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Stangenweise Ideen

Wenn der Spargel zur Bandnudel wird

Stangenweise Ideen

Breite Bandnudeln: aus Spargelstangen mit dem Sparschäler geschnitten.

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Es muss nicht immer der Klassiker mit Kartoffeln und Sauce Hollandaise sein: Spargel hat viel mehr zu bieten. In kreativen Gerichten wird er zu Nudeln geformt oder auf Pizza serviert.

In einer asiatisch angehauchten Variante empfiehlt Kochbuch-Autorin Michaela Kienz („Beauty Food – 55 Rezepte, die schön und glücklich machen“) Spargel-Bandnudeln mit Reis-Spaghetti und Brokkoli. Hier wird der Spargel zunächst geschält, dann werden mit dem Sparschäler breite Bandnudeln aus den einzelnen Stangen geschnitten. „Die Zubereitung ist wirklich sehr einfach“, sagt die Expertin. „Wem das Verarbeiten des Spargels zu Bandnudeln aber zu aufwendig ist, der kann ihn auch einmal längs halbieren und dann in schmale Streifen schneiden und mit dem Brokkoli in der Pfanne scharf anbraten.“

Die Autorin weiß, dass Spargel – in diesem und auch in anderen Gerichten – nicht nur gut schmeckt, sondern auch dem Körper und der Haut gut tut. „Spargel wirkt blutreinigend und entgiftend“, sagt Ernährungsberaterin Michaela Kienz. „Er enthält viel Vitamin E für eine straffe und rosige Haut und viele Mineralien, die die Zellerneuerung ankurbeln.“

Und wie wäre es mit einer Pizza, die mit weißem Spargel, frischem Lachs und Parmesancreme belegt ist? Da für wird zuerst ein Hefeteig hergestellt, für den Buchautorin Ira König („Spargel – Stangenweise Frühlingsglück“) einen Profitipp hat: „Hefe hat bei 28 bis 30 Grad Celsius die beste Triebkraft. Da unsere Körpertemperatur aber schon etwa 37 Grad beträgt, ist bei Wasser oder Milch an unseren Fingern manchmal schon die 40-Grad-Marke überschritten, wenn wir die Flüssigkeit als warm empfinden.“

Ist der Pizzateig fertig und ausgerollt, wird er mit Tomatensugo bestrichen, es folgen Parmesan und Mozzarella, zuletzt verteilt man Lachs und Spargel sowie Kapern und Zitronenthymian auf der Pizza. Besonders praktisch: Für dieses Rezept kann auch Spargel verwendet werden, der sich in anderen Gerichten vielleicht nicht so gut macht. „Wer bezüglich der Optik der Pizza Abstriche machen kann, sollte zu Bruchspargel beim Einkauf greifen“, sagt Ira König. „Der wird immer günstiger angeboten.“

Dabei gilt: Wer Spargel richtig aufbewahrt, kann ihn etwa zwei bis drei Tage lang lagern, bis er auf der Pizza oder in anderen Gerichten verarbeitet wird. „Am besten sollte man ihn in ein sauberes, feuchtes Küchentuch wickeln und im Gemüsefach aufbewahren“, rät die Expertin.

Wichtig ist es in jedem Fall, den Spargel zu schälen, anders als bei grünem Spargel ist das bei den weißen Stangen immer nötig: „Die Schale ist zäh und kann Bitterstoffe enthalten. Deshalb sollte man die Stangen immer großzügig schälen“, sagt Ira König. „Das gelingt mit einem einfachen Sparschäler sehr gut.“ Eine Möglichkeit, grünen Spargel zu verwenden, ist ein Gericht mit Ei und fruchtiger Melone, das Su Vössing in ihrem Buch „Meine gesunde Küche für jeden Tag“ vorstellt. dpa

Schnell und einfach

Rezepte für die ganze Familie

Wer zur Zeit im Homeoffice sitzt und nebenbei auch noch Kinder versorgt, muss mehr kochen als sonst. Schnelle Gerichte sind dabei gefragt, die gesund sind und möglichst allen schmecken.

Wichtigster Tipp: Halten Sie es so einfach wie möglich. Jetzt sind keine elaborierten Menüs mit vielen Zutaten gefragt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schlägt beispielsweise folgende Rezepte vor:

• Couscoussalat mit Lauchzwiebeln und Radieschen
• Kartoffeln mit Kräuterquark

• Geschmortes Ofengemüse
• Nudelsalat mit Thunfisch

• Gnocchi mit buntem Gemüse

Auch Fertiggerichte dürfen ab und an mal sein. Eine Tiefkühlpizza lässt sich zum Beispiel mit frischem Gemüse belegen. Pommes frites sollte man am besten im Backofen zubereiten und mit Salat, Gemüse oder einem Fischfilet kombinieren. Pasta aus dem Kühlregal kann anstatt mit Sahnesoße mit einer Gemüsesoße verfeinert werden. Suppen aus der Dose kann man ebenfalls gut mit Gemüse aufpeppen. So lässt sich beispielsweise eine fertige Hühnersuppe mit Mais aus der Dose oder Tiefkühlerbsen aufwerten. Wer mehr Wasser zugibt als angegeben, verringert damit den oft hohen Salzgehalt vieler Fertigprodukte. dpa