Anzeigensonderveröffentlichung
25 Jahre Freizeitmagazin LEO

»LEO-Leser und -Leserinnen sind Fortgänger«

DAS LEO-VERKAUFSTEAM WESTPFALZ STELLT SICH VOR

»LEO-Leser und -Leserinnen sind Fortgänger«

Erste Reihe (von rechts): Anja Schierle-Jertz (Regionalleitung Westpfalz), Olga Ettgen (Assistenz Regionalleitung), Patrik Luba (Verkaufsinnendienst), zweite Reihe (von rechts): Katja Ebersold (Verkaufsinnendienst), Juliane Schmidt (Handelsvertretung), Heike Riebenthaler (Assistenz Regionalleitung), Silvana Prokopowicz (Verkaufsinnendienst); dritte Reihe (von rechts): Jörg Semar (Handelsvertretung), Katja Kennel (Handelsvertretung), Petra Böhm (Mediaberatung), Lorraine Bauerfeld (Mediaberatung), Julia Kaps (Verkaufsinnendienst); vierte Reihe (von rechts): Michael Dahler (Handelsvertretung), Tanja Bach (Verkaufsinnendienst), Klaus Laufer (Handelsvertretung), Gerald Legleitner (Verkaufsinnendienst), Kerstin Siebenlist-Grad (Verkaufsinnendienst). Auf dem Foto fehlen: Martina Reiss (Verkaufsinnendienst), Karin Leiner (Verkaufsinnendienst), Peter Müller (Handelsvertretung).

„LEO ist das Handwerkszeug für den Leser, der ausgeht“, beschreibt Juliane Schmidt das Freizeitmagazin, für das sie als Teil des Verkaufsteams Westpfalz Anzeigenkunden akquiriert. Seit 23 Jahren ist sie als Medienberaterin tätig und das nicht nur für den LEO, sondern auch für eine ganze Palette weiterer Rheinpfalz-Produkte. Schmidt weiß also, wovon sie spricht, wenn sie die verschiedenen Bedürfnisse nennt, die sie für Kunden und Leser mit den gesetzten Anzeigen bedienen will. Schließlich sollen diese genau zum jeweiligen Produkt passen.

DAS LEO-VERKAUFSTEAM WESTPFALZ STELLT SICH VOR

„LEO-Leser und -Leserinnen sind Fortgänger, sag ich immer gern“, erklärt Schmidt lachend. Feste, Kerwen, Events und Veranstaltungen stehen auf der Liste möglicher LEO-Anzeigen also ganz oben. „Der Kunde kommt nicht von selbst“, gibt Schmidt zu bedenken. Ihr Zuständigkeitsgebiet beinhaltet Kaiserslautern-Stadt, den Landkreis und den nördlichen Kreis-Kusel – der allein umfasst schon 43 Gemeinden.

Stets Kontakt zu Kunden

Um bei dieser Fülle über anstehende Aktionen auf dem Laufenden zu bleiben und den Kontakt zu den Kunden herzustellen, sitzt die Medienberaterin im Außendienst in verschiedenen Werbekreisen. Wird dann in einer Sitzung beispielsweise über ein anstehendes Stadtfest gesprochen, beginnt für sie die Planung. Die Anzeigen sollen schließlich im Vorfeld erscheinen und brauchen ihrerseits eine gewisse Vorlaufzeit, bevor das fertige Produkt auf den Seiten des LEO landet.

Der erste Schritt besteht für Schmidt dann darin, den Geschäften, Gastronomien und Unternehmen ihrer Kontaktliste Muster zu schicken, die an einer Anzeige interessiert sein könnten. Dann heißt es abwarten, damit die Kunden sich mit dem Material vertraut machen können. Erst dann beginne die eigentliche Akquise, indem sie Kunden aktiv anrufe und sie zu den Anzeigen berate. „Hier beginnt der Verkauf, die Schritte davor sind nur das Vorgeplänkel“, stellt Schmidt klar. Sozusagen im „Nachgeplänkel“ gehört es dann auch noch zu ihren Aufgaben, die Redakteure gegebenenfalls mit Informationen und Ansprechpartnern zu versorgen, damit diese ihrerseits mit der Arbeit beginnen können.

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J. Schmidt

Im Außendienst vor Ort

Das Internet habe ihre Arbeit verändert. Ist sie früher teilweise noch drei Mal zu ihren Kunden gefahren, bis der perfekte Entwurf gefunden wurde, können diese jetzt einfach per Mausklick verschickt werden. Viel schneller ginge es dadurch manchmal trotzdem nicht, erzählt Schmidt schmunzelnd. Trotz der technischen Möglichkeit ist sie als Außendienstmitarbeiterin immer noch viel unterwegs. Kundenbesuche seien in ihrem Beruf auch heute noch wichtig und gehörten fest dazu. „Ich gehe nie heim und habe nichts erfahren“, berichtet sie. Beim Gespräch über eine Anzeige zu einem anstehenden Geschäftsjubiläum bekomme sie so auch schon mal mit, dass beispielsweise das Restaurant gegenüber bald einen Grund zu feiern hat. Ein solches Gespür für Kunden, Einfühlungsvermögen, Kreativität und Flexibilität seien für den Beruf unabdingbar, fasst Schmidt zusammen. „Ich bin da, um eine Grundlage zu schaffen“, betont sie. Nicht alle Kunden hätten vorgefertigte Anzeigen zur Hand. Oft bekäme sie einen Zettel mit einer Idee und der Frage „Geht das so?“ überreicht, erzählt Schmidt: „Geben Sie es mir mit. Ich versuch, was draus zu machen“, laute dann meistens ihre Antwort. „Man muss auch wissen, was technisch möglich ist“, erklärt sie und kann sich hier auf ihre langjährige Erfahrung verlassen – denn jede Anzeige und jeder Kunde seien anders.

Genau das sei aber auch das Schöne an ihrem Beruf, sagt Schmidt: „Mir wird nie langweilig“, betont sie. Zu dem bereits erwähnten Kundengespür gehöre auch zu wissen, wann sie welchen Kunden am besten erreichen könne. Handwerker kontaktiere man am besten morgens, den Einzelhandel von 10 bis 13 Uhr und Gastronomen am Abend.

Zusätzlich benötige sie manchmal aber auch eine Portion Geduld. Gerade das Betreuen der Gastronomie sei oft Kleinstarbeit, und es komme auch vor, dass ein Kunde in der Hektik des Alltags etwas länger für eine Rückmeldung brauche. Dann könne es auch für das Verkaufsteam schon mal stressig werden, immerhin müssen zum Anzeigenschluss alle Anzeigen für den kommenden LEO feststehen, damit die Redakteure ihre Themen und Beiträge drum herum bauen können. Denn nach dem LEO ist vor dem LEO. Und wenn am Dienstagmittag die letzten Anzeigen abgegeben werden, hat auch die inhaltliche Planung längst wieder begonnen. lp