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Ruhestätten und Grabpflege

Echte Handwerker und feinfühlige Experten beim Umgang mit der Trauer

Im Beruf des Bestatters sind vielfältige Fähigkeiten und Empathie gefragt – Hinterbliebene dürfen umfangreichen Service erwarten

Echte Handwerker und feinfühlige Experten beim Umgang mit der Trauer

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Bestatter fühlen sich als Experten im Umgang mit dem Tod dem deutschen Handwerk besonders verbunden. Auf die hohe Qualität der Ausbildung achtet der Bundesverband Deutscher Bestatter (BDB). Er kennt die für die trauernden Kunden so wichtigen Standards eines gut arbeitenden Bestatters.
     

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Ausbildung zur Bestattungsfachkraft: Erforderlich sind handwerkliches Geschick und psychologische Kompetenz. FOTO: PIXABAY.COM/BDB/AKZ

Im aktuellen Ausbildungsjahr haben zum ersten Mal mehr als 200 junge Männer und Frauen die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft begonnen. Anders als in anderen Branchen gibt es für Bestattungsunternehmer keine Probleme, Auszubildende zu finden. Im Rahmen der dreijährigen Ausbildung lernen sie einen oder mehrere zum Teil ganz unterschiedliche Bestattungsunternehmen kennen, besuchen die Berufsschule und werden schließlich auch im Bundesausbildungszentrum der deutschen Bestatter im unterfränkischen Münnerstadt aktiv.

Wer den Bestatterberuf anstrebt, bringt idealerweise Fähigkeiten mit, die ihm bei den täglichen Herausforderungen eine wertvolle Stütze sind. Neben handwerklichem Geschick ist vor allem menschliche Kompetenz wichtig für die Beratung und Begleitung trauernder Angehöriger. Die Ausbildung umfasst Kenntnisse spezieller Bestattungsdienstleistungen, der hygienischen Versorgung Verstorbener, der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie kaufmännische Aspekte.

Hinterbliebene wünschen heute nicht mehr nur eine einfache Bestattung, bei der der Verkauf eines Sarges im Mittelpunkt steht. Vielmehr werden von einem Bestatter umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Betreuung und Organisation sowie detaillierte Kenntnisse rechtlicher, sozialer und fachlicher Belange rund um Tod, Trauer und Bestattung erwartet.

Wer heute die Ausbildung zum Bestatter erfolgreich durchläuft, kann sicher sein, den Anforderungen des Bestatterberufs auch morgen gewachsen zu sein. Berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sind weitere Garanten für die Qualitätssicherung.  akz