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Wohnträume

Die Natur ins Haus holen

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit liegen im Trend

Die Natur ins Haus holen

Sorgt für ein behagliches Raumklima und kann auch nachhaltig sein: Teppichboden. FOTO: DJD/WERKHAUS/GERT CORNELIS

Umweltschutz und Nachhaltigkeit liegen vielen Menschen am Herzen - auch in den eigenen vier Wänden. Naturnahe und langlebige Materialien stehen hoch im Kurs, ebenso wie Recyclinglösungen, bei denen Rohstoffe in einem geschlossenen Kreislaufsystem wiederverwendet werden können. Gerade für die Bodengestaltung gibt es verschiedene nachhaltige Alternativen.

Ein echter Klassiker, der wieder entdeckt wird, ist das Naturmaterial Kork - ein robuster und wiederverwendbarer Rohstoff. Besonders nachhaltig: Korkeichen werden nicht gefällt, sondern lediglich geschält. Im Abstand mehrerer Jahre ist es immer wieder möglich, Kork zu „ernten" und vielfältig zu nutzen. ,,Das Material bringt eine naturnahe und gemütliche Atmosphäre in den Raum", erklärt Ann-Kathrin Schmidt, Geschäftsführerin des Fachhandelsrings (FHR). Zudem ist das reine Naturmaterial auch wärmedämmend, dazu besonders hygienisch und gesundheitsverträglich, da die Korkoberfläche das Eindringen von Schmutz und Bakterien verhindert.

Den Bodenbelag Linoleum kennen viele noch aus ihren Schultagen. Heute schmückt der Klassiker, der in vielen Farbvarianten erhältlich ist, auch Privaträume. Das robuste und pflegeleichte Material wird umweltfreundlich aus Leinöl, Kreide und Jute hergestellt. Eine Besonderheit ist das angenehme Laufgefühl auf dem gelenkschonenden Bodenbelag. Auch Teppichböden können nachhaltig sein. Einige Hersteller nutzen Recyclingmaterial aus alten Teppichen sowie weggeworfenen Fischernetzen. Weitere umweltfreundliche Teppichkollektionen bestehen teilweise aus nachwachsenden pflanzlichen Materialien. So wird der Verbrauch von Ressourcen minimiert und auch bei der Herstellung der Teppichböden Energie gespart. djd/msw