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„Bedauerlicherweise trifft uns die aktuelle Situation genau zu dem Zeitpunkt, zu dem wir uns nach einem trüben Winter normalerweise auf die Freiluftsaison freuen und es uns zu Veranstaltungen nach draußen zieht“, schreibt die Pfalzwein-Werbung auf ihrer Startseite im Internet. Doch auch hier wird der Kopf nicht in den Sand gesteckt, sondern es gibt Tipps, was man nun in der Pfalz und für die Region mit ihren vielen köstlichen Produkten tun kann.
„Unterstützt eure lokalen Händler und Betriebe!“ steht aktuell sehr prominent auf www.pfalz.de, der gemeinsamen Homepage des Pfalzwein e.V. und der Pfalz-Touristik e.V.
„Die aktuelle Krisensituation durch den Corona-Virus verändert unser aller Leben in einem enormen Ausmaß. Für alle Pfälzer Bauern, Gastronomen und Händler bedeutet die Krise enorme Umsatzausfälle und bedroht ihre geschäftliche Existenz – die Lage ist kritisch“, stellt der Verband fest.
„Trotzdem – oder besser noch: gerade deshalb“ sollte man jetzt füreinander da sein, indem man regional einkauft und genießt, heißt es unter www.pfalz.de. Denn: Viele Restaurants, Winzer und Betriebe bieten Abhol- und Lieferdienste an, zum Teil als pfiffige Reaktion auf die aktuellen Einschränkungen. Auch viele Hofläden sind weiterhin geöffnet, sofern sie gewisse Auflagen erfüllen können.
Zusammengestellt hat der Verein Pfalzwein eine ganze Reihe von Links, über die ersichtlich ist,wo welche Betriebe welchen Service anbieten. Auch das Portal der RHEINPFALZ www.rheinpfalz-verbindet.de ist hier gelistet. Zudem rät Pfalzwein sich im Zweifelsfall direkt bei den Betrieben zu informieren, welche Möglichkeiten diese ihren Kunden momentan anbieten. Denn keine solcher Listen kann natürlich einen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Unter www.pfalz.de/de/pfalz-geniessen/unterstuetz-eure-lokalenhaendler-und-betriebe genannt wird beispielsweise die Winzerdatenbank auf pfalz.de, die eine Übersicht und Kontaktdaten von Hunderten Pfälzer Winzern bietet, von denen die allermeisten ihre Produkte auch nach Hause liefern lassen.
Interessant ist auch das verlinkte Angebot von www.deutsche-weinstrasse.de, das insbesondere Gastronomen im Bereich der Mittelhaardt listet, die einen Liefer- oder Abholservice anbieten. msw
Augenoptiker haben weiterhin geöffnet
Die Versorgung mit Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen ist auch in der Corona-Krise wichtig: Augenoptiker gehören zum Gesundheitshandwerk und haben größtenteils weiterhin für ihre Kunden geöffnet, wie eine aktuelle Umfrage des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen (ZVA) zeigt.
Laut der Umfrage unter mehr als 1500 mittelständischen augenoptischen Betrieben stehen gut 95 Prozent von ihnen auch weiterhin für ihre Kunden zur Verfügung. 30 Prozent haben auf eine Notversorgung nach Terminvergabe umgestellt. 42 Prozent bieten einen verkürzten normalen Betrieb an, während zwölf Prozent normal geöffnet haben. Zwei Drittel der Befragten sprechen sich gegen behördlich angeordnete Schließungen aus, um die Versorgung der 40 Millionen Deutschen, die auf eine Brille, Kontaktlinsen oder vergrößernde Sehhilfe angewiesen sind, so gut und so lange wie möglich sicherzustellen – darunter auch Ärzte, Krankenpfleger, Mitarbeiter von Apotheken, den Ordnungs- und Sicherheitsbehörden.
Augenoptiker arbeiten nah am Kunden und müssen zur Virus-Eindämmung Schutzmaßnahmen treffen, die über die generell üblichen Hygienevorschriften hinausgehen. Unter den Betrieben, die angeben, bestimmte Dienstleistungen momentan nicht anzubieten, verzichten 85 Prozent auf die Kontaktlinsenanpassung. msw