
Mit neuer Technik ins neue Jahr startet Zahntechnik Nuber in Mutterstadt. Das Dentallabor ist auf dem Gebiet der digitalen Technologie bereits seit einigen Jahren unterwegs, um Zahnarzt-Praxen mit qualitativ hochwertigen zahntechnischen Produkten für ihre Patienten zu beliefern.
Bereits 53 Jahre besteht Zahntechnik Nuber, gegründet in Ludwigshafen und seit über 45 Jahren in Mutterstadt im Gewerbegebiet Fohlenweide ansässig. Firmengründer Gerhard Nuber und Laborleiter Christian Decker sind mit ihrem Team aus Zahntechnikern in allen Bereichen der Zahntechnik tätig. Auch Dirk Nuber, der Sohn von Gerhard Nuber hat mittlerweile seine Ausbildung zum Zahntechniker abgeschlossen und unterstützt das Team. Das Dentallabor investiert immer wieder in den technologischen Fortschritt, denn „man muss auf dem neuesten Stand sein“, ist der Seniorchef aufgrund seiner Erfahrung der vergangenen Jahre überzeugt. Um Patienten mit dem passenden Zahnersatz zu versorgen, wurde bis vor einigen Jahren„noch alles mit der Hand gemacht - Modelle, Prothese und Kronen“ berichtet Gerhard Nuber. Inzwischen werden Kronen, Brücken und Implantaten unter dem Einsatz von computergestützter Technologie angefertigt, erklärt Laborleiter Christian Decker. Sowohl bereits der Entwurf des Zahnersatzes wird nicht mehr manuell hergestellt, sondern mit Hilfe eines Scans, der ein genaues Abbild der Strukturen und individuellen Besonderheiten jedes Patienten bietet. Dieser Scan wird mit entsprechend abgestimmten Softwareprogrammen am Computer umgesetzt und an die mit dem PC vernetzte Fräsmaschine weitergeleitet. Bisher hat das Dentallabor bereits mit einer Fräsmaschine gearbeitet, die von der Firma Amann Girrbach hergestellt wurde, die sich auf Produkte für Zahnärzte und Zahntechniker spezialisiert hat und weltweit tätig ist. Nun hat Zahntechnik Nuber in das neueste Modell der Weiterentwicklung seiner Fräsmaschine investiert: Sie bietet hohe Perfektion und Qualität und ist vor allem für die Verarbeitung von Hartmetallen wie Titan und Edelstahl geeignet, betont der Laborleiter. Für die Praxen wie auch für die Patienten ist die moderne Technologie eine große Entlastung und bringt vor allem ein Optimum an Genauigkeit, erläutert Christian Decker. Darüber hinaus sind auch die Arbeitsabläufe durch den Einsatz der digitalen Technik zeitlich viel kürzer. Zahntechnik Nuber arbeitet mit mehreren Zahnarztpraxen in und um Mutterstadt zusammen und es können gerne mehr werden, sieht Gerd Nuber Möglichkeiten, zu expandieren. Die Zusammenarbeit mit den Praxen ist eng vernetzt und bietet den Patienten große Vorteile. So werden die Zahnarztpraxen bei Bedarf gerne beraten, wenn es Abweichungen vom Standard gibt und individuelle Lösungen gefragt sind. Im Fall von individuellen Farbnahmen können die Patienten auch direkt ins Dentallabor kommen. Wer sich für die Arbeit interessiert, ist willkommen, denn für das sechsköpfige Team aus Zahntechnikern sowie auch im Büro wünscht sich Gerd Nuber Verstärkung - es sind auch noch Ausbildungsplätze frei. mmö
Partnerschaftsverein gibt Ausblick auf das neue Jahr
Wieder viele Angebote für Freunde und Förderer sowie einige Fahrten
„Im Jubiläumsjahr 2025 werden wir unseren Mitgliedern, Freunden und Förderern wieder ansprechende Angebote machen können“. Dies berichten die beiden Vorsitzenden des Partnerschaftsverein Mutterstadt e. V., Martin Kielbasa und Hans Jürgen Becker.
Aufgabe des Partnerschaftsvereins ist es in erster Linie die Beziehungen zu den Mutterstadter Partnerstädten Praszka (Polen), Oignies (Frankreich) und (Südtirol/Italien) zu Naturns pflegen und mit Leben zu füllen. Das neue Jahr begann mit einem gut besuchten Stammtisch im Palatinum am 8. Januar.
Als nächstes steht erstmals ein Helfertreffen am Mittwoch, 19. Februar, 18 Uhr im Haus der Vereine, Schulstraße, an. Die reguläre Mitgliederversammlung findet am Freitag, 7. März, 19 Uhr im Nebenzimmer des Palatinums in der Bohligstrasse, statt. Ebenfalls im Palatinum treffen sich Mitglieder und Gäste zum 2. Vereins-Stammtisch am Mittwoch, 09. April, 18 Uhr. Zum Johannisfest nach Praska wird, wie in jedem Jahr, eine Delegation des Vereins am Wochenende 19. bis 22. Juni reisen. Höhepunkt im Vereinskalender ist die Bürgerreise zu den Freunden im nordfranzösischen Oignies. Vom 25. bis 30. Juni haben die Vereinsmitglieder sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit einen Teil der Normandie um Rouen und Honfleur zu erkunden, bevor es für zwei Tage nach Oignies geht. Am Mittwoch, 9. Juli, 19 Uhr, lädt der Vorstand zum 3. Stammtisch in das Palatinum.
Der diesjährige Tagesausflug führt Mitglieder und Gäste am Samstag, 27. September in den südlichen Teil des Elsass. Besucht werden ein Öko-Park und die Stadt Colmar. Der 4. Stammtisch führt die Teilnehmer am Mittwoch, 8. Oktober um 19 Uhr wieder ins Palatinum.
Eine Delegation des Vereins wird am 1. Advent zum Weihnachtsmarkt in Oignies anreisen und dort wiederum pfälzische Spezialitäten zu verkaufen. Gleichzeitig erwartet der Partnerschaftsverein zum Mutterstadter Weihnachtsmarkt am 29. und 30. November die Freunde aus Praszka. Sie werden am Stand des Partnerschaftsvereins Speisen und Getränke aus ihrer polnischen Heimat anbieten. Am 2. Advent, 6. und 7. Dezember sind dann die Freunde aus Oignies auf dem Mutterstadter Weihnachtsmarkt zu Gast. Am Freitag, 5. Dezember, 19 Uhr ist die Jahresabschlussfeier des Vereins im Nebenzimmer des Palatinums vorgesehen. 2026 ist eine unter anderem Bürgerreise nach Naturns/Südtirol geplant. Anlass ist das 15-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft mit Mutterstadt. red