr 14.3., 19.30 Uhr). leo

Info und Karten: 0621 6099911, www.basf.de/kultur