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Weihnachten in Grünstadt

Beim Shoppen ins Lichtermeer eintauchen

Morgen ist langer Einkaufsabend mit bunter Illumination – Geschäfte in der Innenstadt haben bis 22 Uhr geöffnet

Beim Shoppen ins Lichtermeer eintauchen

Ansprechend illuminiert sind morgen Abend rund 30 Fassaden. FOTO: BENNDORF

Ein Lichtermeer aus Hunderten Strahlern, LEDs und Kerzen erwartet am Freitagabend die Besucher der Innenstadt. Die Einzelhändler im Wirtschaftsforum (WF) Grünstadtladen zu einem langen Einkaufsabend ein. Bis 22 Uhr kann gemütlich durch die Geschäfte gebummelt werden.

Morgen ist langer Einkaufsabend mit bunter Illumination – Geschäfte in der Innenstadt haben bis 22 Uhr geöffnet

Bei der 2017 als Moonlight-Shopping aus der Taufe gehobenen Aktion werden rund 30 Fassaden ansprechend illuminiert. Das seien mehr als bisher, erläutert der Geschäftsführer der Werbegemeinschaft, Ernst-Uwe Bernard, und betont: „Viele schöne alte Gebäude werden dabei ins rechte Licht gerückt.“


Laut Norbert Jersch, Inhaber der ortsansässigen Firma Event-Express, die für die optische Wohlfühl-Atmosphäre verantwortlich zeichnet, werden circa 20 Prozent mehr Lampen eingesetzt als zuvor, um Lücken zu minimieren. „Wichtig war, Lösungen zu finden, die trotz regenschützender Überhänge über den Schaufenstern eine ansprechende Illumination ermöglichen“, erläutert er. Dazu werden einige Scheinwerfer auf Traversen in zwei bis drei Metern Höhe und etwas Abstand zum Haus positioniert. „Die Höhe ist erforderlich, damit die Lampen am Boden nicht blenden und keine Stolperfallen darstellen“, erklärt der Licht- und Morgen ist langer Einkaufsabend mit bunter Illumination – Geschäfte in der Innenstadt haben bis 22 Uhr geöffnet Tonspezialist. Wie Bernard ankündigt, werden darüber hinaus leuchtende Riesenskulpturen, unter anderem Kegel, Sterne und Kerzen, aufgestellt. „Es wird jedoch nur wenige davon geben. Diese stehen vor dem großen Leerstand Funkhaus“, sagt Jersch. Grund sei, dass diese Objekte frühzeitig reserviert werden müssten und deren Bestellung sich bei den meisten Großvermietern nicht einfach mal so stornieren lasse. Dass man für das Lichterspektakel pandemiebedingt nicht langfristig planen konnte, stellt Jersch vor manche Probleme. Auch brauche er Partner, die sein Risiko einer plötzlichen Absage der Veranstaltung mittrügen. „Aktuell ist es sehr schwer, qualifiziertes Personal zu bekommen, da viele die Branche verlassen haben. Die Verbliebenen sind meist ausgebucht oder teuer“, erzählt er. Der Aufbau erfolge in mehreren Etappen über drei Tage. „Die Bodenstrahler werden zuletzt aufgestellt“, so Jersch. Ein bis drei Personen seien wechselweise im Einsatz.

Bernard sagt, dass an den Eingängen zur Fußgängerzone Traversen aus Metall errichtet werden, um große Lichterbögen bei jeder Witterung in Form zu halten. Jersch erzählt, dass die bislang verwendeten aufblasbaren Bögen den Nachteil hätten, sehr regen- und windempfindlich zu sein. „Beim Eingang ins Modehaus Jost auf der Seite zum Luitpoldplatz wird daher eine beleuchtete Brücke aus Traversen eingesetzt werden. Gesichert wird die Konstruktion mit Betonplatten, die mehrere Hundert Kilogramm schwer sind.“ Am Schillerplatz werde aus Platzgründen ein Traversenturm aufgebaut.

Für die gesamte, circa fünfstündige bunte Illumination, die auch auf die Bahnhofstraße ausgedehnt wird und mit der erweiterten Weihnachtsbeleuchtung eine Symbiose eingeht, werden nur acht bis neun Kilowatt an Strom verbraucht. Jersch: „Mit fortschreitender Technik werden immer weniger Watt für immer mehr Lumen benötigt.“

Das WF ergänzt das Ganze mit rund 300 Teelicht-Tüten, die mit Sand beschwert sind und eine endlose Lichterreihe entlang der Häusersockel bilden. abf