Die große Fülle an Kreativität bei „Kunst und Genuss“ hat den Besuchern in Dannstadt an den beiden Veranstaltungstagen am Samstag, 28. Oktober, und Sonntag, 29. Oktober gut gefallen. Die rund 60 Ausstellerinnen und Aussteller, darunter auch Vereine wie der Schützenverein, die Chorgemeinschaft, der CDU Ortsverband sowie die kommunale Kindertagesstätte Kleine Wolke und die protestantische Kita Gänseblümchen haben mit einer riesengroßen Fülle kreativer Ideen an wunderschön dekorierten Ständen und vielen Leckereien in der Kirchenstraße und im Zentrum Alte Schule aufgewartet.
Teilnehmer waren auch der Kulturhof Schrittmacher mit dem Café der Landfrauen, das katholische Pfarramt und das Protestantische Gemeindehaus mit der ökumenisch organisierten Speisekammer.
Die Band GoodTimes sorgte am Samstag für das musikalische Rahmenprogramm. Am Sonntag unterhielten die Band die Pälzer 1a.
Ortsbürgermeisterin Manuela Winkelmann dankte am Samstagabend allen Ausstellerinnen und Ausstellern für ihre Teilnahme und liebevoll präsentierten kreativen und kulinarischen Angeboten. Die Organisatoren hießen vor allem die Teilnahme von zwei Ausstellern für gut, die aus der Partnergemeinde Bethény extra angereistwaren.
Alle 200 Dubbegläser der Ausgabe 2023 wurden verkauft und der vierstellige Gewinn geht an die Speisekammer, die damit bedürftige Personen unterstützen können. Familie Von-Albedyll hatten vorab jedes einzelne Glas gelasert und damit jedes einzigartig gemacht.
Manuela Winkelmanns besonderer Dank galt den Anwohnern der Kirchenstraße sowie den beiden Beigeordneten der Ortsgemeinde Dannstadt- Schauernheim Barbara Härtel- Overbeck und Sara Schön für ihre ehrenamtliche Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Kunst und Genuss, die „von den dreien ein sehr großes Arbeitspensum“ abgefordert habe.
Die Beteiligten trotzten dem durchwachsenen, immer wieder regnerischen Herbstwetter und freuten sich am Ende über den Besucherandrang. Die Aussteller fuhren trotz der Witterung zufriedenstellende Tagesumsätze ein. Jjg/red
Neue Ausstellung „Stadt, Land, Heimat“ im Rathaus zu sehen
Metropolregion Rhein-Neckar: Wissenswertes über Tradition, Lebensart und Landstrich neu beleuchtet
Was bewegt die Menschen in der Region? Die aktuelle Ausstellung „Stadt, Land, Heimat - unsere Metropolregion Rhein-Neckar“, die von dem Verband Region Rhein-Neckar zur Verfügung gestellt wird, zeigt anhand der Themen „fortschrittlich, engagiert und lebenswert“ eine große Spannbreite auf. Vom Odenwald an der Grenze zu Bayern bis zur Südpfalz gibt es viel zu entdecken: einzigartige Landschaften, Traditionelles, Lebensfreude und die Menschen, die hier leben.
Die Ausstellung ist eine Einladung, die Heimat neu zu entdecken und kennenzulernen. Wissen lässt sich neu beleuchten und vieles wird Besucher überraschen. Auch einige Mitmach-Bereiche sind in die Ausstellung integriert. Besucher können interaktiv ermitteln, welcher Ehrenamtstyp sie sind und wo ihr Lieblingsort in Rhein-Neckar liegt.
Unterschiedliche Menschen, ihre Lebensinhalte und Projekte, besondere Landschaften und Orte machen die Metropolregion Rhein-Neckar so spannend. Auf ihrer Homepage heißt es: „Die Metropolregion Rhein-Neckar liegt im Schnittpunkt der Bundesländer Baden- Württemberg,Hessen und Rheinland-Pfalz und erstreckt sich vom Pfälzerwald im Westen bis zum Odenwald und dem Kraichgau im Osten sowie von der französischen Grenze im Südwesten bis ins hessischen Ried im Norden. Mit sieben Landkreisen und acht kreisfreien Städten zählen insgesamt 290 Kommunen zur Region. Die größten Städte sind Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg. Neben diesen drei Oberzentren liegen über die Region verteilt 30 Mittelzentren. Auf einer Fläche von rund 5600 Quadratkilometern leben circa 2,4 Millionen Menschen.“
Zu sehen ist die Ausstellung seit Mittwoch, 15. November, bis Donnerstag, 18. Januar 2024 in der 1., 2. und 3. Etage des Rathauses der Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim. Die Öffnungszeiten sind Montag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 12Uhr,Dienstag von8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr, Mittwoch von 8 bis 14 Uhr. jg/red