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Bei guter Pflege: Parkett bleibt über Generationen schön

Parkett von modern bis klassisch und von nordisch-schlicht bis rustikal – Langlebiger Bodenbelag auch ein Gewinn für den Umweltschutz

Bei guter Pflege: Parkett bleibt über Generationen schön

Parkett aus Vollholz ist langlebig und kann bei Bedarf aufgearbeitet werden. FOTO: HDH/PALLMANN/GRATIS

Parkett ist äußerst vielseitig. Je nach Holzart, Versiegelung und Verlegemuster wirkt es mal modern und klar, mal klassisch, mal nordisch-schlicht, mal rustikal. Doch nicht nur die Optik ist ein wichtiges Entscheidungskriterium: Bei richtiger Pflege ist dieser Bodenbelag äußerst langlebig und obendrein klimafreundlich, wie der Verband der Deutschen Parkettindustrie (vdp) informiert. 

Wer gerne Museen, Schlösser und Herrenhäuser besichtigt, kennt die kunstvoll verlegten Parkettböden, die nach dem Fußgetrappel mehrerer Jahrhunderte immer noch prächtig aussehen. Aus Vollholz gefertigt, sind sie äußerst langlebig und bei Bedarf wieder aufgearbeitet worden. 

Parkett wie im Herrenhaus

Auch heute noch werden massive Holzböden verlegt. Daneben erweist sich Mehrschichtparkett ebenfalls als sehr robust. Für ein langes Leben sorgt die Nutzschicht des Holzbodens, die mehrfach abgeschliffen werden kann. Dabei gilt: je dicker diese Schicht, desto öfter. Schon bei einem Minimum von 2,5 Millimetern ist genug Spielraum für mehrere Renovierungen. Alles, was es braucht, sind ein Schleifgang und eine erneute Versiegelung – am besten vom fachkundigen Handwerker durchgeführt.

In einer neuen Studie hat der vdp mit dem Bundesverband Parkett und Fußbodentechnik die Lebensdauer von unterschiedlichsten Parkettböden untersucht und bestätigt: Bei guter Pflege bleibt der Bodenbelag über Generationen schön und kann auch noch von Enkeln und Urenkeln verwendet werden. „Ist die Nutzschicht des Parketts mindestens fünf Millimeter dick, kann Parkett tatsächlich 70 Jahre und länger genutzt werden“, erklärt vdp-Vorsitzender Michael Schmid.

Die lange Lebensdauer des Parketts macht es nicht nur zu einer guten Investition, sondern auch zum Gewinn für den Klimaschutz. Denn solange das Parkett verbaut ist, bindet es den Kohlenstoff im Holz, den der Baum während seiner Wachstumsphase gespeichert hat. Wer diesen Bodenbelag verlegt, trägt somit zum Umweltschutz bei und verbessert die Klimabilanz des Eigenheims. 

Apropos Klima: Der Naturstoff Holz ist nicht nur ein umweltfreundliches Baumaterial. Er sorgt obendrein für ein wohltuendes Raumklima, in dem es sich angenehm lebt.

Um über Generationen in den Genuss vom warmen Holz unter den Füßen zu kommen, muss man sein Parkett pflegen. Egal, ob lackiert, geseift oder geölt: Eine wöchentliche Reinigung mit dem Staubsauger zählt zu den Basics. Regelmäßiges Wischen befreit den Boden zudem von Kaffeeflecken und den Abdrücken von Hundepfoten, pflegt ihn aber auch. Je nach Versiegelungsart und Hersteller empfehlen sich unterschiedliche Reinigungs- und Pflegemittel. Wischlappen und Mob dürfen nur nebelfeucht sein. 

Dellen und Kratzer müssen repariert werden

Um Kratzer auf dem Parkett zu vermeiden, sollten Tische und Stühle, Sessel und Sofas Filzgleiter erhalten. So lassen sie sich verrücken, ohne dass der Holzboden Schaden nimmt. Entsteht eine Delle oder ein Kratzer, sollte diese Stelle repariert werden – nicht nur um die Optik zu bewahren, sondern auch um das Holz zu schützen.

Stärker beanspruchte Laufwege brauchen trotz guter Pflege irgendwann eine Aufarbeitung. Bei geöltem Holz reicht eine partielle Auffrischung, bei lackiertem Holz muss die gesamte Fläche geschliffen und neu versiegelt werden. So ist der Lieblingsboden immer noch schön, wenn die Einrichtung längst ausgetauscht wurde. red