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VG Lambsheim-Heßheim

Die Qualität der Rohstoffe prägt die des Gebäcks

Heßheimer Bäckermeister Rudolf Raab setzt auf traditionelle Handwerkskunst auch im Weihnachtsgeschäft

Backwaren in traditioneller Handwerkskunst, hergestellt aus Rohstoffen bester Qualität und vor allem ohne Zusatz von bei der industriellen Produktion üblichen Hilfsstoffen: Das Fundament, auf dem der Bäckermeister und Konditor Rudolf Raab seine Heßheimer Bäckerei gründet, trägt auch die Weihnachtsspezialitäten, die jetzt Hochkonjunktur haben.

Alles Handarbeit: Rudolf Raab bei der Vorbereitung seiner Linzer Plätzchen. FOTO: WIP
Alles Handarbeit: Rudolf Raab bei der Vorbereitung seiner Linzer Plätzchen. FOTO: WIP

Über ein Dutzend Sorten der typischen Weihnachtsleckereien wie Buttergebäck, Zimtsterne, Nougatterrassen oder Linzer Plätzchen führt der Laden des Betriebs in der Lambsheimer Straße 20 aktuell. Was ausgeht, wird ständig frisch nachgebacken. Und – natürlich – der Christstollen nach dem Rezept des Gründers „Opa Heinz“ hat jetzt seinen höchst geschmackvollen Auftritt. Es gibt ihn in der 500-, 750-, 1000- und 1500-Gramm-Größe, aber auch in einer Zwei-Scheiben-Packung, die es erlaubt, diese spezielle Leckerei des Hauses erst einmal zu kosten, bevor man sich, überzeugt von der Qualität, ein größeres Exemplar sichert. „Wir haben dieses Jahr Rosinen in Superqualität für den Stollen bekommen“, freut sich Raab. Die Trockenbeeren werden vor der Verwendung gut eingeweicht und gehören zu den prägenden Charakter-Bestandteilen des Stollens.

Die Auswahl der Rohstoffe für die Produkte der Bäckerei Raab hat höchste Priorität, betont der Meister, der mit seiner Frau Katja die Leitung des in diesem November 65 Jahre alt gewordenen Betriebs 1989 vom Vater übernommen hat. Er hat sich entschieden, Produktion und Verkauf an einem einzigen Standort zu belassen – „der Abstand vom Backofen zur Verkaufstheke beträgt gerade mal fünf Schritte“ – und die Kombination aus Frische und Qualität ist sein Rezept, im Markt auch zukünftig zu bestehen.

Deshalb bekommen seine Gebäcke auch die Zeit zur Backreife, die sie brauchen, und so wenig Zutaten wie eben nötig. Ein weithin bekanntes Beispiel ist das Holzofenbrot, das es dienstags und donnerstags gibt, und das wird tatsächlich „da gebacken, wo vorher das Feuer war“, also in einer mit Holzfeuer erhitzten und später fürs Brotbacken von der Glut ausgeräumten Ofenkammer.

Nicht nur die privaten Kunden schätzen die Raab-Produkte, sondern auch die Spitzengastronomie der Region ist von ihnen überzeugt. So beziehen verschiedene Restaurants Baguettes und Brot von Raab, darunter der Kirchheimer Sterne-Koch Manfred Schwarz. wip