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75 Jahre Rheinland Pfalz - Speyer

Denker, Helden und Legenden

Denker, Helden und Legenden

Fritz Walter am Tag seines größten Triumphes nach dem Sieg im WM-Finale von Bern. FOTO: DPA

Da wäre beispielsweise der 1879 in Pfaffendorf bei Koblenz geborene Physiker Max von der Laue. Er hat erkannt, dass die regelmäßigen Fleckenmuster, die ein Röntgenstrahl nach dem Durchlaufen eines Kristalls auf eine Fotoplatte zeichnet, zwei Gründe haben: erstens die regelmäßige Gitterstruktur, in der Atome in Kristallen angeordnet sind. Zweitens die Wellennatur der Röntgenstrahlen, die am regelmäßigen Kristallgitter immer in der gleichen Weise abgelenkt werden. Damit brachte er eine wahre Forschungslawine in Gang, die bis heute nachwirkt. 1914 erhielt er dafür den Nobelpreis.Bleiben wir noch bei der Physik: Der 1882 in Neustadt geborene Physiker Johannes Wilhelm Geiger war der Erste, dem es gelang, die gefährliche radioaktive Gammastrahlung erkennbar zu machen. Zusammen mit seinem Assistenten Müller gelang ihm 1928 die Erfindung des Geiger-Müllerschen-Zählrohrs – kurz Geigerzähler genannt. Durch elektroakustische Verstärkung wird Gammastrahlung als Knackgeräusch hörbar gemacht. Heute ist dieses Messgerät ein Standardinstrument im Strahlenschutz.

Berühmte Rheinland-Pfälzer? Der Mainzer Johannes Gutenberg, der Erfinder des Buchdrucks, ist sicherlich derjenige, der die Welt am meisten beeinflusst hat. Helmut Kohl, den berühmten Oggersheimer, FCK-Ikone Fritz Walter, die Philosophen Ernst Bloch und Karl Marx – sie kennt jeder. Aber es gibt noch weitere Frauen und Männer mit rheinland-pfälzischen Wurzeln, die Bemerkenswertes geleistet haben. Eine Auswahl.

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DerWirkmächtigste: Johannes Gutenberg. FOTO: GRATIS
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Europas Ehrenbürger: Helmut Kohl, hier bei seiner Vereidigung zum Bundeskanzler am 29. März 1983. FOTO: PICTURE-ALLIANCE/ DPA

Bevor wir den technisch-naturwissenschaftlichen Bereich verlassen, sei noch Walter Bruch erwähnt, der 1908 in Neustadt geboren wurde. Er hat die Fernsehwelt revolutioniert, indem er mit seinem Pal-Systemdie Farben auf den Bildschirm brachte. Und wer sich schon immer mal fragte, was diese Abkürzung bedeutet: Sie steht für den „zeilenweisen Phasenwechsel“, auf englisch Phase Alternation Line. Ihm gelang es nämlich, im TV-Gerät die Verzerrung der ankommenden Farbsignale „aufzulösen“, indem er die Signale der einzelnen Bildzeilen abwechselnd einmal richtig und einmal spiegelverkehrt verwendete.

„Schriftstellerdichte “ in Rheinhessen

Gehen wir zu den schreibenden Künstlern – auch da hat Rheinland-Pfalz eine große Vielfalt zu bieten: Von Clemens Brentano, dem in Ehrenbreitstein geborenen romantischen Dichter, der mit seiner Ballade die Loreley unsterblich machte, über den Pirmasenser Dadaismus-Schöpfer Hugo Ball bis hin zum „dirty old man der Literatur“, Charles Bukowski, reicht die Palette. Letzterer ist in Andernach als Sohn eines dort stationierten US-Soldaten geboren.

Rheinhessen tut sich in dieser Sparte übrigens besonders hervor: Der große Lyriker Stefan George kam in Büdesheim bei Bingen zur Welt, die von tiefem christlichen Glauben geprägte Schriftstellerin Elisabeth Langgässer wurde in Alzey geboren. Der Roman „Das unauslöschliche Siegel“, 1946 erschienen und begeistert aufgenommen, gilt als ihr Hauptwerk. In dieser Reihe ist auch Anna Seghers zu nennen. Sie ist zwar als DDR-Schriftstellerin bekannt geworden, wurde aber als Netty Reiling 1900 in Mainz als Tochter eines jüdischen Antiquitätenhändlers geboren. Ihr bekanntestes Werk, „Das siebte Kreuz“ wurde in Hollywood verfilmt. Der Film gewann sogar einen Oscar. Und natürlich macht erst Carl Zuckmayer aus Nackenheim die rheinhessische Schriftsteller-Riege komplett mit seinen Bühnenstücken „Der fröhliche Weinberg“, „Der Schinderhannes“ und „Der Hauptmann von Köpenick“.

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Mario Adorf FOTO: JENS KALAENE/DPA
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Clemens Brentano FOTO: GRATIS
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Mark Forster FOTO: JÖRG CARSTENSEN/DPA
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Wilfried Dietrich FOTO:KUNZ
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Mary Roos FOTO: HENNING KAISER/DPA

Der Kohlenpott-Kumpel aus Koblenz

Beim Stichwort „Bühne“ ist es natürlich zu den Schauspielern nicht weit: Actionheld Bruce Willis verbrachte seine ersten beiden Lebensjahre in Idar-Oberstein. Beim zweiten berühmten rheinland-pfälzischen Schauspieler erlauben wir uns ein bisschen zu mogeln: Mario Adorf wurde in Zürich geboren, zog mit seiner Mutter aber schon kurze Zeit später nach Mayen in der Eifel, die er seither als seine Heimat ansieht. Ach ja, einer noch: Der Inbegriff des Kohlenpott-Kumpels in den 70er- und 80er- Jahren, Adolf Tegtmeier alias Jürgen von Manger, stammt mitnichten aus dem Pott, sondern aus Koblenz.

Kommen wir zu den bildenden Künstlern: Max Slevogt fällt einem da ein. Aber nein – obwohl er die Südpfalz mit ihrem milden Licht immer mehr als Rückzugsort für sich sah und obwohl etliche seiner Werke in der Villa Ludwigshöhe hängen, er ist kein Rheinland-Pfälzer. Wohl aber Anselm Feuerbach aus Speyer, der Maler des Schönen und Erhabenen und einer der bedeutendsten Vertreter der idealistischen Malerei. Seine monumentalen Kompositionen antiker Motive sind eine Huldigung des klassischen Schönheitsideals.

Quer durch alle Musik-Sparten

Bleiben noch die Sangeskünstler. Wie beim Sport führt auch bei diesen ein „Fritz“ die Rangliste an. Dem Tenor Fritz Wunderlich aus Kusel hätte eine Weltkarriere bevorgestanden, wäre da nicht der fatale Sturz gewesen, an dessen Folgen er 1966 starb. Dem „Wundertenor“ Wunderlich steht in puncto Können Kammersänger Franz Grundheber in nichts nach. Der Bariton aus Trier gastierte an allen berühmten Opernhäusern dieser Welt. In der Arena di Verona gab er 1996 als erster Deutscher den „Amonasro“ in der Verdi-Oper Aida, in der Metropolitan Opera in New York singt er drei Jahre später als erster Deutscher die Titelrolle in „Rigoletto“.

Von der E- geht’s zur U-Musik: Mark Forster aus Winnweiler und Volkan Yaman aus Ludwigshafen, besser bekannt als Apache 207, sind da die berühmten aktuellen Vertreter. Letzterer ist seit 2019 sehr erfolgreich in den deutschen Single-Charts unterwegs, während Mark Forster schon fast ein alter Hase ist: Bereits seit rund zehn Jahren ist er dick im Geschäft.

Charts-Stürmer und Hitparaden-Dauergäste

Nicht mehr in den aktuellen Hitlisten vertreten, aber immer noch einer breiten Öffentlichkeit bekannt sind die Pop- und Schlagerstars vergangener Jahrzehnte. Auch in dieser Kategorie kann Rheinland-Pfalz einige beisteuern. Thomas Anders aus Koblenz zum Beispiel, der zusammen mit Dieter Bohlen Mitte der 80er-Jahren die Hitparaden stürmte. „Modern Talking“ – verachtet von den einen, gefeiert von den anderen – verkörperten perfekt den damaligen Zeitgeist.

Mary Roos dagegen ist ein typisches Kind der 70er-Jahre. Die in Bingen geborene Schlagersängerin war Dauergast in der legendären ZDF-Hitparade, hatte 1978 eine eigene Fernseh-Musikshow und war – hätten Sie’s gewusst? – der einzige deutsche Gaststar in der Muppets Show.

Unter der Rubrik „Hätten Sie’s gewusst?“ kann man getrost auch die Herkunft dieser beiden Männer abheften: Klemens Wenzel Lothar Fürst von Metternich, der nach Napoleons Niederlage beim Wiener Kongress maßgeblichen Einfluss auf die Neuordnung Europas hatte, ist eigentlich als österreichischer Diplomat und späterer Hof- und Staatskanzler bekannt, wurde aber 1773 in Koblenz geboren. Der zweite heißt Lorenz Adlon, ist der Begründer des weltberühmten Berliner Nobelhotels in Sichtweite des Brandenburger Tores und darüber hinaus ein waschechter Mainzer.

Todesursache: Treue zum Kaiserreich

Zu Lorenz Adlon ist übrigens überliefert, dass er sich 1918 weigerte, das Ende des deutschen Kaiserreiches anzuerkennen, was indirekt zu seinem Tod führte. Die mittlere Durchfahrt des Brandenburger Tores war nämlich im Kaiserreich für den allgemeinen Verkehr gesperrt und nur dem Kaiser vorbehalten. Nach dessen Flucht wurden an dieser Stelle die Verkehrsregeln geändert. Adlon weigerte sich aber, diese zu akzeptieren – auch nachdem er dort in einen Verkehrsunfall verwickelt worden war. Einen zweiten Unfall dann an gleicher Stelle überlebte er nicht.

Fußballhelden und andere Legenden

Bei den Sportlern sind natürlich die fünf Fußballweltmeister von 1954 zu nennen, die beim1. FC Kaiserslautern spielten: Fritz und Otmar Walter, Horst Eckel, Werner Liebrich und Werner Kohlmeyer. Aber ein ganz Großer seines Sports war auch Wilfried Dietrich, der „Kran von Schifferstadt“. Spätestens nach seinem Schultersieg gegen den 180-Kilo-Koloss Chris Taylor bei den Olympischen Spielen in München war der Olympiasieger von 1960 und Weltmeister von 1961 eine Ringerlegende.

Legendär ist auch ein Boxkampf mit rheinland-pfälzischer Beteiligung: Karl Mildenberger aus Kaiserslautern brachte am 10. September 1966 den amtierenden Weltmeister Cassius Clay an den Rand einer Niederlage. Er unterlag aber letztlich durch technischen K.O. in der zwölften Runde. Trotz der 53 Siege in seinen 62 Profikämpfen war dieser Kampf nach eigener Aussage der größte seines Lebens.

Zum Schluss dieses – selbstverständlich unvollständigen – Reigens berühmter Rheinland-Pfälzer und Rheinland-Pfälzerinnen kehren wir doch noch einmal zurück zu den Erfindern und Forschern. Es gibt da nämlich noch einen, der den Weltenlauf ähnlich beeinflusste wie Gutenberg mit seinem Buchdruck. Einer, der mit seiner Erfindung im wahrsten Sinne die ganze Welt bewegte: Nicolaus August Otto, der Erfinder des Otto-Motors.

Er kam 1832 in Holzhausen im Rhein-Lahn-Kreis zur Welt. Ursprünglich war er Handlungsreisender gewesen, aber die neuen „Kraftmaschinen“ ließen ihn nicht los. Schließlich hatte der Autodidakt die entscheidende geniale Idee, den Kraftstoff im Zylinder nicht sofort zu zünden, sondern mittels eines Kolbens vorher zu verdichten – der Grundstein für den Automotor, wie er vom Grundprinzip her auch heute noch im Einsatz ist. PETER LEISTER
  

DAS PHANTOM

Jakob Maria Mierscheid

So manche(r) Bundestagsabgeordnete mag ja in der Wahrnehmung seiner beziehungsweise ihrer Wähler bisweilen abgetaucht bis nicht existent sein. Dieser Schein mag oft trügen, aber für einen trifft das hundertprozentig zu: Jakob Maria Mierscheid, der virtuelle SPD-Abgeordnete im Bundestag, von seinen damaligen Fraktionskollegen frei erfunden und seit 1979 über die Landesliste Rheinland-Pfalz im Bundestag. Der Legende nach stammt er aus Morbach im Hunsrück, ist gelernter Schneidermeister und seit 1954 SPD-Mitglied. Auch wenn es ihn gar nicht gibt, so erlangte er dennoch eine gewisse Berühmtheit, beispielsweise mit seinem „Mierscheid-Gesetz“. Danach entspricht der Stimmanteil der SPD bei Bundestagswahlen stets der jeweiligen Rohstahlproduktion in Deutschland in Millionen. Weitere Meilensteine seines politischen Wirkens: 1967 stellt er sein Buch „Das Kapital“ fertig, veröffentlicht es aber nicht, nachdem er erkannt hat, „dass einer aus der Nachbarschaft, aus Trier, genau 100 Jahr vorher das Buch schon veröffentlicht hat.“ Gescheitert ist er auch mit seinem Vorschlag, den Bundesrechnungshof von Frankfurt in die Eifel zu verlegen, und zwar in den kleinen Ort „Filz“.

Auch wenn es etwas ruhiger um ihn geworden ist – seiner Bekanntheit tut dies alles keinen Abbruch. Immerhin trägt in Berlin ein Steg über die Spree seinen Namen. pel
  

DIE UNTERNEHMER

Ralph Dommermuth

Der Sohn eines Immobilienmaklers aus Montabaur führt eines der erfolgreichsten Inernet-Unternehmen Europas. 1988 gründet er zusammen mit einem Partner die Firma 1&1 EDV Marketing GmbH. Nach dem Umbau zum Internet-Service-Provider ging das Unternehmen zehn Jahre später als erste deutsche Internet-Firma an die Börse. Zwei Jahre später benannte Dommermuth das Unternehmen, das inzwischen zahlreiche Beteiligungen an diversen Internet-Dienstleistern hielt, in United Internet um. pel

Michael Thonet

Der 1796 in Boppard geborene Tischlermeister Michael Thonet war der erste seiner Branche, der im 19. Jahrhundert den Schritt vom Handwerker zum Industriellen wagte. Im Jahr 1842 holt ihn Fürst Metternich nach Wien, wo er dann mit seinen Sitzmöbeln weltberühmt wurde. Sein „Stuhl Nr. 14“ ist der traditionelle Stuhl für die Wiener Kaffeehäuser und ist das meistproduzierte Sitzmöbel der Welt. Er wurde damals schon industriell gefertigt, in Einzelteilen verpackt und am Bestimmungsort zusammengeschraubt. Schon damals schuf er Fertigteile, die nach dem Baukastensystem auch mit Teilen anderer Modelle kombiniert werden konnten. Bitterarm hatte er Boppard verlassen, in Wien starb er im Alter von 75 Jahren als reicher Mann. Zu diesem Zeitpunkt gab es Niederlassungen seiner Firma in fast allen wichtigen Städten Europas, zudem noch zwei in den USA. pel

DIE FASTNACHTER

Herbert Bonewitz

Er war der hintersinnigste der Karnevalsnarren, der nicht zögerte, auch mal das Publikum oder den Elferrat zu veralbern: Herbert Bonewitz war schon 1955 bei der Fernsehpremiere von „Mainz, wie es singt und lacht“ dabei, war dann über 20 Jahre lang musikalischer Leiter der „Gonsbachlerchen“ und stach in den 70er-Jahren als feinsinniger Büttenredner heraus. Sein Vortrag als „Prinz Bibi“ machte 1974 Furore. Bonewitz verschob gerne seine Fasnachtsreden in Richtung Kabarett; und diesen Weg ging er ab 1984 konsequent: Er hing seinen Beruf als Werbetexter an den Nagel, wurde hauptberuflicher Kabarettist und war fortan zu Gast auf Deutschlands Bühnen. 2006 erhielt er den Stern der Satire auf dem „Walk of Fame“ vor dem Mainzer Unterhaus. pel

Margit Sponheimer

Die Sängerin ist der Inbegriff des „goldich Meenzer Mädches“ und war in den 60er- und 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts aus dem Mainzer Karnevalsgeschehen nicht wegzudenken. Zwei Fasnachtshits sind untrennbar mit Margit Sponheimers Namen verbunden: „Gell, Du hast mich gelle gern“ und „Am Rosenmontag bin ich geboren“ machten sie zum Liebling aller Fasnachtsfreunde. 1998 beendete sie ihre Karriere im Mainzer Karneval und spielte fortan Theater, beispielsweise am Frankfurter Volkstheater und im Mainzer Unterhaus. pel

Ernst Neger

Das männliche Pendant zu Margit Sponheimer war in der Mainzer Fasnacht zweifelsohne Ernst Neger. Der „singende Dachdeckermeister“ machte zusammen mit dem blinden Komponisten Toni Hämmerle Fasnachtslieder zu Schlagerhits. Zum Star wird er bereits 1952 mit „Heile, Heile Gänsje“. Legendär ist diese Version mit zwei zusätzlichen Strophen über sein vom Krieg zerstörtes Mainz, mit denen er den ganzen Saal zum Weinen brachte. Auf sein Konto geht auch das wohl bekannteste Fasnachtslied aller Zeiten „Humba Humba Tätärä“, ebenfalls komponiert von Toni Hämmerle. pel

DANN WAR DA NOCH

Clemens Wilmenrod

„Bitte in zehn Minuten zu Tisch – Kochkunst für eilige Feinschmecker“ hieß 1953 die erste Kochsendung des deutschen Fernsehens, lange vor Rosin, Henssler, Mälzer und Co. Präsentiert wurde die Sendung von Clemens Wilmenrod, geboren als Carl Clemens Hahn in Willmenrod im Westerwald. Dabei war der erste Fernsehkoch Deutschlands gar kein Koch, sondern Schauspieler. Und es ging auch nicht unbedingt um kulinarische Genüsse. In Rekordzeit wurde da gebrutzelt, Ketchup und Konserven gehörten zur Standardausstattung. Dennoch war er sehr erfolgreich: Habe Wilmenrod Kabeljau zubereitet, sei der Fisch am nächsten Tag in Düsseldorf ausverkauft, schrieb das Handelsblatt 1954. Aber eines macht Clemens Wilmenrod unvergessen: Er erfand den „Toast Hawaii“. pel