Anzeigensonderveröffentlichung
Zweibrücker Sommer

Nur mit Unterstützung

Bei Pflege von Demenzpatienten ist oft Hilfe von Profis notwendig

Nur mit Unterstützung

Nicht nur die Pflegebedürftigen sollten gut versorgt sein. Auch die Angehörigen brauchen zuweilen Hilfe und Entlastung. FOTO: DPA

Die Pflege von Demenzpatienten kann für Angehörige ernste psychische Folgen haben. Experten raten deshalb, von Anfang an Entspannungs- und Unterstützungsangebote zu nutzen.

Altenpflege in Zahlen

Ende 2017 haben rund 3,4 Millionen Menschen Leistungen aus der Pflegeversicherung bekommen und werden damit statistisch als Pflegebedürftige erfasst.

820.000 wurden in Heimen versorgt. Mehr als zwei Drittel – 2,58 Millionen Menschen – wurden von Angehörigen gepflegt. 830.000 Pflegebedürftige nahmen außerdem oder ausschließlich einen Pflegedienst in Anspruch.

Wohlfahrtsverbände und die kirchlichen Träger (Caritas und Diakonie) versorgen zusammen den größten Teil der Pflegebedürftigen, die professionelle Hilfe brauchen: Nach statistischen Angaben von Ende 2017 sind das rund 900.000 Menschen. Es folgen die privaten Anbieter mit 785.000 und die öffentlichen Träger mit rund 70.000 Pflegebedürftigen.

Es gibt rund 14.500 Pflegeheime und 14.100 ambulante Pflegedienste. In den Heimen arbeiten 765.000 Pflegekräfte, davon 490.000 in Teilzeit.

Die Pflegedienste beschäftigen 390.000 Kräfte, davon 270.000 in Teilzeit. epd