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Hochdorf-Assenheim: Silberner Meisterbrief für die Schreinerei Manz

Familienunternehmen feiert 30-jähriges Bestehen - Nachhaltigkeit im Fokus - Anlagen auf dem neuesten Stand der Technik - Großes Interesse beim Tag der offenen Tür - Bestattungsunternehmen als zweites Standbein

Das Team der Schreinerei Manz mit dem Silbernen Meisterbrief. FOTO: NAUMER
Das Team der Schreinerei Manz mit dem Silbernen Meisterbrief. FOTO: NAUMER

Qualität und Nachhaltigkeit: Das ist die Philosophie und das Markenzeichen der Hochdorf-Assenheimer Schreinerei Manz, die in der Region auch als Pfälzer Holz-Manufaktur einen guten Namen genießt. Der Familienbetrieb feierte im letzten Jahr mit der Holzmanufaktur sein 30-jähriges Firmenjubiläum. Das angesiedelte Bestattungsinstitut Manz feierte in diesem Jahr auch schon sein 30-jähriges Bestehen.

Los ging die Erfolgsgeschichte im Mai 1993. Der gebürtige Kaiserslauterer Volker Manz gründete mit 21 Jahren den Einmannbetrieb in Dannstadt. Mit Leib und Seele machte er sein Hobby zum Beruf. Durch die viele Nachfrage vergrößerte sich der Betrieb, sodass 1999 eine Umsiedlung nach Hochdorf auf ein größeres Firmengelände folgte. Mittlerweile beschäftigt Volker Manz 15 Mitarbeiter in seinem Betrieb. Eine große Stütze ist Sohn Lars, der als Schreinermeister und Betriebswirt für die Produktion, CAD-Technik und die modernen Maschinen zuständig ist. „Unsere Stärke sind individuelle Kundenwünsche. Früher waren wir eine klassische Schreinerei. Heute führen wir ganze Sanierungen von Küchen über Esszimmer und vieles mehr durch. Unsere Kunden kommen mit Ideen und Wünschen zu uns. Wir setzen diese bestmöglich in der Praxis um. Die Begeisterung unserer Kunden ist die beste Bestätigung, das unsere Ziele erreicht wurden, beschreibt Manz das Firmenmotto. Nicht umsonst darf sich der regionale Betrieb über einen Kundenstamm von rund 4000 Privathaushalten und Gewerbetreibenden glücklich schätzen.

Großen Wert legen Vater und Sohn auf die Nachhaltigkeit ihrer Arbeiten. 2002 wurde der ursprüngliche Firmenname durch „Pfälzer Holz-Manufaktur“ ergänzt. Es kommen überwiegend Hölzer aus der Region zum Einsatz. Beispiellos ist eine Baumpflanzaktion vor zwei Jahren an Weihnachten im Schifferstadter Wald mit dem örtlichen Förster und der gesamten Belegschaft. ,,Jeder Kunde, der bei uns einen Schrank machen lässt, bekommt eine Urkunde für einen gepflanzten Baum. Damit wollen wir Nachhaltigkeit mit regionalem Bezug dokumentieren„ betont Juniorchef Lars Manz.

Durch die modernste Technik seiner Anlagen steht die Manufaktur auch als Zulieferer für die Industrie zur Verfügung. Auf dem rund 3000 Quadratmeter großen Areal werden unter anderem für einen Stuhlfabrikant auch mehrere 1000 Teile im Jahr angefertigt. Diese Nachfrage sorgt für eine sehr gute Auslastung der Maschinen neben den klassischen privaten Bauelementen wie Fenster, Türen, Schränke, Betten, Decken und Küchen.

Mitte Juni fand ein Tag der offenen Tür großes Interesse seitens der Bevölkerung und den treuen Kunden der Holzmanufaktur, die in dem Rahmen ihre zahlreichen Produkte präsentierte. Mehrere Partnerbetriebe wurden dazu eingeladen und haben ebenfalls ihre Produkte präsentiert. Über 70 Kinder hatten Spaß daran, das bekannte „4 Gewinnt“-Spiel zu basteln und mit nach Hause zu nehmen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde Firmenchef Volker Manz von Jochen Heck, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Vorderpfalz, der Silberne Meisterbrief übergeben. Aufgrund der hohen Nachfrage ist der Ausbilderbetrieb auch immer für qualifiziertes Personal dankbar. Ein zweites Standbein hat sich die Familie Manz mit einem Bestattungsbetrieb geschaffen. Mitte des Jahres ist der Betrieb von Dannstadt nach Hochdorf-Assenheim mit eigenem Büro und mit einer Ausstellung umgezogen. Ansprechpartner/innen in dem familiengeführten Unternehmen sind Helga, Volker und Lars Manz unter Telefon 06231/915056 und - 0172/6235477). nau