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15. Ausbildungsbörse der Agentur für Arbeit

Ausbildung bei der Arbeitsagentur: "Genau die richtige Entscheidung"

Die Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens informiert über Ausbildungswege: Interview mit den Auszubildenden Elena Weber und Rouven Scherer über ihre Erfahrungen in der Praxis

Ausbildung bei der Arbeitsagentur: "Genau die richtige Entscheidung"

Rouven Scherer FOTO: AGENTUR FÜR ARBEIT/GRATIS

Die Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens ist nicht nur ein erfahrener Ansprechpartner rund um Berufsorientierung und Ausbildungsplatzsuche – sie bildet auch selbst aus. Auf der Ausbildungsbörse informiert sie am Stand 20 über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten und Ausbildungswege, die sie anbietet. Darunter die Ausbildung zur/zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen. Die Auszubildenden erwarten abwechslungsreiche Aufgaben, eine attraktive Vergütung, moderne Lernformen und gute Übernahmechancen. Wer lieber studieren möchte, kann sich über die dualen Bachelor-Studiengänge „Arbeitsmarktmanagement“ und „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“ an der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit informieren. Das Studium verbindet Theorie und Praxis, ist vergütet und bietet vielfältige Karrierewege. 

Wie sich die Ausbildung in der Praxis darstellt, erzählen Elena Weber und Rouven Scherer, die ihre Ausbildung bei der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens in wenigen Wochen abschließen werden. 

Frau Weber, Herr Scherer – man wacht ja nicht morgens auf und denkt: Ich werde Fachangestellte für Arbeitsmarktdienstleistungen. Wie sind Sie auf diesen Beruf gekommen?

Rouven Scherer:
Bei mir war es das private Umfeld. Ich habe einige Bekannte, die bereits bei der Agentur für Arbeit beschäftigt sind. Es kam immer wieder zur Sprache, dass hier interessante Ausbildungsplätze angeboten werden. Während der Corona-Hochphase habe ich mich dann initiativ beworben und es hat geklappt.

Elena Weber: Auch bei mir war es das private Umfeld. Eine Bekannte wusste, dass ich eine Ausbildung machen wollte, und hat mir die Agentur für Arbeit empfohlen. Als alleinerziehende Mutter war mir besonders die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wichtig – und das hat hier sehr gut gepasst. Ich mache die Ausbildung in Teilzeit. 

Elena Weber FOTO: AGENTUR FÜR ARBEIT/GRATIS
Elena Weber FOTO: AGENTUR FÜR ARBEIT/GRATIS

Was hat Sie an der Ausbildung besonders interessiert?

Rouven Scherer:
Die Vielseitigkeit. Man durchläuft viele Abteilungen, von der Leistungsgewährung über den direkten Kundenkontakt bis hin zur Beratung – und man sammelt in den drei Jahren viele Einblicke und kann für sich selbst herausfinden, in welchem Bereich man später arbeiten möchte.

Elena Weber: Für mich war es neben der Vielseitigkeit vor allem die Flexibilität. Ich arbeite während der Praxisphasen 30 Stunden pro Woche, die Theoriephasen, sogenannte Lernmodule, sowie die Berufsschule absolviere ich in Vollzeit. Für diese Phasen haben wir allerdings auch individuelle Lösungen gefunden, sodass ich beispielsweise meinen neunjährigen Sohn abholen kann. 

War die Ausbildung in Teilzeit mit Kind gut machbar?

Elena Weber:
Ja, allerdings mit einem guten privaten Rückhalt. Ohne Unterstützung im Hintergrund wäre es schwierig geworden. Aber ich habe jederzeit Verständnis erlebt und bei Bedarf unkompliziert Lösungen gefunden. Es gibt sogar ein Familienzimmer in der Agentur in Kaiserslautern, das Mitarbeitern zur Verfügung steht, wenn die übliche Betreuung ausfällt. Während der Theoriephasen in Daun gibt es sogar Betreuungsmöglichkeiten in der Bildungsstätte.

Herr Scherer, wie war Ihr Weg? Stiegen Sie direkt nach der Schule in die Ausbildung ein?

Rouven Scherer:
Nein. Ich hatte zunächst ein BWL-Studium begonnen, dann aber festgestellt, dass mir durch die Corona-Situation der zielgerichtete Verlauf des Studiums viel zu unklar war. Vorlesungen fielen aus, Prüfungen verschoben sich… Deshalb habe ich mich bei der Agentur für Arbeit beworben und mich dann für die Ausbildung entschieden. 

Ist Ihnen diese Entscheidung schwergefallen?

Rouven Scherer:
Überhaupt nicht. Ich bin jetzt kurz vor dem Abschluss und habe noch immer das Gefühl, genau die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Die Ausbildung war äußerst abwechslungsreich, und ich konnte früh Verantwortung übernehmen. Dazu wurden wir auch ermutigt.

Elena Weber: Ich kann das nur bestätigen. Die Ausbildung passt wirklich gut zu meinem Leben, und ich würde es jederzeit wieder tun. 

Was möchten Sie anderen jungen Menschen mitgeben, die sich beruflich orientieren?

Rouven Scherer:
Einfach mal informieren. Die Agentur für Arbeit bietet viele Möglichkeiten, auch über die Ausbildung hinaus. Es lohnt sich, auch etwas Ungewohntes in Betracht zu ziehen.

Elena Weber: Und man braucht keine Angst vor einem Neuanfang zu haben. Gerade für Menschen mit Familie und mit beruflicher Vorerfahrung ist der Einstieg bei der Agentur für Arbeit ein guter Weg mit Zukunftsperspektive.

Weitere Infos bei der Agentur für Arbeit Kaiserslautern-Pirmasens unter: www.arbeitsagentur.de/karriere. mide