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Ausbildung und Beruf - Kaiserslautern

Theorie und Praxis eng verzahnt

Studiengang Medizininformatik im Westpfalz-Klinikum

Theorie und Praxis eng verzahnt

Tobias Schmitt vom Westpfalz-Klinikum erklärt, warum Medizininformatiker gefragt sind. FOTO: WESTPFALZ-KLINIKUM/FREI

Das Referat IT am Westpfalz-Klinikum bietet ab Oktober in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe den Dualen Studiengang Medizininformatik an. Im Gespräch erläutert Teamleiter Tobias Schmitt, warum Medizininformatiker heute gefragt sind.

Studiengang Medizininformatik im Westpfalz-Klinikum

Wie sieht die Kooperation zwischen Hochschule und Klinikum aus?

Das Westpfalz-Klinikum stellt einen Studienplatz im Referat IT zur Verfügung. Die DHBW übernimmt die theoretische Ausbildung, die praktische Ausbildung findet bei uns statt. In einem dreimonatigen Zyklus wird zwischen Hochschule und Klinikum gewechselt. Das Studium dauert sechs Semester also drei Jahre.

Wer kann Medizininformatik studieren?

Jeder mit Interesse an naturwissenschaftlichen, analytischen, gesundheitswirtschaftlichen und informationstechnologischen Themen. Zusätzlich sollte die/der Studierende kommunikations- und kontaktfreudig sein und Spaß daran haben, im Team an Projekten zu arbeiten. Abgerundet wird das Profil durch eine gute bis sehr gute Allgemeine Hochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife.

Was sind Vorteile eines dualen Studiums?

Die Theorie wird von Anfang an mit der Praxis verzahnt. Die theoretischen Kenntnisse können sofort in die Praxis umsetzt werden. Die oder der Studierende wird schwerpunktmäßig im Team Medizininformatik eingesetzt. Hier kommt das Wissen zur Anwendung, das an der Hochschule erworben wurde. Das Team der Medizininformatik administriert und parametriert das Krankenhausinformationssystem (KIS). Diese Software ist elementar für den Betrieb des Krankenhauses.

Warum sind Medizininformatiker heute gefragt?

Die Medizin wird immer komplexer. Auch in diesem Bereich werden immer mehr Workflows elektronisch angeboten. Um den Anschluss an den aktuellen Stand der Wissenschaft und der Technik nicht zu verlieren, benötigen wir in diesem Bereich Experten aus der Medizin aber auch aus der IT.