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Domspitzen

In der Hand des Menschen

   

In der Hand des Menschen

Das Anthropozän wird die Epoche der Klima- und Erdgeschichte genannt, in der wir uns befinden. Der Mensch formt, verändert und zerstört Flora und Fauna, geologische Formationen und die Atmosphäre, die in Milliarden von Jahren entstanden sind. Seit den 1990er Jahren hat sich eine Bewegung geformt, die den menschlichen Einfluss zurückschrauben will, die nächste Generation hat mit „Fridays for Future“ ihre eigene Stimme gefunden.

   

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Um das Aussterben von Tieren und Pflanzen einzudämmen und den Klimawandel abzumildern ist jeder einzelne gefragt. In Speyer gibt es viele Initiativen von Stadt und Vereinsseite, die auf Artenvielfalt, Ressourcenschonung, Energieeinsparung und die Verminderung von Emissionen zielen. Ein schönes Beispiel ist der Lastenradverleih, der vom Verein Inspeyered auf die Beine gestellt wurde. Hier kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, um die Luftverschmutzung zu verringern. Mit einem Lastenrad kann man etwa den Getränkeeinkauf erledigen – es gibt sogar eine Elektrovariante. Wie es zum Projekt kam, was dahinter steckt und wo man ein solches In der Hand des Menschen Gefährt ausleihen kann, lesen Sie auf den Seiten 8 und 9. Ökobewusstsein, Bio-Qualität und die Frage, wie weit sich die industrielle Nahrungsproduktion von der einstigen Subsistenzwirtschaft entfernt hat, sind wichtige Aspekte für das Umdenken in Sachen Lebensmittel. Durch den Corona-Effekt kam die Angst vor einer unzureichenden Versorgung und der Drang zum Selbermachen hinzu. Daher stieg die Nachfrage nach Schrebergärten und die Idee zum Hobbyfarming zuhause kam auf. Wie es in Speyer steht, was der Präsident des Kleingärtnervereins anbaut, Tipps zur Hühnerhaltung und wo man Federvieh mieten kann, erfahren Sie auf den Seiten 4 und 5. Das angespannte Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung ist auch Thema von Franziska Rutishauers Ausstellung „Close Strangeness“ im Kunstverein. Der implizite Appell: Dem Menschen, der als bestimmender Faktor seinen Lebensraum formt, sollte gewahr werden, dass er seine Umwelt nicht als etwas Fremdes empfindet. Mehr zur Ausstellung auf Seite 22.

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Lassen Sie sich inspirieren, vielleicht kommen Sie ja auch aufs Huhn oder Lastenrad!

Ihr Stadtmagazin-Team
     
M. Ehret

A. Hanisch