Dazu gehören auch ihr Eigenheim in Lemberg sowie einige Objekte in Hauenstein, die Bodo Marke verwirklicht habe. Das Haus in der Buchsweiler Straße sei aber das letzte, so Sabine Marke. So ein Bauvorhaben sei eben doch sehr zeitintensiv, abgesehen davon, dass Bauen in der heutigen Zeit eine riesige Herausforderung sei. „Trotzdem haben wir gemeinsam mit allen beteiligten Firmen sehr gut Hand in Hand ohne gravierende Probleme dieses Projekt fast planmäßig umgesetzt“, berichtet sie. „So gut wie kein Materialmangel, keine Firmen, die uns haben hängen lassen“, erzählt er. Deswegen hätten sie auch keine unerwarteten Preissteigerungen erfahren.
„Als privater Bauherr haben wir dieses Projekt komplett mit Eigenmitteln finanziert“, sagen die Bauherren. „Dies hatte für uns den Vorteil, dass wir frühzeitig Aufträge vergeben, und Material einkaufen konnten. Somit sind wir von unvorhergesehenen Preissteigerungen weitestgehend verschont geblieben.“
„Wir haben die großen Gewerke alle Ende 2021 schon vergeben und das Material wie Fenster, Türen, Bodenbeläge, Bäder vorgekauft und eingelagert. So konnten wir natürlich auch gute Konditionen nutzen, und der Inflation ein bisschen aus dem Weg gehen“, erklärt sie.
Das sei allerdings nur mit Eigenmitteln möglich. „Die komplette Kalkulierung eines Bauträgers haben wir in die Ausstattung samt Photovoltaik-Anlage und Erdwärmeheizung investiert“, erzählt sie, weil es ihnen wichtig gewesen sei, ein energieeffizientes Haus zu bauen, bei dem sich hinterher die jährlichen Betriebskosten wirklich in Grenzen hielten. Ickkm
„Tag der Begehung“ am 24. Juni
Am Freitag, 24. Juni, veranstalten die Bauherren einen „Tag der Begehung“. Dazu seien an all diejenigen Einladungen verschickt worden, die sich für die Immobilie interessieren. „Es sind aber auch alle eingeladen, die sich für die Haustechnik interessieren und immer schon wissen wollten, wie eine Erdwärmeheizung funktioniert“, betont Sabine Marke.
Bis dahin sei ein Musterbad fertiggestellt, kündigen die beiden an. Und die Handwerker werden zu dem Termin vor Ort sein und Rede und Antwort stehen. Ihnen sei der Tag eigentlich gewidmet - als Dankeschön, dass das Bauvorhaben innerhalb von kurzer Zeit realisiert werden konnte. „Wir haben von Anfang an daran geglaubt, dass das in Pirmasens möglich ist und wurden nicht enttäuscht“, so die Bauherrin. „Alle Handwerker und Geschäftspartner haben uns in dieser herausfordernden Zeit stets mit Ihrer Kompetenz und viel Engagement unterstützt“, so die Bauherren. Alle Aufträge wurden mit Ausnahme der Heizung an heimische Unternehmen vergeben. Der „Tag der Begehung“ beginnt um 10 Uhr für fünf Stunden bis 15 Uhr. Ickkm