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Tag der Pflege - Zweibrücken

„Da ist viel Herz dabei“

Arbeiterwohlfahrt unterstützt Menschen auch unter Pandemiebedingungen bestmöglich

„Da ist viel Herz dabei“

Eigenständig in Gemeinschaft: Tagespflege und Seniorenhaus der Arbeiterwohlfahrt Zweibrücken helfen dabei. FOTO: ARTUR DRESSLER

Die Leiterinnen der AWO-Einrichtungen in Zweibrücken freuen sich: Anfang Mai wurde der Bezirksverband AWO Pfalz zum dritten Mal in Folge als einer der besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. Grundlage für den Erfolg bei der Mitarbeiterbefragung des Great Place to Work-Forschungs- und Beratungsinstituts sei der Dialog mit den Mitarbeitern gewesen. Die höheren Belastungen während der Corona-Pandemie habe man gemeinsam geschultert. Die Verbundenheit sei in allen Teams spürbar. „Unsere Mitarbeiter haben so viele tolle Ideen und man merkt, dass dies nicht einfach ein Job ist, da ist viel Herz dabei“, betont Andrea Schantz, Leiterin des AWO-Wohnheims.

Arbeiterwohlfahrt unterstützt Menschen auch unter Pandemiebedingungen bestmöglich

Mit dem Seniorenheim, der ambulanten Tagespflege und dem Sozialdienst bietet die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Zweibrücken ein breites Angebot für hilfe- und pflegebedürftige Menschen an.

Im voll belegten Seniorenheim „Am Rosengarten“ kümmern sich 170 Beschäftigte um die 147 Bewohner. „Wir bieten ein Rund-um-sorglos-Paket an“, erläutert Schantz. Wenn hinsichtlich Corona wieder Normalität einkehrt, leben die Senioren in kleinen Gruppen, fast wie zu Hause. Wer seine Ruhe haben möchte, kann sich ins eigene Zimmer zurückziehen.Die Leiterin: „Durch gezielte Angebote bieten wir passgenaue Unterstützung an, damit ein Leben in weitestgehender Eigenständigkeit möglich ist.“ Einer der fachlichen Schwerpunkte liegt in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Diabetes. Das Konzept für Bewohner mit einer Demenz beinhaltet, dass sie weitgehend in ihrem Umfeld und weiterhin Teil der Wohngemeinschaft bleiben.

Das jüngste Kind der AWO in Zweibrücken ist die Tagespflege „mit Herz“. Seit September 2020 befindet sie sich in ans Seniorenheim angeschlossenen Räumen. „Da ist Leben in der Bude. Unser Motto heißt: In Gemeinschaft mehr erleben“, erklärt Leiterin Marion Zürn. Auf dem Programm stehen Aktivitäten wie Kochen, Gärtnern, Basteln und Bewegungsangebote. Ziel sei es, die pflegebedürftigen Personen geistig und körperlich fit zu halten. „Auch demenzbetroffene Menschen sind hier herzlich willkommen“, lädt Zürn ein. Die Tagespflege mit 16 Plätzen ist montags bis freitags von 8 bis 16 Uhr geöffnet. Ein Fahrdienst kann gegen Entgelt gebucht werden. Zur Sicherheit finden aktuell präventiv Corona-Tests statt. So sind Beratung und Probetage weiterhin möglich. Das Angebot verschaffe den Angehörigen Zeit zum Kraftschöpfen.

Wer als Pflegebedürftiger lieber zuhause bleiben möchte, kann sich von Mitarbeitern der AWO-Sozialstation unterstützen lassen. Neben der Pflege helfen sie bei Aufgaben, die nicht mehr allein bewältigt werden können, wie Hausputz oder Einkäufe. Sogenannte Zeitschenker können stundenweise an Demenz erkrankte Menschen betreuen und somit Pflegende entlasten. „Für manche reicht es, wenn sie täglich ein warmes Mittagsessen geliefert bekommen“, sagt Sonja Unkelbach-Besse, Leiterin der Sozialstation. Der Dienst „Essen auf Rädern“ bringt werk-, sonn- und feiertags eine warme Mahlzeit nach Hause. urr

Info

AWO-Seniorenhaus: Saarlandstr. 5, Tel. 06332 9640
AWO-Tagespflege: Saarlandstr. 5 Tel. 06332 964173
AWO-Sozialstation: Alte Steinhauser Str. 9, Tel. 06332 9062174