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Per Internet die Heizung steuern

Abwägen zwischen Komfort und Datensicherheit – Hersteller unter die Lupe nehmen

Per Internet die Heizung steuern

Jeder neue Heizkessel lässt sich heute über das Internet steuern. Viele ältere Bestandsanlagen lassen sich aufrüsten. Doch die meisten Besitzer nutzen diese Funktion nicht. Da stellt sich die Frage: Warum? Welche Gründe sprechen dafür und welche dagegen?

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Warum noch in den Heizungskeller gehen? Neue Kessel lassen sich auch vom Smartphone aus steuern. 
FOTO: BDH/DPA

Internetfähige Heizungen lassen sich auch von unterwegs aus über das Smartphone oder Tablet steuern. Wirklich neu ist das nicht: „Die Heizungen, die heute verkauft werden, sind immer internetfähig“, berichtet Andreas Lücke vom Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH).

Trotzdem werden die Möglichkeiten von vielen Besitzern nicht genutzt. „Wir haben ermittelt, dass die Zahl der tatsächlich so im Gebrauch befindlichen Heizungen bei 10 bis 15 Prozent liegt“ – wenn auch mit steigender Tendenz. Was spricht für den Anschluss der Heizung an das Internet und was spricht dagegen? Eine Abwägung:

Leistungsoptimierung

Eine Heizungsanlage, die online ist, lässt sich besser optimieren. „Wenn der Fachmann oder Auswertungsprogramme auf bestimmte Daten schauen können, lässt sich feststellen, dass zum Beispiel die Vorlauftemperatur zu hoch eingestellt ist und die Wärmepumpe sehr viel effizienter laufen könnte“, erklärt Matthias Wagnitz vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima.

Auch bei Reparaturen sei der Fernzugriff für den Handwerker möglich, erklärt Günter Martin vom Tüv Rheinland. Der Handwerker kann sich zum Beispiel einen zweiten Termin sparen, da er die Analyse bereits aus der Ferne vornimmt und direkt das passende Ersatzteil einpackt. Oder aber er muss gar nicht kommen, denn häufig gebe es keinen echten Mangel, sondern die Heizung müsse nur zurückgesetzt werden. Für Martin ist das „absolut eine Verbesserung des Services“. Allerdings kann das bedeuten, dass man sich an Vertragshandwerker binden muss.

Die Terrasse barfuß genießen

Wegen der Gefahr durch Holzsplitter können manche Terrassendielen aus reinem Holz die Freude am Barfußgehen schnell verleiden. Wer an warmen Tagen ganz ungezwungen ohne Schuhe den Garten genießen will, sollte daher schon bei der Planung des Freiluftwohnzimmers auf eine hochwertige Qualität des Bodenbelags achten.

Neuartige Terrassenmaterialien sehen aus wie Holz, sind aber laut Hersteller pflegeleichter, langlebiger und dazu noch so gut wie splitterfrei. Beispielsweise gebe es sogenannte „Barfußdielen“, die zum Großteil aus Naturfasern bestünden, die mit Polymeren und Additiven verstärkt würden.

„Die positiven Eigenschaften des Rohstoffs Holz bleiben erhalten und werden beim sogenannten polymergebundenen Holzwerkstoff, der als Bio-Composite-Werkstoff bestens für den Einsatz im Außenbereich geeignet ist, um weitere Vorteile ergänzt“, teilt der Hersteller Megawood mit. Somit seien die Bodenbeläge für Terrasse oder Balkon nicht nur splitterfrei, sondern auch witterungsbeständig und pflegeleicht.

Das verwendete Holz stamme aus nachhaltiger Forstwirtschaft und erfülle somit die Ansprüche an eine umweltfreundliche Gartengestaltung. Regelmäßige Pflegeanstriche und Imprägnierungen wie bei konventionellem Holz gehörten dank der „Veredelung“ der Vergangenheit an. Auch Feuchtigkeit und Schimmel hätten bei richtiger Verlegung keine Chance. djd