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Zurück zur Natur. Dieser Trend prägt die Inneneinrichtung in weiter wachsendem Maße. Viele Verbraucher schätzen den urigen Charakter von Massivholzmöbeln. Gleichzeitig unterstützt das nachwachsende Naturmaterial ein gesundes, emissionsarmes und ausgeglichenes Raumklima.
Viele der Stücke werden nach alten handwerklichen Methoden gefertigt und punkten mit Individualität. Wenn etwa die Maserung und die Schindeloptik des Holzes erhalten bleiben, wirkt jedes Möbelstück fast wie ein Unikat.
Gegensätze ziehen sich bekanntlich an. Deshalb schwören viele bei der Inneneinrichtung auf bewusste Kontraste – zum Beispiel zwischen urwüchsigen Massivholzmöbeln im Kontrast zu urbanen Glaskuben. Regale mit integriertem Licht, welche in die Leisten eingehängt werden, sorgen für das atmosphärische Erscheinungsbild der archaischen Schindelstruktur im Spaltholzdesign.
Hersteller wie Voglauer etwa setzen bei ihren Möbeln mit natürlich gewachsenen Holzstrukturen auf eine warme und individuelle Atmosphäre. Die Möbelkollektion des österreichischen Herstellers Voglauer rückt zum zehnjährigen Jubiläum zum Beispiel die reizvolle Schindeloptik in den Mittelpunkt. Reizvolle Akzente setzt dabei die Kombination des puristischen Spaltholzdesigns mit fein satinierten Glaselementen. Das verwendete Holz stammt ausschließlich aus kontrollierter Forstwirtschaft und wird somit Ansprüchen an ein gesundes und nachhaltiges Wohnen gerecht.
Mehr Informationen zu den Möglichkeiten gibt es im Fachhandel vor Ort. Form und Optik sind naturgemäß nur ein Aspekt der Inneneinrichtung. Funktionalität und praktischer Nutzen sind im täglichen Gebrauch ebenso gefragt. Regale für Wohnraum und Diele sorgen für Überblick und Ordnung und werden selbst mit einer indirekten LED-Beleuchtung zum Blickfang. Ein Apothekenauszug im Highboard bietet extra viel Stauraum. Praktische Aspekte stehen auch bei Massivholztischen hoch im Kurs: Variable Auszüge schaffen viel Flexibilität im Alltag. Die Eckbank wird mit einer elegant gekrümmten Lehne zum Blickfang und bietet viel Sitzkomfort. Selbst im Bad bewährt sich Naturholz, beispielsweise in Verbindung mit einem robusten Waschbecken aus Stein. msw/Quelle: djd
Gelassen durch die heißen Sommertage
Tropische Hitze gibt es auch in Deutschland immer wieder. Wer den Terrassensommer unbeschwert genießen möchte, investiert daher in einen wirkungsvollen Sonnenschutz und lässt eine textile Markise installieren.
Wenn bereits ein Glasdach vorhanden ist, bieten sich zwei Varianten für die Montage an: Markisen lassen sich zum Beispiel als Aufdach- oder Unterdachmarkise anbringen. Im ersten Fall werden die Schienen für die Führung oberhalb der Verglasung auf die Profile des Glasdachs aufgesetzt. Diese Einbauart bietet den besten Hitzeschutz, denn sie verhindert, dass die Sonnenstrahlen das Glas passieren können. Bei einer Montage unterhalb der Glasflächen ist der Wärmeschutz etwas geringer. Der Vorteil ist hingegen, dass das Tuch sehr gut vor der Witterung geschützt ist.
Wenn sich kein Glasdach über die Terrasse spannt, dann bieten Pergolamarkisen die Möglichkeit für einen vergleichsweise windsicheren Sonnenschutz. Sie können auch eine interessante Alternative für die Beschattung großer Flächen sein, wenn die Bausubstanz die Verankerung von freitragenden Gelenkarmmarkisen in der Hausfassade schwierig macht. msw/Quelle: djd