Zeit für den Menschen

Nora Hubacz-Domann ist ausgebildete OP-Schwester, sie hat lange in der Pharmaindustrie gearbeitet und verfügt über langjährige Erfahrung im Marketing und Verkauf. Pflegeruf-Geschäftsführer Stephan Domann war lange in der Intensivstation tätig, wo er sich zusätzliche Kompetenzen erworben hat. Seit 2002 ist er in der Pflegedienstleitung. Beide wollen mit dem Pflegedienst Pflegeruf einen Leitgedanken umsetzen: die Leistungserbringung ohne Zeitvorgabe. „Wir nehmen uns soviel Zeit, wie der einzelne Patient für seine gewünschte Leistung bracht. Wir trinken auch einen Kaffee mit ihm und halten noch ein Schwätzchen“, sagt Nora Hubacz-Domann. In ihrem Pflegeleitbild sind das Wohlergehen und die Zufriedenheit der Patienten fest verankert. Das kommt bei den Patienten an, wie die jüngste Befragung ergab. Mehr als 93 Prozent der Patienten zeigten sich mit der Betreuung zufrieden.

In der Hauptstraße 2a in Hornbach laufen die Fäden zusammen, um alte, kranke und behinderte Menschen zu pflegen, sozial zu betreuen oder um Hilfen in der Hauswirtschaft bereitzustellen. Das Wohlempfinden und die Zufriedenheit der betreuten Menschen stehe an erster Stelle, betont Stephan Domann. Um die gesetzlichen und fachlichen Vorgaben zu erfüllen, schult Pflegeruf seine und externe Mitarbeiter in einer eigenen Abteilung. Zum Angebot gehören regelmäßige Schulungen zur Betreuungskraft und zur Pflegeassistenz.

Dass es schwierig sei, qualifiziertes Personal zu finden, räumen beide ein. Umqualifizierte, empathiefähige Mitarbeiter zu finden und möglichst langfristig zu binden, setzen die Domanns auf persönlichen, menschlichen Umgang und offenen Führungsstil. Entscheidungen werden im Team getroffen. Die Mitarbeiter in der Pflege werden bei ihren Dokumentationspflichten entlastet, alle, unabhängig ob Pflege- oder Hauswirtschaftskraft, übernehmen Verantwortung. Den Mitarbeitern bietet das Unternehmen ein interessantes Rentenmodell, Belohnungen für besonderes Engagement und flexible Arbeitszeiten.

Der Hornbacher Pflegedienst bietet in seinem Büro in der Hauptstraße 2a kostenlose Pflegeberatung für Angehörige und Bedürftige sowie zu Leistungen der häuslichen Krankenpflege. daa

Ein lautstarkes Einkaufserlebnis

Hamburger Fischmarkt vom 3. bis 5.Mai

Von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Mai, macht der „Hamburger Fischmarkt auf Tour“ zum zweiten Mal Halt in Zweibrücken. Die Besucher erwartet auf dem Herzogplatz Fischmarkt-Atmosphäre mit den bekannten Marktschreiern, die ihre Angebote auf humorvolle Art „gnadenlos“ billig unters Volk bringen.

Käse-Rudi, Nudel-Kiri, Knabber-Paul, Blumenspezialist JAK-Peters, der legendäre Bananen-Fred, Wurst-Herbie oder Fischspezialist Aal-Hinnerk, alle haben sich auch außerhalb Hamburgs einen Namen erworben. Sie verkaufen nicht nur, sie können etwas erzählen. Vieles ist Seemannsgarn, aber lustiges.

Daneben gibt es ein facettenreiches Angebot an Gewürzen, Tischwäsche, Spielwaren, Pflegeprodukten und vielem mehr. Gemeinsamhandel und Stadtmarketing haben ein buntes, unterhaltsames Programm zum Einkaufen, Genießen und Verweilen zusammengestellt.

Am Freitag, 3. Mai, 9 Uhr, beginnt das Erlebniswochenende mit den Marktschreiern. An allen drei Tagen können Bierkrüge um die Wette gestemmt werden. Wer will, kann sich im Marktschreien versuchen, auch dafür ist ein Wettbewerb ausgelobt, oder per Stimmzettel den besten Profischreier wählen.

Am verkaufsoffenen Sonntag, 5. Mai, wartet von 11 bis 11.30 Uhr ein maritimes Frühstück mit Freibier und „Matjes von der Hand“ auf die Gäste, die Kinder werden mit Freifahrten auf dem Karussell verwöhnt. Auf dem Herzogplatz ist ein „Biergarten an der Fischmarktschänke“ aufgebaut, wo es von der Grillwurst über das Fischbrötchen bis zur süßen Leckerei einige Schmankerl gibt. Um 17 Uhr wird der Sieger des Marktschreierwettbewerbs bekannt gegeben. daa