„Für mich ist die Region auf jeden Fall eine Zukunftsregion. Es gibt hier viel Potential, die Menschen und die Betriebe dazu“, sagt Hans-Ulrich Froeẞl, Schulleiter der Berufsbildenden Schule für Wirtschaft und Soziales in Kaiserslautern. 500 bis 600 Azubis entlässt die Schule jedes Jahr. „Ich glaube, dass wir zentral wichtig sind für die Region hier.“
Dass er sich mit seiner Berufsschule für eine Mitgliedschaft in der Zukunftsregion Westpfalz beworben hat, begründet Froeẞl mit der Zusammenarbeit mit Betrieben und Institutionen in der Region. Seine Devise: Junge Menschen dafür motivieren, in der Region eine Ausbildung- oder ein Studium zu absolvieren. „Manchmal ist auch ein Studium sinnvoll. Wir brauchen mehr Studenten und Auszubildende“, sagt er im Telefon-Interview.
2500 Schüler lernen an der Berufsbildenden Schule. Das Einzugsgebiet beschränkt sich nicht nur bis an die Grenzen Kaiserslauterns, sondern auf die gesamte Westpfalz. Die Schule ist geteilt in zwei Bereiche: Schüler, die bereits eine Ausbildungsstelle haben, und jene, die noch keine haben. Bei Letzteren ist Froeẞl zusammen mit seinem Kollegium ambitioniert, die jeweils passende Stelle zu suchen.
Ein Mittel der Wahl: Passende Praktikanten-Stellen bei Partnerbetrieben in der Region suchen.„Dazu kommen wir auch mit Arbeitgebern in Gespräche. Sozusagen haben wir bei uns schon die Azubis von morgen. Ein breites Angebot an jungen Menschen, die nach der Schule dann voll ins Berufsleben durchstarten“, sagt Froeẞl. Neben dem Vermitteln in Praktika gibt es an der Berufsbildenden Schule für Wirtschaft und Soziales zahlreiche Infotage und Berufsinformationsmessen. phkr