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ZukunftsRegion Westpfalz

Region Westpfalz: Rückblick auf Veranstaltungen

Erfolgreiche Veranstaltungen und Initiativen: Kick’n Future, Wirtschaftsge(h)spräch, IT-Sicherheitstag und das Netzwerk Führungs-Frauen Westpfalz und vieles mehr

Region Westpfalz: Rückblick auf Veranstaltungen

Einige Westpfalz-Retroposter sind noch vorrätig. Bei Interesse können die Poster in der Geschäftsstelle des Vereins ZukunftsRegion Westpfalz abgeholt oder per Post gegen eine Versandpauschale erworben werden. Weitere Informationen: www.westpfalz.de/retroposter FOTO: ZRW/GRATIS

Kick’n Future, Wirtschaftsge(h)spräch, IT-Sicherheitstag und das Netzwerk Führungs-Frauen Westpfalz. In der Region gab es erfolgreiche Veranstaltungen und Initiativen. Hier ein Rückblick:
Wirtschaftsge(h)spräch Westpfalz

Durch die vergleichsweise intakte Naturlandschaft bringt die Westpfalz gute Voraussetzungen mit, einen nachhaltigen Tourismus zu entwickeln und auf diese Weise zur regionalen Wertschöpfung dünn besiedelter Teile der Region, wie etwa der Alten Welt, beizutragen. Darum ging es beim Wirtschaftsge(h)spräch, das zum ersten Mal ganz tief in der Westpfalz, in Reipoltskirchen, gemeinsam mit dem Veranstaltungspartner Erwin Schottler stattfand. Das Resümee: Die Teilnehmer haben das Thema Tourismus aufgegriffen und wollen dieses Thema aktiv angehen. Es sollen Touristen in die Region gelockt werden. Potenzial gibt es genügend. So griff man das Thema E-Bike und Wandertourismus auf, für das die Region mannigfaltige Möglichkeiten bietet. Auch kulturell lässt sich der ein oder andere Happen drauflegen, lautete ein weiteres Fazit.

IT-Sicherheitstag „IT uffm Betze“ für Unternehmen und Behörden

Unter dem diesjährigen Veranstaltungsmotto „Rote Karte für Cyberkriminelle“ ging es beim IT-Sicherheitstag auf dem Betzenberg in Kaiserslautern darum, wie sich Unternehmen aller Art gegenüber der täglichen Offensive der Cyberkriminalität schützen können. Hackerangriffe finden nicht nur in Großunternehmen statt, sondern auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen, in Behörden und Verwaltungen. Die beiden Netzwerkpartner IHK und ZRW stellten wieder eine gut besuchtes Veranstaltungsprogramm auf die Beine. Mit 150 Teilnehmern und elf Ausstellern lag die Messe nur ganz knapp unter der Rekordbeteiligung des letzten Jahres.

Teilnehmer erfuhren in hochkarätigen Vorträgen von erfahrenen IT-Fachleuten, Wirtschafts- und Rechtsexperten aus der Region, wie Sie sich mit einfachen Maßnahmen gegen Angriffe schützen können.

Messe „Kick'n Future Kaiserslautern“

Am 1. Juli fand die Ausbildungsmesse „Kick'n Future Kaiserslautern“, eine Kooperation der Handwerkskammer der Pfalz und der IKK Südwest im FCK-Nachwuchsleistungszentrum der Roten Teufel im Fröhnerhof statt. Nach Aussage von Olaf Schlösser von der IKK Südwest, war das für die Region neuartige Konzept ein voller Erfolg. Die Messe richtete sich an Schüler und Jugendliche aus der Westpfalz. Etwa 70 weiterführende Schulen seien im Vorfeld informiert worden. Auf den Kunstrasenplätzen brachte die Open-Air-Ausbildungsmesse den Fußball und das Handwerk zusammen. Das Herzstück der Messe war der erste IKK Handwerker-Cup, bei dem 16 Mannschaften antraten. Außerhalb der Plätze wurde unter der Zeltstadt das Handwerk präsentiert. So wurden etwa im glühenden Feuer Eisenstäbe in Form geschmiedet. Ein Roter Teufel bei der Arbeit? Nein, es handelte sich um Schüler der Meisterschule bei der Vorführung ihrer Arbeit - Handwerk präsentiert.

Frauennetzwerk Führungs-Frauen Westpfalz

Am 16. November fiel der Startschuss für das Netzwerk, das Frauen in Führungspositionen eine regionale Austauschplattform bieten soll. Im Mai fand die zweite Veranstaltung statt. Das zweite Netzwerktreffen der „Führungs-Frauen Westpfalz setzte den Fokus auf die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Prof. Dr. Katharina Spraul war verantwortlich für den Impulsvortrag unter dem Motto „Mutig voran - Nachhaltig und Digital“ und verstand es zu inspirieren und motivieren. „Wir hatten von allen Teilnehmerinnen durchweg positive Rückmeldungen“, sagt Jutta Metzler, Geschäftsführerin der G&M Systemtechnik und eine der Initiatoren des Netzwerkes.

Es entstanden gute Kontakte. Die Veranstaltungen und der Ausbau des Netzwerks soll vorangebracht werden: „Wir wollen die Veranstaltung etablieren und versuchen diese drei bis viermal im Jahr durchzuführen“, sagt Jutta Metzler. kön


Naturwissenschaft auf spielerische Art

MI(N) Tmachwelt im September in ehemaliger Blumenhalle

Kindern und Jugendlichen auf spielerische Art und Weise Interesse an Naturwissenschaft aufzeigen: Das ist das Ziel der MI(N)Tmachwelt im September in der ehemaligen Blumenhalle auf dem Gartenschaugelände.

„MINT“ steht für die jeweiligen Anfangsbuchstaben der naturwissenschaftlichen Fächer: Mathematik (M), Informatik (1), Naturwissenschaft (N) und Technik (T). „Manche Mintfächer haben ein relativ schlechtes Image“, nennt Katharina Weisel, Mitorganisatorin der MI(N)Tmachwelt eines der Klischees gegenüber den vier Fächern. Die MI(N)Tmachwelt soll genau diesem Image ein Ende setzen. „Das Problem ist, dass Kinder sich mit dem Beginn der Pubertät von solchen Fächern abwenden“. Weiter sei wichtig, dass der Lehrer in der Schule seine Schüler für die MINT-Fächer überhaupt erst begeistern kann. „Außerschulische Veranstaltungen sind da etwas anderes als der Schulunterricht“, sagt Weisel. Vor Ort können Kinder und Jugendliche in kleineren Gruppen experimentieren, genau das hautnah erleben, was sie aktuell interessiert.

Die einzelnen Workshops werden unter anderem von der Technischen Universität und der Hochschule Kaiserslautern betreut. „Wir haben auch Institute dabei, die sich beteiligen. Und die Handwerkskammer“, ergänzt Weisel. Am ersten Veranstaltungstag, Freitag, 8. September, sind die Schulen zur MI(N) Tmachwelt Am darauffolgenden eingeladen. Samstag ist das Angebot offen für jeden, der kommen ausprobieren will. „Einfach mal und ganz praktisch erleben, was Naturwissenschaft und Technik bieten, was es da gibt und Phänomene entdecken“, kündigt Weisel an. Das Angebot richtet sich auch an kleinere Kinder. „Mit der MINT-Bildung kann man nicht früh genug anfangen“.

Die Westpfalz, so Weisel, ist eine MINT-Hochburg. Auch das will die MI(N)Tmachwelt unter Beweis stellen. Ziel sei auch, Jugendlichen, die sich derzeit in Sachen Beruf und Karriere informieren, die Vorzüge der Region präsentieren. zu Die MI(N) Tmachwelt findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Geboren wurde die Veranstaltung noch während der Pandemie, wie viele Besucher kommen, kann Weisel daher nur schwer abschätzen. phkr