Karussell, die Boxautobahn, Schießstand, Süßigkeitenstand, Pfeilwurf, Entenangeln, Glücksrad und die Losbude warten an der Wiesentalhalle auf die Besucher. Dazu Ortsbürgermeister Matthias Neufeld: ,,Toll, dass wir alle wieder dafür gewinnen konnten, mitzumachen. Nur so gibt es ein großes Angebot, was auch den Reiz eines Jahrmarktes ausmacht." Leider findet, so der Ortsbürgermeister, dieses Jahr wegen zu geringer Beteiligung kein Flohmarkt statt. Auch gibt es dieses Jahr keinen Büchereiflohmarkt.

Am Sonntag ist der Maximiliansmarkt ab 11.30 Uhr geöffnet, und am Montag lockt er zum Abschluss der Festivitäten mit Freifahrten zwischen 16 Uhr und 17 Uhr.

Zum verkaufsoffenen Sonntag zwischen 13 Uhr und 18 Uhr lädt das Autohaus Friedmann mit den neuesten Hyundai-Automodellen zum Schauen ein. Ebenso bietet ,,Die Küche Bast" die Aktion Abverkauf der Ausstellungsgeräte an. Küchenparadies Vetterhöfer begrüßt seine Gäste wieder mit einem Glas Sekt. Der Familienbetrieb präsentiert die neuesten Küchentrends sowie Elektrogeräte führender Hersteller. Auch Geschenke & Betten Bast zeigt unter dem Motto „Schlafe nicht wie alle, schlafe wie Du" neues Ambiente im Bereich Bettendesign in Vielfältigkeit. Und das Geschäft Bast Raum und Wohnen präsentiert eine extra großes Angebotsauswahl an Kälteschutzvorhangstoffen. alve 

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Woher kommt eigentlich der Name Maximiliansmarkt?

Zur Frage, woher der Name Maximiliansmarkt stammt, recherchierte die ehemalige Bürgermeisterin Therese Müller und beförderte alte Traditionen aus der Ortschronik wieder an die Oberfläche: Am 3. November 1852 genehmigte Maximilian, zweiter König von Bayern, die Aktiengesellschaft zum Bau einer Eisenbahn. Die Pfälzische Maximiliansbahn-Gesellschaft wurde für den Bau der Strecke Neustadt an der Weinstrasse und Wissembourg in Frankreich gegründet. Diese wurde am 18. Juli 1855 in Betrieb genommen und auf den Namen Maximiliansbahn getauft.

Und auch der Markt zur Kirchweih bekam den Namen des zweiten Königs von Bayern: Maximiliansmarkt. Die Gemeinde knüpfte so an die alte Tradition des Marktes an, der zu früheren Zeiten einen großen, ausgiebigen Verkauf im Ort beinhaltete. Damals wurde der Viehstrich mit Haushaltswaren, Sensen, Sicheln, Melkkübeln und vielem mehr versorgt. Heute bieten die Einzelhandelsgeschäfte ihre Waren an einem verkaufsoffenen Sonntag an. alve