COVID-19 hat den Pflegeberuf in das Blickfeld der breiten Öffentlichkeit gerückt. Der Bedeutung – gerade auch der Intensivpflege – war man sich vielleicht noch nie so bewusst wie heute. Doch was genau macht die Intensivpflege am Klinikum Ludwigshafen aus?

Das Herz der Pflegedirektorin am KliLu, Alexandra Gräfin von Rex, schlägt in besonderem Maße für die Intensivpflege. Diese stellt, neben dem intensiven Pflegeaufwand, ganz spezielle Herausforderungen an das Team: Hier ist hochqualifiziertes und spezialisiertes Fachpersonal auf jeder Ebene, technisches Verständnis für die im Einsatz befindlichen Geräte und die Fähigkeit, individuell auf die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten und deren Angehörigen einzugehen, gefragt. Teamarbeit und gezielte, regelmäßige Fortbildungsmaßnahmen, um immer am Puls der Zeit zu sein, sind dabei die Grundvoraussetzungen für eine gut funktionierende Intensivpflege.

Hochqualifiziertes und motiviertes Team Und genau das, sagt Alexandra Gräfin von Rex, zeichnet die Intensivmedizin am Klinikum Ludwigshafen aus: „Jeder, der bei uns in der Intensivpflege arbeitet, ist in seinem individuellen Bereich hochqualifiziert und motiviert. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, dass sie einen wesentlichen Teil zur Genesung der Patientinnen und Patienten beitragen. Teamarbeit wird bei uns ganz großgeschrieben.“

«Unsere Ausbildungsqualität ist sehr hoch. Das kommt dem Patienten zugute.»

ALEXANDRA GRÄFIN VON REX, Pflegedirektorin des KliLu
                

Der pflegerische Anspruch bei der Intensivpflege ist hoch und dementsprechend ist auch die Ausbildung umfassend. Nach einer 3 Jahre dauernden generalisierten Pflegeausbildung in der Pflegeschule des KliLu, bei der die zukünftige Pflegefachkraft alle Bereiche der Pflege kennenlernt, kann sie sich in einer zusätzlichen 2-jährigen Fachweiterbildung im Bereich der Intensivpflege spezialisieren. Zum Einsatz kommt die neue Intensivpflegekraft dann – je nach persönlichem Wunsch und Interesse – auf den drei Intensivstationen des Hauses, der Intermediate Care Station, der Zentralen Notaufnahme oder einem der 21 OP-Säle.

Der Patient als Ganzes

Dass dem Team des Klinikums Ludwigshafen gerade bei der Intensivpflege auch der persönliche Kontakt zu den Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen wichtig ist, zeigt die Zertifizierung als „Angehörigenfreundliche Intensivstationen“, die alle drei Bereiche der Intensivmedizin am KliLu umfasst. „Hier wird der Patient als Ganzes gesehen. Das Abfangen und Einbeziehen der Angehörigen gehört selbstverständlich dazu“, erläutert die Pflegedirektorin.

Doch auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit ihren Wünschen und Lebenssituationen wahrgenommen. So wird nach Möglichkeit jeder im Bereich seiner Interessen eingesetzt und die Dienstpläne entsprechend den Bedürfnissen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschrieben. „Wir sind ein tolles Team, alles geht Hand in Hand“, betont die Pflegedirektorin. Auch das sieht sie als wesentlichen Erfolgsfaktor der Intensivpflege am Klinikum Ludwigshafen. 

Kontaktverzeichnis KliLu

Klinikum der Stadt Ludwigshafen
Bremserstr. 79, 67063 Ludwigshafen
Kontakt: 0621 503-0, info@klilu.de
www.klilu.de

Stabsstelle Kommunikation
Leiterin Yasemin Böhnke
Kontakt: 0621 503-2398, boehnkey@klilu.de

Onkologie
Medizinische Klinik A
Sekretariat Frau Janson-Külbs, 0621 503-3901
meda@klilu.de

Chirurgische Klinik A
Sekretariat Frau Litty, 0621 503-3151
cha@klilu.de

Pflegedienstleitung
Oliver Kautz
0621 503-2345

Rheumatologie
Medizinische Klinik A
Sekretariat Frau Janson-Külbs, 0621 503-3901
meda@klilu.de

Kardiologie
Medizinische Klinik B
Sekretariat Frau Steinecke, 0621 503-4001
steineckes@klilu.de

Pflegedirektion
Sekretariat Frau Mielenz
mielenzs@klilu.de

Für mehr Informationen zum Thema Pflegeberuf und Intensivpflege:
www.klilu.de/karriere/ausbildung/klilu_pflegeakademie