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Tag der Pflegenden!

Work-Life-Balance in Pflegeberufen

Für die Vereinbarkeit von Job und Familie ist Flexibilität gefragt

In der Pflegeberatung bieten sich interessante Arbeitsmöglichkeiten für Fachkräfte, zum Beispiel bei der Beratung von Pflegebedürftigen vor Ort. FOTO: DJD/COMPASS PRIVATE PFLEGEBERATUNG
In der Pflegeberatung bieten sich interessante Arbeitsmöglichkeiten für Fachkräfte, zum Beispiel bei der Beratung von Pflegebedürftigen vor Ort. FOTO: DJD/COMPASS PRIVATE PFLEGEBERATUNG

Wenn es um Wünsche und Anforderungen von Jobsuchenden an den neuen Arbeitgeber geht, fällt fast immer der Begriff Work-Life-Balance. Er steht für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Berufs- und Privatbeziehungsweise Familienleben. 54 Prozent der Menschen ist dies nach Ergebnissen des Trendreports „New Work“ von Randstadt Deutschland (2021) bei der Arbeitgeberwahl wichtig. Dahinter stehen oft persönliche Erfahrungen: „Wir hören in Einstellungsgesprächen immer wieder, dass Menschen, die aus Pflegeberufen kommen, es sehr schwer fanden, Beruf und Familie zu vereinbaren“, berichtet Jana Wessel von der Pflegeberatung compass. 

Diese Probleme spiegeln sich auch in den Fragen wider, die von Bewerberinnen und Bewerbern besonders häufig gestellt werden. „Es wird oft nach Teilzeitmodellen gefragt und auch nach Flexibilität in der Arbeitsstruktur“, sagt Wessel. „Letztere ist gerade in der Pflegeberatung vor Ort besonders groß. Das eröffnet sehr viele Möglichkeiten.“ Bei der Pflegeberatung vor Ort werden die Pflegebedürftigen zu Hause aufgesucht, telefonisch oder per Videogespräch beraten – hier finden sich bundesweit fortlaufend Stellen unter www.compass-pflegeberatung.de. Außerdem werden Pflegefachkräfte, Sozialversicherungsangestellte sowie Personen mit einem adäquaten Studium auch für die Standorte in Köln und Leipzig für die Pflegeberatung am Telefon gesucht, wo unter der Service-Nummer 0800 - 101 88 00 deutschlandweit alle Ratsuchenden kostenfreie Pflegeberatung erhalten. „Hier wird sehr oft nach Gleitzeit gefragt, die wir im ganzen Betrieb anbieten“, so Wessel.

Teilzeitmöglichkeiten und Flexibilität sind wichtige Kriterien für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, ebenso wie ein wertschätzendes und unterstützendes Arbeitsumfeld. Wer eine gute Work-Life-Balance anstrebt, sollte sich deshalb bei der Stellensuche schon vorab über diese Kriterien informieren, zum Beispiel bei Arbeitgeber-Bewertungsportalen wie kununu.com. Dort wurde compass 2025 bereits zum vierten Mal in Folge als „Top Company“ ausgezeichnet. Besonders häufig wurden dabei von den Usern die Benefits Homeoffice, flexible Arbeitszeiten und die Betriebliche Altersvorsorge genannt. djd


Würdigen und ermutigen

Tag der Pflegenden am 12. Mai

Der internationale Tag der Pflegenden am 12. Mai würdigt die Leistungen von Pflege- und Betreuungskräften. Auch pflegenden Angehörigen gebührt Anerkennung. Der Tag wurde zu Ehren von Florence Nightingale, der Pionierin der modernen Krankenpflege, in den 1970er Jahren ins Leben gerufen. Seitdem ist dieser Tag im Mai Jahr für Jahr ein guter Anlass, auf die Bedeutung des Pflegeberufs aufmerksam zu machen, Missstände zu benennen und Verbesserungen einzufordern. Und eine passende Gelegenheit, die in der Pflege tätigen Menschen zu würdigen und Wertschätzung, Anerkennung, Lob, Ermutigung und Dank zum Ausdruck zu bringen. 

Ausbildung stärken

Gesetzlich ist Pflege als gesamtgesellschaftliche Aufgabe definiert. Doch ohne Menschen, die pflegen, geht es nicht. Der Bedarf wächst stetig. Damit gute Pflege auch in Zukunft für alle sichergestellt werden kann, muss alles dafür getan werden, die Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte weiter zu verbessern. Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Steigerung der Attraktivität des Pflegeberufs tragen eine bessere Fort- und Weiterbildung, Angebote zur Nachqualifizierung und Aufstiegschancen, der sinnvolle Einsatz digitaler Technik, der Abbau von Vereinbarkeitshürden sowie eine bedarfsgerechte Personalbemessung bei. Pflegende Angehörige sind eine tragende Säule im System der Pflege. Deutlich über die Hälfte aller auf Langzeitpflege angewiesenen Menschen wird alleine durch Angehörige versorgt. Gerade vor dem Hintergrund des vieldiskutierten Fachkräftemangels könnte es künftig noch wichtiger werden, pflegendem Angehörigen mehr Aufmerksamkeit, Entlastungen und passendere Rahmenbedingungen zu schenken. Damit sind auch verlässliche Beratungs- und Unterstützungsstrukturen gemeint, die mit zielgruppenspezifischer Prävention und Gesundheitsförderung verbunden werden. red/cobc