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Ruhestätten und Grabpflege

Bestattungsunternehmen Keil: Verbindung von Trauer und Kunst beleuchten

Am 27. Januar bei Tag der offenen Tür in Kusel

Bestattungsunternehmen Keil: Verbindung von Trauer und Kunst beleuchten

Kooperieren beim Tag der offenen Tür: Künstlerin Judith Boy und Bestattungsunternehmer Daniel Keil. Zwischen beiden zu sehen ist Keils neunjähriger Sohn Noah Joel. FOTO:JBOY/FREI

Es ihm durchaus ein Anliegen, etwas frischen Wind hinein zu bringen, sein Metier moderner zu präsentieren. Dies muss der Seriosität in des nicht Abbruch tun, zeigt sich Daniel Keil überzeugt. Was er mit seinem Bestattungsinstitut bietet, darüber informiert nun der Unternehmer Ende Januar in Kusel.

Am Freitag, 27. Januar, öffnet Daniel Keil von 10 bis 16 Uhr die Tür seiner Geschäftsräume in der Kreisstadt noch ein bisschen weiter als sonst. In der Bahnhofstraße, nahe der Fußgängerzone im früheren Café Kohl, unterhält der in St. Julian ansässige Bestattungsunternehmer eine Dependance, eine dritte findet sich in Glan-Münchweiler. Drei Standorte - dies zeugt nicht zuletzt auch davon, dass sich Keil - seinerzeit ein Novize in diesem Gewerbe - rasch etabliert hat. Erst 2015 hat er sein Bestattungshaus gegründet, bei Null angefangen.

Kunst und Trauer verbindet: Unter diesem Motto wird Keil nun an diesem 27. Januar zeigen, was er alles zu bieten hat, und eingehend informieren. Wie läuft das ab? „Ich habe ja keine Ahnung, wer kommt, wie viele kommen. Ich richte mich nach den Interessen meiner Besucher", zeigt sich Keil offen. Er betont allerdings:  Es solle eine lockere, gelöste Atmosphäre herrschen. ,,Ist ja alles unverbindlich", reinschauen kommen. sagt Keil. Einfach und ins Gespräch kommen.

Mit dabei sein wird Judith Boy. Die renommierte Künstlerin, in Körborn zu Hause, hat selbst bereits Hand angelegt, verhilft Grabgefäßen zu einem nicht gekannten Glanz. Urnen künstlerisch zu gestalten, ist eine Herausforderung, der sich die Künstlerin hat stellen wollen. Judith Boy wird anlässlich des Tages auch einige Werke präsentieren. Keil wiederum zeigt, dass es auch bei Särgen wie Urnen so etwas wie Trends gibt. Neues ist in Augenschein zu nehmen, Bewährtes neu zu entdecken.

Neben dem künstlerischen Aspekt soll nicht zu kurz kommen, dass Keil alle möglichen Bestattungsformen anbietet informiert, und etwa darüber dass in Kusel nun auch Baumbestattungen möglich sind.

„Wir sind in so vielem gefordert: Wir müssen Psychologe sein und Dekorateur, Florist und Kosmetiker." Gerade die Vielfalt aber ist es, die Daniel Keil sein selbsterwähltes berufliches Feld so vielfältig und mithin interessant erscheinen lassen. Der Bestatter hat inzwischen mit den Zweigen Trauerfloristik und Grabpflege ein weiteres Standbein etabliert. cha

INFO

Daniel Keil
Telefon 06381 6089410 oder 06387 3440710
mobil: 0152 31845969
Kontakt auch per Internet auf www.bestattungsinstitut-keil.de

Seit jeher die Zeichen der Zeit erkannt

Bestattungen Artur Wild in Idar-Oberstein schon seit bald 125 Jahren eine bewährte Adresse für Trauernde

Das 125. Gründungsjubiläum ist nicht mehr allzu fern. Und doch ist noch immer die dritte Generation mit tätig: Das Bestattungshaus Artur Wild in Idar-Oberstein kann auf reichlich Tradition verweisen - und ist doch seit jeher auf der Höhe der Zeit.

Rund um die Uhr ruf- und empfangsbereit zu sein, war seit jeher eine Selbstverständlichkeit für Artur Wild, der den Betrieb in der Edelsteinstadt in dritter Generation führt. Er kennt es auch nicht anders, hat er doch schon als 20-Jähriger die Betriebsführung übernommen. Ist gefolgt auf den Vater und den Großvater, der seinerzeit die Schreinerei Wild im Stadtteil Oberstein gegründet hatte.

Im Schreinerhandwerk wurzelt der Betrieb, dessen Grundstein Otto Wild gelegt hatte. Anno 1900 zu Jahresbeginn hatte er sich mit 23 Jahren selbstständig gemacht und schon früh im noch jungen Unternehmen auch Särge gefertigt. Mehr und mehr verlagerte sich das Geschäft in Richtung Bestattungen, wobei das Familienunternehmen nicht selten zeitiger als viele andere Zeichen der Zeit erkannt hat. Das erste motorisierte Bestattungsfahrzeug, das die Firma angeschafft hat, sei lange Zeit das einzige im Großraum zwischen Saarbrücken und Mainz gewesen.

So wurden früh im Metier Maßstäbe gesetzt: Schon in den 1950ern hatte das Bestattungshaus in der Obersteiner Amtsstraße den Hinterbliebenen sämtliche Formalitäten und Behördengänge abgenommen, die ein Todesfall zwangsläufig nach sich zieht.

Auch in Sachen Bestattungsvorsorge war Familie Wild früh tätig. Die Mutter des Inhabers hatte eine Vertretung für eine Sterbeversicherung übernommen und zu Vorsorgeleistungen beraten. Sogar eine Agentur für Seebestattungen wurde eingerichtet. 

Bis heute bietet das Unternehmen alle Bestattungsformen an. Tätig ist Will mit Beratung und Hilfe im Trauerfall auch in den im Kreis Kusel gelegenen Glantal-Ausläufern. cha

INFO

Bestattungen Artur Wild
Telefon 06781 24081 oder 24082.