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Haus der Genüsse

Tee- und Feinkosthaus bietet Qualität und Hintergrundwissen

Haus der Genüsse

Auch Pralinen hat Kim C. Koch im Sortiment. FOTO: KOCH/FREI

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Eingeschworener Teetrinker oder überzeugter Kaffeeliebhaber – das Frankenthaler Tee- und Feinkosthaus in der Schlossergasse bietet für jeden das richtige: erlesenen Kaffee aus der Privatrösterei Mohrbacher oder Tee führender Teekontore und Handelshäuser. Und mehr noch, Inhaberin Kim C. Koch hält eine große Palette an Genüssen und Utensilien bereit, zudem lädt die Fachfrau gerne zu Teeseminaren ein.

Öle, Gewürze, Essige – verpackt oder zum Befüllen mitgebrachter Gefäße – sowie Dips und Nudeln kommen aus regionaler Produktion. Pralinen und Trüffel bezieht Koch unter anderem aus der bekannten Manufaktur Sawade, schottisches Gebäck, feines Porzellan, edle Keramik und praktische Utensilien zur Teezubereitung bis hin zum Profisamowar runden das Sortiment ab. Und überdies kann die 36-Jährige mit viel Fachwissen zu den Erzeugnissen, deren Herkunft, Produktionsverfahren und natürlich der Zubereitung punkten.

Ein Schwerpunkt ist der Tee. Aus über 150 Sorten – grün, schwarz, fruchtig, auf Kräuterbasis, als Blätter, gerebelt, gemahlen, lose oder in Teebeuteln – kann der Kunde wählen. Auffällig sind fantasievolle Namen: Morgentau, Glückskräuter oder Schlummertrunk. „Richtig zubereitet halten die Tees,was der Name aussagt“,meint Koch, seien sie Muntermacher fürs Frühstück, Energiespender für die Mittagspause oder entspannende Begleiter zum Chillen.

Teerituale gibt es viele, vom japanischen Chado, der chinesischen Teezeremonie Gongfu (sinngemäß übersetzt: „Teekochen mit Wissen“) bis zur russischen und türkischen Handhabe des Samowars. Dabei, erklärt Koch, werden stark konzentrierte Tees zubereitet und auf dem Gerät in einer kleinen Kanne heiß gehalten. Im Samowar selbst sei ständig heißes Wasser vorrätig. „In eine Tasse oder ein Glas gießt man dann ein Drittel Tee und füllt das Gefäß mit zwei Drittel Wasser auf. So hat man immer frischen heißen Tee.“

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Geschmackvoll für Auge und Gaumen: Ideen zum Muttertag vom Tee- und Feinkosthaus. FOTO: KOCH/FREI

Auch in Europa hat der Tee feste Zeremonien begründet, etwa die Tea Time in England oder die Teetied in Ostfriesland. Dort trinkt man starken Schwarztee. Kluntje, große Brocken weißen Kandis’ – für Koch ein „sehr neutraler Zucker“ – werden in die Tasse gelegt, der Tee eingegossen, erst danach darf die Sahne in die Tasse rinnen. Die Geschmacksvielfalt bei Tees ist riesig. Im Trend liegen würzige Chai-Tees, sagt die Fachfrau, von Schoko- bis zu Lavendelaromen, anregend, erfrischend oder beruhigend.

Koch outet sich als „absolut überzeugte Teetrinkerin“. In den vergangenen sechs Jahren seit der Gründung ihrer Tee- und Feinkostläden in Grünstadt, Bad Dürkheim und Frankenthal hat sie an einigen Sensorikseminaren teilgenommen. Gerne hilft sie bei Problemen rund um die Teezubereitung.

Sie nennt ein Beispiel: Wenn Kunden beklagen, dass Grüner Tee bitter schmeckt, handele es sich meist um einen Zubereitungsfehler. Wichtig sei, dass das Wasser kocht, aber der Tee erst nach dem Abkühlen auf 80 Grad damit aufgegossen wird. Dafür gibt es spezielle Wasserkocher oder Thermometer. „Ist das Wasser zu heiß, lösen sich die Bitterstoffe im Tee, verursachen ein pelziges Mundgefühl und nehmen dem Tee sein feines Aroma“, erklärt die Fachfrau. Mit ihren Tipps hilft Koch Neulingen, Tee richtig zuzubereiten, den guten Geschmack entdecken und so vielleicht zu Teefans zu werden. cei

INFO

Das Tee- und Feinkosthaus, Schlossergasse 2, Frankenthal, Telefon 06233 3299747, ist von Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, und Samstag, 10 bis 14 Uhr, geöffnet.