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Region mit Zukunft - Kirchheimbolanden

Verbundenheit und Netzwerk sprechen für Mitgliedschaft

Contega Ingenieure, Fußballschule & Talentförderung Michael Jung sowie Elektrotechnik Terner sind dem ZRW beigetreten

Fest in der Region verwurzelt zu sein und dabei die Zukunft im Blick zu haben - das sind die Gründe, aus denen Contega Ingenieure, die Fußballschule Michael Jung und Elektrotechnik Terner dem Verein Zukunftsregion Westpfalz (ZRW) beigetreten sind.

Widmet sich mit seiner Fußballschule jungen Talenten: Michael Jung. FOTO: ELISA JUNG/FREI
Widmet sich mit seiner Fußballschule jungen Talenten: Michael Jung. FOTO: ELISA JUNG/FREI

Thomas Gutsmuths, Geschäftsführer von Contega Ingenieure mit Sitz in Pirmasens, sieht das Stärken der Region als verbindendes Ziel mit der starken Gemeinschaft des ZRW. „Wir sind in der Region fest verankert, auch wenn wir überregional tätig sind", hält er fest. Die Ingenieurgesellschaft betreut als Planungs- und Beratungsunternehmen Auftraggeber aus Industrie, Gewerbe, öffentlicher Hand und Medizinwesen in Bezug auf Gebäudetechnologien.

Dazu gehört auch eine vollumfängliche Energieberatung mit dem Fokus auf regenerativen Energien inklusive dem Verbessern der Energieeffizienz und Sparmaßnahmen. „Wir bringen ökologische und ökonomische Aspekte in Einklang", unterstreicht Gutsmuths.

Ein weiteres breites Themenfeld sind brandschutztechnische Sanierungen in der Gebäudetechnik. ,,Wir erarbeiten geeignete Individuallösungen, die auf das jeweilige Projekt zugeschneidert sind", erläutert er das Vorgehen. Diverse Zertifizierungen, Fortbildungen und ein Qualitätsmanagementsystem gewährleisten einen aktuellen Wissensstand verbunden mit einem hohen Qualitätsanspruch der circa 20 Mitarbeiter. 

Die Führungskräfte waren teils bundesweit tätig und haben sich bewusst für eine Rückkehr in die Region entschieden, wo sie nun einen zukunftsträchtigen Arbeitsplatz gefunden haben.

Nicht anders Michael Jung. ,,Ich bin ein Heimatmensch", sagt er über sich selbst. Im Nebenberuf betreibt der 49-Jährige eine Fußballschule & Talentförderung in Haschbach. Dass er den Landkreis Kusel und die Region nie verlassen würde, sei für ihn schon immer klar gewesen. Aus dieser Verbundenheit heraus und mit dem Ziel seinen Nebenerwerb in den nächsten Jahren auszubauen, ist er dem ZRW beigetreten. „Ich kann mich mit den Ideen des Vereins identifizieren“, begründet er.

Schon von Kindesbeinen an war der Fußball seine Leidenschaft, die 2019 in der Gründung der Fußballschule mündete. ,,Die Jugendarbeit und das Fördern von jungen Talenten sind mein Ding", hält der Inhaber der DFB-Elite-Jugendtrainerlizenz und ehemaliger DFB-Stützpunkttrainer fest.

Bei Feriencamps und wöchentlichen Trainings mit Kindern und Jugendlichen zwischen circa sechs und 14 Jahren dreht sich alles um diesen Breitensport. Zudem bietet Jung Förder-, Individual- und Einzeltraining für junge Talente an, wobei er auch von Nachwuchstrainern unterstützt wird. In den vergangenen Monaten hat er auch das Torhütertraining ausgebaut, das von Torsten Otremba geleitet wird.

Mit neuer Technologie beschäftigt sich Stefan Terner. Der Chef von Elektrotechnik Terner in Otterberg hat Schwerpunkte auf erneuerbare Energien und Photovoltaikanlagen gelegt, mit denen sich Möglichkeiten der Energieeinsparung und - optimierung auftun. So lässt sich eine Photovoltaikanlage mit einem Stromspeicher verbinden, und sie kann bei einem Netzausfall eine Notstromversorgung gewährleisten. Auch kann mit ihrer Hilfe die Heizanlage unterstützt werden.

Ein weiteres, stark gefragtes Tätigkeitsfeld von Terner ist die Elektromobilität. Auch hier kann die Photovoltaikanlage den Strom zum Laden des E-Autos oder E-Bikes liefern. „Mein Ziel ist es, die Strom-, Wärme- und Mobilitätsinfrastruktur miteinander zu verknüpfen, die sogenannte Sektorenkoppelung, um die selbst erzeugte Energie optimal und effizient nutzen zu können", bringt er seinen Anspruch auf den Punkt.

Terner hat vor, das Thema Kleinwindkraftanlagen in sein Portfolio aufzunehmen. Dieses zukunftsweisende Denken verbindet ihn seiner Ansicht nach mit dem ZRW. „Dort sind die Leute, die auch Visionen haben und vorantreiben. Davon will ich ein Teil sein." Auch das Stärken der hiesigen Firmen und damit der Region und das Netzwerk haben ihn überzeugt. lmo