Anzeigensonderveröffentlichung
Sonderseite Friesenheim

Friesenheim: Radsport Fecht geht bald in neue Hände

1982 eröffnete Egbert Fecht sein erstes Radsportgeschäft. Nächstes Jahr zieht sich Egbert Fecht aus dem Berufsleben zurück und übergibt sein Unternehmen an Salvatore Pirrera.

 Friesenheim: Radsport Fecht geht bald in neue Hände

Egbert Fecht Anfang der 80er Jahre in Aktion. FOTO: FECHT/GRATIS

Klar kann sich Egbert Fecht noch genau an sein erstes Rennrad erinnern: „Mein erstes Rennrad habe ich mir selbst aus gebrauchten Ersatzteilen zusammengebaut.“ Da sei er 14 Jahre alt gewesen, und habe damals seine Begeisterung zum Radrennsport entdeckt. „Dieses erste selbst zusammengebaute Fahrrad hat in mir die Leidenschaft zum Beruf des Zweiradmechanikers entfacht, und ich habe als erfolgreicher Radrennfahrer mein Hobby zum Beruf gemacht“, erinnert er sich. Die ersten sportlichen Erfolge als Straßenrennfahrer habe er mit seinem Colnago Stahlrennrad gefeiert. 

1982 eröffnete Egbert Fecht sein erstes Radsportgeschäft in der Kreuzstraße in Friesenheim. Zunächst betreibt er es abends und am Wochenende, denn noch ist er angestellter Fahrradmechaniker. Vier Jahre später wird das anders. Er gibt sein Angestelltenverhältnis auf und das begonnene Feierabendgeschäft wird zum Unternehmen Radsport Fecht, das inzwischen einen beachtlichen Kundenstamm aufgebaut hat. Es gibt quasi nichts im Radsport, was Egbert Fecht nicht anbieten würde. Und nochmal zwei Jahre später ist klar, die Geschäfts – und Lagerräume in der Kreuzstraße sind zu klein geworden, um das größer gewordene Angebot an Fahrrädern und Zubehör aufzunehmen. „Wir zogen also um in die Sedanstraße 29 mit 350 Quadratmetern Verkaufs- und Lagerfläche. Hier konnten wir das umfassende Sortiment besser präsentieren“, erklärt der Firmenchef. 1994 erweitert er das Angebot um den Bereich Teamsport. Sportvereine und Freizeitsportler erhalten bei ihm alles, was sie für ihren Sport benötigen. 

„Dann kam ein neuer Trend in den Radsport. 2011 wurden Elektrofahrräder und Elektroroller zu den Trendsettern auf dem Zweirad-Markt“, erzählt Egbert Fecht. „Gut, dass wir diesem Trend gefolgt sind und eine weitere Abteilung mit dem E-Bike Center eröffnet haben. Ein Jahr später feierten wir dann das 30-jährige Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür. Danach haben wir immer wieder Veranstaltungen und Aktionswochen angeboten.“ 

Zu dieser Zeit sind neben Egbert Fecht und seiner Frau Eva fünf weitere Mitarbeiter in Beratung, Verkauf und Service tätig. Neben Laufschuhen und Laufbekleidung bietet Egbert Fecht ab 2015 sogar Sportdiagnostik an. 

Die Coronapandemie geht auch an Radsport Fecht nicht spurlos vorbei. Die Abteilungen Teamsport und Laufsport müssen wieder schließen. Heute ist das inhabergeführte Fahrradgeschäft in Ludwigshafen längst etabliert. Die Kunden von Radsport Fecht kommen aus der ganzen Metropolregion Rhein-Neckar, weil sie die Kompetenz und den Service eines auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Fachgeschäftes schätzen. 

Im kommenden Jahr zieht sich Egbert Fecht aus dem aktiven Berufsleben zurück und übergibt sein Unternehmen an seinen langjährigen Mitarbeiter Salvatore Pirrera. „Salvatore Pirrera ist ein engagierter Mitarbeiter, und ich bin froh an ihn übergeben zu können. Er wird das Geschäft in unserem Sinne weiterführen“, ist sich Egbert Fecht sicher und betont: „Unseren Kunden sind wir für ihr jahrelang entgegengebrachtes Vertrauen dankbar. uln