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Frankenthal: "Innenstadt halten und stärken"

Jessica Köchling ist die neue Wirtschaftsförderin der Stadt Frankenthal im Amt für Strategie, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung.

In Frankenthal kennt Jessica Köchling sich aus. Seit dem 1. Januar 2025 ist die 27-Jährige neue Wirtschaftsförderin in der Stabsstelle Strategie, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung Frankenthal. Die ist Oberbürgermeister Dr. Nicolas Meyer unmittelbar zugeordnet. Nicht nur in den Bereichen Unternehmensbetreuung, Gewerbeflächenentwicklung und Innenstadt-Aufwertung ist Köchling erfahren, sie ist auch gebürtige Frankenthalerin und wohnt in der Stadt. Sie übernimmt eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung der Stadt als Wirtschaftsstandort.

Jessica Köchling. FOTO: ANDREA DÖRING
Jessica Köchling. FOTO: ANDREA DÖRING

„Die Zuckerfabrik, die Porzellanmanufaktur, Frankenthal hat ein großes historisches Erbe“, zählt Köchling auf. „Dieses Erbe sollten wir mehr in den Fokus unserer Stadtmarketing-Identität rücken“, findet sie. Die Frankenthaler Unternehmenslandschaft sei breit aufgestellt. Es gebe nicht nur kleine und mittelständische Firmen, sondern auch solche mit internationalem Renommee mit hohen Umsätzen und großer Wirtschaftsstärke. „Mit dem OB mache ich Unternehmensbesuche, um die Kontakte aufrecht zu erhalten und zu intensivieren“, berichtet sie. Synergieeffekte und Vernetzung sind Köchling wichtig. „Auf der Berufs- und Karrieremesse Katapult im CongressForum wollen wir mit der Karriere-Lounge zentraler Ansprechpunkt für die Unternehmen sein. Wir wollen auf die möglichen Förderungen von Land und Bund unter anderem für Digitalisierung und Künstliche Intelligenz hinweisen“, kündigt sie an. 

Mit Amazon, KSB und Howden habe Frankenthal bereits wichtige Unternehmen in der Stadt. Frankenthal sei aber auch für andere Unternehmen ein attraktiver Standort. „Deshalb haben wir ein Gewerbeflächen-Entwicklungs-Konzept entworfen und wollen neue Potenzial-Bereich unter die Lupe nehmen. Bei der Business-Lounge, die einmal im Monat stattfindet, und der Tischrunde der Industrie- und Handelskammer wolle sie die Kontakte vertiefen und neue knüpfen. 

Leerstände auch als Chance sehen

Schicke Kleidung, aber auch Blumen und kleine Mahlzeiten kauft Köchling gern in der Innenstadt ein. „Durch die Innenstadt gehe ich gern, nicht nur im Frühling“, erzählt sie. Blühende Alleen sieht sie in der Speyerer Straße. Mittlerweile sind schon zwei vertikale Gärten aufgestellt, grüne Sitzgelegenheiten, denen noch weitere folgen sollen, um die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu erhöhen. „I love FT“-Schriftzüge sollen die Identifikation mit der Stadt stärken. Dort kann man sich fotografieren lassen. Die Leerstände sieht sie als Chance: „Der Zug ist noch nicht abgefahren. Unsere attraktive Innenstadt können wir mit proaktiver Akquise halten und stärken“, glaubt sie. Anders als bei ihrer alten Stelle in Worms hat sie in Frankenthal ein breiteres Aufgabenspektrum. In Worms hatte sie einen befristeten Vertrag in einem Förderprogramm hauptsächlich mit Bezug auf die Innenstadt. In Frankenthal ist sie fest angestellt. Hier hat sie die ganze Stadt in ihrer Wirtschaftsentwicklung im Blick. Im Team Stabsstelle Strategie, Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung der Stadt ist ihre Aufgabe vor allem als Ansprechpartnerin für Unternehmen zu arbeiten. 

„Frankenthal ist eine Stadt der kurzen Wege“, weiß sie. Am Karolinengymnasium hat sie vor ihrem Geographie-Studium das Abitur abgelegt, unter anderem mit Erdkunde-Leistungskurs. „Ich bin selten aus der Stadt raus“, erzählt sie. Zur Schule fuhr sie mit dem Fahrrad, ebenso zur Musikschule, wo sie Klavierunterricht bei Wolfgang Sieber nahm.

Bei der Tif-Tanzschule, früher Fun & Swing, tanzte sie viele Jahre, später in einem Verein Latein auf Turnierniveau. Ins Lux-Kino ging sie gern und traf sich mit Freunden. 

Mit diesen guten Erinnerungen ist sie für ihren neuen Job sehr motiviert. Auf die ersten Monate blickt sie gern zurück. „Die Kollegen haben mich gut eingearbeitet. Wir sind ein interdisziplinär aufgestelltes Team. Hier kann ich was machen und kreativ sein. Ich bin gern aktiv. acd