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Südpfälzer Kulinarik to go – Wir liefern ein Stück Normalität

Essen wird an die Haustür gebracht

Restaurants in der Region werden aktuell zu Lieferdiensten – Service mit feinen Menüs

Essen wird an die Haustür gebracht

Auch wenn die Gasträume der Restaurants geschlossen sind: Die Versorgung der Gäste geht weiter.

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Was bislang regelmäßig meist nur Senioren in Anspruch genommen haben, wird dieser Tage auch von vielen anderen Menschen entdeckt: sich gekochtes Essen nach Hause liefern lassen. Um bei der Coronakrise zu helfen, werden zwar immer weniger Gäste in den Restaurants selbst bewirtet. Dafür bringen die Gastronomen die Mahlzeiten aber kurzerhand an die Haustür ihrer neuen Lieferkunden. Viel geht nun natürlich auch mit telefonischer Vorbestellung und Abholung.

Pizza-Express, Essen auf Rädern oder die Lieferdienste der Supermärkte: Schon lange vor der Coronakrise gab es viele Möglichkeiten, sich Essen nach Hause bringen zu lassen. Diese werden nun immer stärker genutzt. Auch das Angebot steigt. Denn viele Restaurants stellen dieser Tage auf Bring- und Abholservice um.

Per Telefon und immer häufiger ganz einfach per Mausklick lassen sich verschiedene Gerichte bestellen. Online lässt sich meist die Speisekarte studieren und eine Auswahl treffen. Da immer mehr Restaurants diesen Service nun anbieten, muss es also nicht immer nur Pizza sein, die bestellt wird.
  

Während man in größeren Städten ohnehin die Qual der Wahl an Lieferangeboten hat, ist das Angebot in ländlichen Gegenden noch recht übersichtlich. Meist hilft ein Anruf bei einem örtlichen Lokal der Wahlweiter.

Viele Restaurants sind aber schon lange an professionelle Liefersysteme angeschlossen. Hier kann man dann zwischen diversen Restaurants auswählen und sich ansehen,welche an die eigene Adresse liefern.

Vielfach werden aktuell neue Wege beschritten. Ab Montag bietet beispielsweise das Wein-Restaurant Rebmann in Leinsweiler einen ganz neuen Mittagessen-Abholservice an. Informationen dazu gibt das gegenüber dem historischen Rat- Restaurants in der Region werden aktuell zu Lieferdiensten – Service mit feinen Menüs haus gelegene Restaurant mit angeschlossenem Hotel unter Telefon 06345 95400 und www.hotel-rebmann.de.

An sieben Tagen in der Woche bietet der Partyservice Scherer in Rheinzabern ein Tagesessen von 11 bis 14 Uhr an. Informationen zur Lieferung gibt’s unter www.partyservice-scherer.de und Telefon 07272 919946.

Hoch im Kurs stehen darüber hinaus zur Zeit natürlich auch die Lieferdienste, die schon lange Liefer- und Abholservices anbieten, wie etwa das China-Restaurant „Zum Goldenen Frosch“ in der Queichheimer Hauptstraße 104 in Landau, Telefon 06341 9878798. Auch die Pizzeria Toscana in Landau-Wollmesheim am Dorfplatz im Erdgeschoss des Dorfgemeinschaftshauses (Wollmesheimer Hauptstraße 13) bietet einen Liefer- und Abholservice an. Telefon: 06341 61385.

Nach wie vor bieten auch eine Reihe von Wohlfahrtsverbänden, sozialen Einrichtungen und Hilfsorganisationen das fest abonnierte „Essen auf Rädern“ an. Finden lassen sich diese über das Internet oder im Telefonbuch. Neben regulären Mahlzeiten bieten viele Dienstleister auch Spezial kost an. Geliefert wird täglich oder wöchentlich, auf Wunsch oft auch tiefgekühlt, gekühlt oder in der Warmhaltebox. Lebensmittel und teils auch Mahlzeiten gibt es auch über das Internet direkt von Supermärkten. Nach der Bestellung per E-Mail liefern die meisten Anbieter ein bis sechs Tage später. Beachten sollte man allerdings den jeweiligen Mindestbestellwert. Zu dem sind die Produkte teilweise teurer als im Geschäft. Nicht alle bieten Frisches oder Tiefkühlkost an.

Am Freitag hat der Hotel- und Gaststättenverband Rheinland-Pfalz (Dehoga) eine amtliche Schließung aller Restaurants gefordert. Laut Dehoga-Präsident Gereon Haumann sei es das oberste Ziel, Corona zu besiegen. Dann müssten auch mit aller Konsequenz nicht unbedingt notwendige soziale Kontakte unterbunden werden. Der Verband forderte die Landesregierung auf, „durch Anordnung einer flächendeckenden vorübergehenden Betriebsunterbrechung für alle gastgewerblichen Betriebe“ schnellstmöglich Klarheit und Sicherheit für Betriebe und Gäste zu schaffen. Ausnahmen könne es im behördlich zugelassenen Einzelfall etwa für Kantinen von Kliniken, Polizei und Rettungsdienste sowie für ausschließliche Mitnahmedienste geben.

Die wirtschaftlichen Einbußen der Betriebe müssten dann von Bund und Land durch ein Nothilfeprogramm in Gänze kompensiert werden.  dpa/msw